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Spondylodese HWS

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Geschrieben

hey kennt sich denn hier jemand mit hws-ops aus?
Hab zur zeit einen pat.mit hws-spndylodese..ich mach viel stabi,kräftigung der nackenflexoren..ich hab nur eine wichtige frage:
Welche Bewegungen sind erlaubt,welche nicht?
Darf ich die Rotation beüben oder beeinflusst das die spondylodese negativ?
Bitte um antworten..danke

Geschrieben

hallo, hws spondylodese ist doch eine op form zur versteifung der wirbelsäule. Darum die Frage warum du in deiner therapie die hws stabilisieren möchtest, ist mir nicht ganz klar. Die hws ist allein durch die op schon stabilisiert.
ich denke es gibt mittlerweile viele arten der versteifung, ich würde da einfach mal den arzt fragen, dann bist du immer auf der sicheren seite.
Erstmals wär es interessant was für probleme der patient überhaupt hat? kopfschmerzen ect...Bei einer versteifung würde ich allerdings sehr vorsichtig sein mit mobilisationen. Ich denke aber daß der patient eher verspannungen hat, was den trapezius, nackenext angeht, die würde ich schonmal detonisieren, vielleicht finden sich ja auch triggerpunkte in seinen weichteilstrukturen. Hat er schmerzen? manchmal ist auch der cervicothorakale übergang blockiert, da durch die mangelnde hws beweglichkeit, der rest der wirbelsäule also bws, diese beweglichkeit ausgleichen muß, hier kommt es häufig zu instabilitäten und blockeaden in der bws. Dann würde ich die bws schon stabilisieren, aber nur die bws. Falls der pat. schmerzen in der hws region hat, könnte man auch mal an den fußreflexzonen ran ob da punkte empfindlich reagieren der hws.

Ich mein tun kann man viel, aber die frage ist halt was für probleme der patient momentan hat? kopfschmerzen, hws schmerzen, schwindel, ect.

Geschrieben

Die HWS wird nach der OP zw. 1 und 4 Wochen ruhiggestellt, aber leichte isometr. Spannungsübungen (ev. über Augen arbeiten am Anfang)sollten auf alle Fälle gemacht werden. nach der Entfernung der Stützorthese ist die HWS dann meist übungsstabil und zwar in jede Richtung (im schmerzfreien bereich natürlich); Übungen zur Stabilisierung sind ein wichtiger Parameter. Das versteifte Segment ist natürlich "stabil", gerade deshalb ist es wichtig, die restlichen Segmente zu beüben, da ansonsten in diesen bereichen instabilitäten entstehen. und nach einer Versorgung mit einer Schanzkrawatte über mehrere Wochen sind die Muskeln futsch. isoliertes mobilisieren des CTÜ würd ich nicht anraten, da du dies nur über die oberen Segmente erreichen kannst, da die obere BWS funktionell zur HWS gehört. die BWS stabilisieren.....dieser WS abschnitt is schon alleine durch den rippenbogen geschützt genug, da würd ich eher mit weichteiltechniken arbeiten und an der aufrichtung der bws.

lg, stella

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    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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