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Nehandlung bei Nervenschmerzen

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Geschrieben

Hi ihr da draußen!

Habe mal eine Frage, was man bei Nervenschmerzen machen kann?! Also ich habe ein Patient: 2008 ist ein Baum auf sein Ellenbogen gefallen --> Trümmerfraktur --> Versorgung mit Fixateur externe. Nun hat er heute noch Schmerzen , v.a. am Unteram, an der Ulnarseite, vom Epicondylus medialis entlang des dorsalen Karpalkanals kurz vor Daumen. Er hat noch leichte Bewegungseinschränknungen, wo man aber nichts mehr dran machen kann. Außerdem hat er ein Stück Haut am Epicondylus lateralis humeri- Bereich eingeplanzt bekommen.

Meine Frage ist, was ich mit ihm machen kann, da er Schmerzen hat?! Heute habe ich bei ihm weiche Massagegriffe angewandt und MT am Ellenbogen gemacht, v.a. schmerzlindernd, also Traktionen. Er hat an einigen Stellen leichte Verhärtungen --> Triggerounktbehandlung?? Er meinte auch, dass wenn man mit ihm an der Hand/ Ellenbogen viel übt, hat er Abends Schwellungen am UA- Bereich.

Hoffe, dass mir da irgendwer einige Tipps geben kann. Bedanke mich schon einmal im Voraus!

Lg Nuggel

Geschrieben

morgen, sorry hab net lang zeit. Aberich würde schonmal rumpalpieren ob er schmerzhafte triggerpunkte hat die ebenfalls wie nerven ausstrahlen können, und etwas in den unterarm ziehen. Um auszuschließen ob es wirklich muskulär ist lass ihn einfach isomitrisch anspannen, handext, flexoren,...ect. wenn er da schmerz bekommt könnte es muskulär sein, und den muskel auch auf dehnunung bringen ansonsten einfach mal rumpalpieren.

Die frage ist ob es sich wirklich um nen nerven schmerzhandelt. kälte verlangsammt z.b. das aktionspotzenzial der schmerzhaften a gamma fasern, und könnte die schmerzen lindern. ultraschall? wichtig ist herauszufinden welche struktur denn die probleme macht
gruß thomas

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    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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