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Anatomie Probleme

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Geschrieben

Hallo, habt ihr vielleicht Idden, wie mann Anatomie(muskeln, bänder und osteologie) lernen kann?? Die Muskeldatenbank ist schon ganz hilfreich, mein Problem ist, ich kan mir den Verlauf der muskeln nicht immer vorstellen und vor allem merken.

Liebe Grüße

Natalie

Geschrieben

Am besten geeignet dabei ist wohl das Lernen am Skelett. Da kannst du mit einem Gummiband bzw. Wollfaden den Verlauf der Bänder und Muskeln direkt darstellen und du hast eine 3D Ansicht des Ganzen.

LG Eva

Geschrieben

Hi Natalie!

Mir haben die Lernkarten von -Christoph Oberdieck- (www.amazon.de)sehr gut geholfen! Es gibt Kärtchen für Muskeln und auch für das Skelettsystem...ich hab mir allerdings damals nur die Muskelkarten geholt. Wie ich finde, jedoch eine sehr sinnvolle Investition (wenn auch nicht ganz billig...aber als Weihnachtsgeschenk sehr sinnvoll ;-) ) Die Sache mit den Bändern...wenn du künstlerisch ein bisschen bewandert bist und mit dem Kartensystem gut zurecht kommst, dann entwirf dir doch selbst ein paar Karten... Ansonsten kann ich nur empfehlen am Skelett zu arbeiten - wie evi schon geschrieben hat, denn am Ende der Ausbildung musst du in der Prüfung auch alles am Skelett zeigen!

LG... pt02

Geschrieben

Vielen Dank, an euch beide.
Hab gestern erfolgreich mit einer Klassenkameradin am skelett gelernt.

wollte mir selbst ein zulegen sind aber leider ein wenig teuer ;-))

könnt ihr mir vielleicht einen geheimtipp geben???

Liebe Grüße

Natalie

Geschrieben

Skelette gibts manchmal (sehr selten) bezahlbar bei Ebay. Da hilft oft, wenn man Lerngruppen in der Schule annnimmt - da kann man die Modelle ja nutzen.
Ansonsten für den kleinen Geldbeutel:

Mfg Stephan :)

  • 1 month later...
Geschrieben

Wir "mußten" uns Anatomiekarten und Muskeltabellen selbst erstellen. Da man dabei aktiv mit dem Stoff arbeiten mußte blieben die zugehörigen "Daten" im Kopf hängen. Zumindest bis zur Prüfung ;) Also, ich kann nur empfehlen mit dem Wissen zu arbeiten.

Was auch gut geholfen hat - erst am Skelett, dann am Partner versuchen den Muskel und die dazugehörigen Ursprünge, Ansätze zu finden. Dies funktioniert natürlich nur bei oberflächigen gut tastbaren Muskeln.

Und es hat geholfen, ich bin kein Auswendiglerner und hab zur Prüfung alles gut und sogar einigermaßen locker vorsagen können.

( Außerdem hab ich in meinem teuren Anatomiebuch rumgeschmiert, einiges dezent farbig eingekringelt und unterstrichen.. )

  • 2 weeks later...
Geschrieben

visualisieren ist die geheimformel!

am besten mittels eines skeletts, dumpfes auswendig lernen von lernkarten ist meiner meinung nach nicht so der hammer, man kann es dann zwar für die prüfung aber in wahrheit vergisst man 2/3 des gelernten innerhalb kurzer zeit...

ich stehe gerade in der osteopathiausbildung, und habe bemerkt das ich anatomisch nur mehr sehr wenig kann...
bin grade selber wieder am lernen der anatomie... am besten ist 2-3 gute anatomiebücher, 1 skelett (bei ebay um rund 100 euro zu bekommen), muskeltafel... und ev. lernkarten von sobotta oder sonst jemanden, aber lernkarten würde ich nur zum "wiederholen" des gelernten nehmen...

einfach die bilder lange studieren, sich den nervenverlauf dazu vorstellen, den verlauf des muskels visualisieren (daraus ergibt sich dann auch die funktion), usw.
es ist verdammt viel stoff zu lernen, und unter ein paar wochen/monaten täglich lernen kommt man wohl eh nicht weg...

ps: die unterarmmuskulatur habe ich gehasst :-)

  • 5 years later...
Geschrieben

Das ist durchaus schwierig. Häufig hilft es Eselsbrücken zu Hilfe zu nehmen. Aber auch über entsprechende Artikel zu bestimmten Muskelgruppen lassen sich bestimmte Begriffe besser in einen Zusammenhang einordnen. Hier gibt es zum Beispiel ein paar interessante Artikel für das Anatomie lernen

Geschrieben

morgen micha, ich glaube deine tipps sind echt hilfreich. Nur glaub ich daß es natali jetzt auch nicht mehr viel hilft, da sie mit sicherheit ihr examen schon längst hat. schau mal auf den eintrag, das war vor über 5 Jahren;-)

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Gast
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    • Gast Lisbeth Wawrik
      Liebe Kolleg:innen , im Laufe meiner Masterarbeit im Studiengang Sportphysiotherapie brauche ich eure Hilfe. Der Fragebogen erhebt den aktuellen Wissensstand von Physiotherapeut:innen in Österreich zum Thema Kinesiophobie (egal ob du viel oder wenig zu diesem Thema weißt, mach mit !! ) Falls du außerdem die ein oder andere Patient:in hast, die Angst vor bestimmten Bewegungen hat - gib ihr doch den Fragebogen Kinesiophobie für Patient:innen. Bei der Befragung erstellt ihr einen Zugangscode den ihr dann an eure Patient:innen weitergeben könnt, damit sie euch zugeordnet werden können . Danke für eure Teilnahme , Lilli !   Links zu den Umfragen :    https://survey.plus.ac.at/index.php/518323?lang=de   https://survey.plus.ac.at/index.php/165643?lang=de   
    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!

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