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Geschrieben

Hallo sandra1980,

für die Herangehensweise an die Therapie- und Behandlungsauswahl ist es wichtig zu wissen, welche Ursachen für den Spitzfuss zugrundeliegen (orthopädisch oder neurologisch?). Ist der Spitzfuss angeboren oder erworben? Hat der Pat. Schmerzen?
Kann er selbständig Stehen und Gehen, trägt er Orthesen? Also gib ein paar Infos, dann bekommst du Übungen. K

Geschrieben

Hallo Kati,
mein Mann, hat halt an beiden Füssen einen. Er hat zwar ne neurologische Grunderkrankung jedoch ist der Spitzfuss durch zu wenig und leider auch falsche Behandlungen entstanden in seiner Jugend. Ich behandel ihn halt jetzt jeden abend zusätzlich trainrt und deht er die entsprechende Muskulatur. Aber irgendwie hakt es. Ich komme einfach nicht weiter in Dorsalex. Hast du noch Ideen ? Heute nachmittag haben wir auch nen Termin nochmal bei nem Orthopäden (der sich auch damit auskennt) wegen evtl Orthese erstmal. Achillesseheneverlängerung wäre nicht so gut....er hat ne Muskelerkrankung und langes Liegen und nicht belasten wären für den restlichen Körper kontraproduktiv leider :( Wäre froh über Ideen/Antworten.
LG Sandra

Geschrieben

Ps: so sachen wie pnf etc. machen wir schon nebenher....es ist halt irgendwie eine blockade am fuss selbst hab ich das gefühl weiss nur nicht ob es die achillessehe ist oder die fusswurzelknochen oder oder . das osg und usg ist frei, die fusswurzelknochen werden behandelt von nem anderen physio....hab das gefühl die achillessehe will sich einfach nicht dehnen lassen bzw die fussmuskeln/Sehnen

Geschrieben

Hallo Sandra,

klingt aufgrund der Grunderkrankung sehr komplex. Würde auch mit Manuelle die Fusswurzel mobilisieren (neben OSG und USG). Zur Verbesserung der Dorsalext. für das OSG und USG Traktion und Gleiten nach dorsal im OSG. Dann würde ich Achillessehne und gastrocnemius querdehnen. Hast du schon mal Funktionsmassage für den M.triceps surae in Bauchlage gemacht? Vielleicht mal vor der Dehnung heiße Rolle, um den Tonus zu senken.
Würde mich interressieren , was der Arzt heute meint und in welche Richtung er die Therapie sieht.
Viel Erfolg

Geschrieben

Ja hab ich auch schon alles gemacht ausser die funktionsmassage, die werd ich mal machen heute abend :) problem ist halt, dass sobald er aufsteht halt wieder in sein altes muster zurückfällt....zwar nicht mehr so extrem aber es reicht um den spitzfuss wieder zu fördern :( auf arbeit hat er jetzt noch nen igelball für unter der fusssohle und dehnt auch da.....bin eigentlich absolut kein freund von passiven hilfsmitteln wie orthesen oder sowas aber mittlerweile, glaub ich da kommt er nicht drumherum. bin auch mal gespannt. soll ein sehr netter und guter orthopäde in münchen sein, der hauptsächlich kinder behandelt mit skoliosen, fussdeformitäten etc. ich werd mal berichten :) ich hatte bisher mit 2 wärmflaschen immer gearbeitet aber vielleicht sollte ich einfach mal ganz lokal mit heisser rolle arbeiten bei ihm :) danke für den tipp :D

Geschrieben

hallo kati,
also arzt sieht es genauso wie ich... einlagen und nachtlagerungsschiene erstmal.dann mal schauen....werd bis dahin ihn jetzt erstmal tapen in der nullstellung mit leukotape, damit er gar nicht mehr die möglichkeit hat auf die zehenspitzen zu gehen. hätte nicht gedacht das füsse so ein ärger machen können :( berichte gerne weiter wie das tapen sich auswirkt wenn du magst.
lg sandra

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    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 
    • Die Befragung ist abgeschlossen! Danke an alle, die mitgemacht haben!

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