Jump to content

impingement syndrom an der hüfte

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben

Das Impingement an der Hüfte wird auch FAI genannt (Femoro-acetabuläres Imp.). Definiert wird es als ein schmerzhaftes Anschlagen des Femurkopfes/Schenkelhalsüberganges am (vorderen) Acetabulumrand.

Mit der Zeit wird auch der Pfannenrand beschädigt, es kommt zu einem Pfannenrandsyndrom (könnte aber auch durch eine mechanische Überbelastung des Pfannenrands entstanden sein)

Klinik: einschiessende, belastungsabhängige Schmerzen; stechend, elektrisierend; Impingementtest positiv

Diagnostik: Konventionelles Röntgen-Bild (Beckenübersicht, Hüfte axial, Dunn), MRI

Flex, Add, Ir sind problematische Bewegungen, da es eingeklemmt wird.

Test: RL, Pat hält ein flektiertes Bein das andere ist extendiert und wird vom PT abrupt aussenrotiert. (Ziel: reproduktion der für den Patienten typischen Schmerz)

Therapie: Operativ: Hüftarthroskopie, chirurgische Hüfluxation

Konzept: Wiederherstellung des Offsets, Resektion des verletzten Labrums, Trimmen des Pfannenrandes

Ziel: Schmerzbehandlung, Prävention der später entstehenden Arthrose

Wichtig: Früherfassung von Risikopatiente (Aufklärung und Anpassen der sportlichen Aktivitäten)
bei Sy ohne ossäre Problematik: Anpassen der sportlichen Aktivitäten (keine High Impact Sportarten)
bei Sy mit ossärer Problematik: Chirurgische Hüftluxation

Gefahr bei Korrektur des Offsets: es wird zuviel weggenommen vom Schenkelhals, Gefässe könnten verletzt werden, evtl. kann der Schenkelhals und somit der Femurkopf absterben.

Physiobehandlung: Da bin ich mir unsicher, wahrscheinlich am ehsten bei der Anpassung der sportlichen Aktivitäten, vlt. Gangschulung zum Abdämpfen der Schläge, eine Ökonomisierung.

Vielleicht haben andere noch Ideen zur Behandlung?

Noch Fragen?

MfG

Agnes

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • Im Rahmen meiner Bachelorarbeit untersuche ich die ‘Handgesundheit von Physiotherapeutinnen’ und habe dafür einen kurzen Online-Fragebogen (ca. 10 Minuten Bearbeitungszeit) erstellt. Es würde mich sehr freuen, wenn Sie die Umfrage unterstützen und daran teilnehmen könnten: 👉 https://forms.office.com/Pages/ResponsePage.aspx?id=DQSIkWdsW0yxEjajBLZtrQAAAAAAAAAAAAa__cw-P8tUOUgzQjRMNlVRRTFWUzFBMVBUT0FCN0c4Uy4u Falls Sie Kolleg*innen kennen, die ebenfalls teilnehmen möchten, dürfen Sie den Link gern weiterleiten. Jede Rückmeldung hilft mir, ein aussagekräftiges Bild zu erhalten. Vielen Dank schon jetzt für Ihre Unterstützung! Mit freundlichen Grüßen Michelle Bothur
    • Gast Vnessa
      Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen,   Aktuell bin ich auf der Suche nach Physiotherapeuten, die nach Italien ausgewandert sind und dort arbeiten. Da ich selber das Bedürfnis nach Italien auszuwandern, würde ich mich gerne mit einigen von euch austauschen, die diesen Schritt schon gegangen sind. Mich würde interessieren, wie es ist, dort als Physiotherapeut zu arbeiten.
    • Hallo,  ich benötige Tipps, wie ich mit starken Muskelschmerzen umgehen soll.   Habe seit sieben Wochen einen Bandscheibenvorfall: Befund nach MRT: Protrusion mit Extrusion und Migration der Bandscheibe LWK4-5 rechts, mit Entwicklungsgebiet der Wurzel L5, sowie einen leichten diskogener Überhang nach intraforaminal LWK5 SWK1 links.   Die ersten sechs Wochen hatte ich starke Nervenschmerzen im rechten Bein bis in den großen Zeh rechts. Mein rechtes Bein war Taub, der rechte Zeh ist taub mit Fußheberschwäche. Konnte in diesen sechs Wochen nur auf dem Bauch liegen und nicht auf einem Stuhl mit 90 Grad angewinkelten Beinen sitzen.   Ich nehme mehrmals täglich Schmerzmittel und war bereits 8 mal in Behandlung beim Physiotherapeuten, ich mache täglich viele Übungen, laufe viel und fahre kleine Strecken mit dem Rad.    Seit einer Woche kann ich wieder auf einem normalen Stuhl sitzen, die Nervenschmerzen sind fast weg.   Allerdings habe ich jetzt, nachdem ich eine Zeit lange auf der Couch gesessen bin oder im Bett lag, ab dem ersten Schritt wahnsinnige Schmerzen im Pomuskel, in der Wade und sogar im Bauchmuskel rechts unten. Die Muskeln ziehen sich total zusammen, ich kann nur noch humpeln und ich muss sofort ein Wärmekissen auf die entsprechenden Muskeln legen bzw. mit der Massagepistole die Muskeln leicht bearbeiten.    Meine Frage: was passiert da in meinem Körper? Ist das normal? Was kann ich dagegen tun, beziehungsweise kann ich etwas tun, dass sich Muskeln erst gar nicht so zusammenziehen?    Ich hatte jetzt 6 Wochen lang Hammerschmerzen im Nerv, und jetzt kommt der Dreck noch. Ich will nimme   Bin für jeden Tipp dankbar    Liebe Grüße  Andrea

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung