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Geschrieben

Hallo, mein Mann (41 ) hatte am 11.08.15 einen Motorradunfall. Er hat eine diffuse akzonale Schädigung und keiner kann oder will mir sagen was wird. Wir haben 3 kleine Kinder, die ihren Vater sehr vermissen
Er müsse wacher werden und wir werden sehen, ist die Aussage die ich bekomme.
Nun meine Frage: was kann ich tun um ihn wacher zu bekommen???
Kann Akupunktur was ausrichten???
Er versucht zu sprechen und bewegt arme und Beine. Drückt meine Hand....

Geschrieben

Hallo, ich finde Akupunktur auch toll, deswegen möchte ich ja wissen, ob jemand Erfahrungen damit hat?!
Ob es in der Hinsicht einen Hoffnungsschimmer gibt.
LG vampii

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Liebe Vampii,
mein erster Tip wäre = hol dir das Buch von Heiko Beckmann, seines Zeichens Neurowissenschaftler und Forscher, und nicht nur Arzt! Titel = Die größten Neuromythen unserer Zeit. Der erklärt dir mal, für jeden verständlich, wie dir Gripskiste wirklich funktioniert.
Eins kann ich dir jedenfalss versprechen, als ausgebildeter TCM-Therapeut, Akkupunktur ist nicht in der Lage zerstörte Hirnregionen zu "reanimiern"! Die gute Nachricht ist = das kann das Gehirn ganz alleine machen! Naja, gaaanz alleine dann doch nicht, Vorraussetzung ist ein konsequentes Lerntraining und Therapieprogramm. Und ! hierbei kann die Akkup. über Stoffwechselregultion dann unterstützend zwecks schnellerer Genesung dazu beitragen. Dieses sollte allerdings dann nur von echten "Könnern" umgesetzt werden denn, von wegen keine Nebenwirkungen !!, Nebenwirkungen können äußerst, sagen wir mal, störenden Einfluß bis hin zu "aushelbeln" von Medikamentenwirkung erzeugen, und werden hauptsächlich von Leuten ausgelöst die diese Technik nicht beherrschen.
Die Therapie, die mich echt fasziniert hat nennt sich Mentalchoaching.
Ich hab die Jungs und Mädels in den USA arbeiten sehen dürfen, wow, die haben echte Wunder vollbracht mit solchen Neuropatienten. Es gibt sie auch, inzwischen in der BRD!
Übrigens, Synapsen wachsen neu und müssen trainiert werden, sonst speichern sie nüscht! Sie sind nicht reversibel! bedeutet = einmal futsch, immer futsch. Sorry.
Also! = Schüre seine Erinnerungen die er noch hat, erzähle ihm eurer gemeinsames Leben nochmal von vorne, und dann immer wieder! Das ist Dein Beitrag. Wünsche euch alles erdenklich Gute!

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    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 
    • Die Befragung ist abgeschlossen! Danke an alle, die mitgemacht haben!

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