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Geschrieben

Hallo,
Ich habe seit 5 Monaten sowohl Golf-, als auch Tennis-Ellbogen an beiden Armen (rechts mehr als links) - was kann es da für Ursachen geben?
Nun kommt noch Verdacht auf Sulcus ulnaris-Syndrom hinzu, wobei der Schmerz und das Taubheitsgefühl vor allem durch das Schreiben ( von Hand ) ausgelöst wird.
Welche Behandlung gibt es da?
Vielen Dank für Eure Antworten!

Sylvia

Geschrieben

Hallo Sylvia.
Welche Behandlung die richtige ist, ist bei komplexen PRoblemen schwer zu sagen, aber es gibt einige zusammenhänge. Was man tun kann hängt natürlich immer davon ab welche Ursachen es gibt. Aus dem stehgreif ist es aber schwierig.
Tennis und Golferellenbogen auch noch an beiden armen klingt für mich erst mal nach einem zentralen und segmentalen problem . So kann eine Irritation des veg.nervensystems in der BWS, z.b. durch Blockaden zu solchen symptomen führen. Auch die HWS, v.a c6, c7 sollte man sich mal anschaun.

Sulcus Ulnaris syndrom passt für mich jetzt nicht ganz zusammen, da ja auch der epic. lat bei tennisellenbogen schmerzen macht, was eher für den n. rad spricht. Ein sulcus Ulnaris syndrom an beiden Armen? Eher unwahrscheinlich. Es kann aber auch eine irritation von strukturen (gefäße, nerven ) im bereich schulter Nacken vorkommen, das sog.thoracid outlet syndrom.
Die taubheitsgefühle sprechen natürlich für eine Nervenirritation. Die Freage ist ist der kleinfinger dabei oder nicht? Ist der Kleinfinger nicht dabei dann könnte es auch auf ein carpaltunnelsyndrom hinweisen. Die unterarmmuskeln sind fest, irritieren nervenstrukturen und würden auch noch die ansätze am ellenbogenreizen bei zu hoher spannung. Dies würde auch einen zusammenhang geben. So müssten diese entspannt werden. Du siehst das ganze kann sehr komplex sein. Deshabl müsste dich mal ein kollege genau anschauen befunden ect. So über die Ferne kaum möglich was man tun kann.
l.g. Thomas

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    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 
    • Die Befragung ist abgeschlossen! Danke an alle, die mitgemacht haben!

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