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impingement syndrom an der hüfte

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Geschrieben

Das Impingement an der Hüfte wird auch FAI genannt (Femoro-acetabuläres Imp.). Definiert wird es als ein schmerzhaftes Anschlagen des Femurkopfes/Schenkelhalsüberganges am (vorderen) Acetabulumrand.

Mit der Zeit wird auch der Pfannenrand beschädigt, es kommt zu einem Pfannenrandsyndrom (könnte aber auch durch eine mechanische Überbelastung des Pfannenrands entstanden sein)

Klinik: einschiessende, belastungsabhängige Schmerzen; stechend, elektrisierend; Impingementtest positiv

Diagnostik: Konventionelles Röntgen-Bild (Beckenübersicht, Hüfte axial, Dunn), MRI

Flex, Add, Ir sind problematische Bewegungen, da es eingeklemmt wird.

Test: RL, Pat hält ein flektiertes Bein das andere ist extendiert und wird vom PT abrupt aussenrotiert. (Ziel: reproduktion der für den Patienten typischen Schmerz)

Therapie: Operativ: Hüftarthroskopie, chirurgische Hüfluxation

Konzept: Wiederherstellung des Offsets, Resektion des verletzten Labrums, Trimmen des Pfannenrandes

Ziel: Schmerzbehandlung, Prävention der später entstehenden Arthrose

Wichtig: Früherfassung von Risikopatiente (Aufklärung und Anpassen der sportlichen Aktivitäten)
bei Sy ohne ossäre Problematik: Anpassen der sportlichen Aktivitäten (keine High Impact Sportarten)
bei Sy mit ossärer Problematik: Chirurgische Hüftluxation

Gefahr bei Korrektur des Offsets: es wird zuviel weggenommen vom Schenkelhals, Gefässe könnten verletzt werden, evtl. kann der Schenkelhals und somit der Femurkopf absterben.

Physiobehandlung: Da bin ich mir unsicher, wahrscheinlich am ehsten bei der Anpassung der sportlichen Aktivitäten, vlt. Gangschulung zum Abdämpfen der Schläge, eine Ökonomisierung.

Vielleicht haben andere noch Ideen zur Behandlung?

Noch Fragen?

MfG

Agnes

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  • Beiträge

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    • Hallo zusammen😃 ich suche Rat und Erfahrungswerte zu meiner Schulterverletzung, da ich trotz langer Therapie weiterhin massive Probleme habe.     05/2024: Autounfall mit Schulterverletzung. 11/2024: OP (u. a. partielle Synovektomie, Bursektomie, knöcherne SAD, ACG-Glättung). Seit Unfall: Lfd. Physiotherapie (2x wöchentlich). 07/2025: Reha, danach MTT (2x wöchentlich).   Diagnosen und Symptome Ich leide unter massiven Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Aktuelle MRT-Befunde zeigen u. a.: AC-Gelenksarthrose mit Knochenmarksödem und Hypertrophie. Ödem in der Gelenkkapsel. Impingement (SSP-Sehne). Flüssigkeit in der Bursa subacromialis. Frozen Shoulder. Verletzung des Nervus Suprascapularis (OP-Komplikation).     Angesichts der vielen Diagnosen (Arthrose, Impingement, Frozen Shoulder, Nervenschaden): Ist es im Rahmen eurer Erfahrung noch "normal", so lange (seit über einem Jahr) derart massive Beschwerden und Funktionseinschränkungen zu haben?   Mein behandelnder Orthopäde sieht mich aktuell als austherapiert an; es soll nur die Physiotherapie fortgeführt werden. Wie seht ihr das?   Ich erwäge als zusätzlichen Behandlungsversuch eine Eigenbluttherapie zur Reduktion der Entzündung. Hat jemand in einem ähnlichen Fall damit Erfahrung gemacht?   Ich bin dankbar für jeden Erfahrungsaustausch und eure Einschätzung der Gesamtproblematik.💝

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