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Abrechnung in der PT Praxis

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Geschrieben

Hallo,
bin seit kurzem ausgebildete PT und werde in Kürze in einer Praxis anfangen, in der ich auch die Abrechnung übernehme. Kann mir jemand sagen, wie ich mich darauf vorbereiten kann? Gibt es Bücher o.ä. womit ich mich im Vorfeld schon mal beschäftigen kann?

Geschrieben

hi, du machst dir unnötigen streß;-)!!!
glaub mir. Keiner setzt voraus daß du diese sachen gleich auf anhieb kannst, ich sprech aus erfahrung. Habe 4 jahre in ner praxis gearbeite die in nem thermalbad integriert war, und mich traf der schlag soviele sachen.
Die laken kommen hier hin. fertige rezepte kommen in den schupper, die wo noch laufen in das fach. Die karteikarten wo schon abgerechnet sind in das andere fach. Wenn ein pat. neu kommt, muß dies erledigt werden, dann so und so. Kling verdammt komptliziert.

Jetzt arbeite ich nach 4 jahren in ner anderen praxis schon seit 2 jahren. Der ablauf ist wieder ganz anders.
bücher kann schon sein daß es die gibt, aber der ablauf ist in jeder praxis anders, da nützen dir bücher net viel. Da du wissen mußt wo die karteikarten hinkommen. Auch der pat.plan, wie termine eingetragen werden fvariiert. In meiner alten praxis strichen wir neue pat. mit gelbem leuchtstift an, und fange wurde for dem pat. rotes f das rot eingekreist wurde, und strich zum pat. In meiner jetzigen praxis steht der neue patient, nur ein n für neu, und fange auch wieder f, nur pfeil nach oben, in blauer farbe.

Was ich damit sagen will ist, daß du auf jedenfall in alle details eingewiesen wirst. Deine chefs wissen doch daß du schulabgänger bist. Genauso mit den terminen eintragen, das klingt viel am anfang, und ich fand es auch in meiner neuen praxis viel, obwohl ich vorher 4 jahre als pt gearbeitet hab und hier den ablauf kannte. Es ist keine voraussetzung daß du das alles weist. Sowas lernt man net in der schule, daß kommt durch die praxis.

Geschrieben

ein kleiner einblick, wie es abläuft so ungefähr

Der pat. kommt zur anmeldung und bringt sein neues rezept mit. Als erstes muß er für dieses rezept natürich wie beim arzt rezeptgebühr bezahlen. Das sind 10 euro + die entsprechende krankenkasse, aber das mußt du nachschauen gibt es ne tabelle
z.b. pat. bekam 6 mal KG, ist bei der AOK, in der tabelle steht auch z.b 6 mal kg, für die aok = 8,64 euro, also 10 euro + 8,64 = 18,,64 soviel muß der pat. bezahlen, und diesen betrag vermerkst du auf dem rezept. Bei bedarf eine quittung ausstellen, und nicht vergessen die 18,64 in das kassenbuchschreiben, allg. alles was über den ladentisch der praxis geht.

2. Nun muß der pat. noch für seinen heutigen termin unterschreiben, und los kann die behandlung gehen. Einige praxen haben noch nen pat.befund.

Das rezept muß natürlich noch in eine sog. karteikarte, falls der pat. stammkunde ist, oder öfters kommt muß diese karteikarte in einem sog. archiv liegen, also ältere pat. die schonmal ne behandlung hatten, dann kannst du unter dem entsprechenden buchstaben, den namen d. pat. raussuchen und das rezept dazulegen, mußt evtl. nur noch die neue diagnose notieren. Falls der kunde neu ist, dann wird ne neue karteikarte geschrieben.

Hat der pat. alles unterschrieben und das rezept steckt in der karteikarte, dann kommt wird sie in die laufenden karten weggepackt (d.h. laufende sind die pat. die momentan in behandlung sind, das archiv sind die pat. die abgerechnet sind, also nur die karteikarten, und vor nem halben jahr da waren aber zur zeit kein rezept bekommen, erst wenn sie wieder in der praxis auftauchen wird das archiv durchsucht)

Um zeit zu sparen, werden die karteikarten nicht jedesmal einzeln in die laufenden getan, sondern meist in einer art box an der anmeldung gesammtelt. WEnn die therapeuten zeit haben, werden alle karten wieder in den laufenden verstaut.

Ist ein rezept fertig, wird notfalls wenn angekreuzt ein bericht an den arzt verfasst ist aber nix großartiges, die datums wo der pat. da war, vom rezept auf den karton der kareitkarte übertragen, und dann kommt das rezept weg, karteikarte wieder in archiv, auser der pat. kommt n.woche gleich wieder.

Es gibt noch paar sachen wo man auf dem rezept beachten sollte, aber das bekommst du schon mit. ob der arzt nix vergessen hat, und das rezept muß innerhalb 10 tagen angefangen werden, sonst verfällt es, also wenn das rezept ausgestellt war für 1. juni, und der pat. bringt es erst am 2. juli dann geht es net.


Naja mach dir keinen kopf das lernst du schon noch

Gruß Thomas

Geschrieben

Danke für die Tipps.
Also wie der desamte Verwaltungskram abläuft weiß ich, da ich früher schon Abrechnungangestellte in einem anderen Betrieb war, sprich zahnärtzliche Abrechnung. Da ich diese Vorkenntnisse habe, werde ich in Kürze dann auch die Abrechnung in dieser Praxis übernehmen. Und da es ja bestimmte Abrechnungsnummern etc gibt,dachte ich, ob ich mich noch weiterhin drauf vorbereiten sollte. Denn die Abrechnungen sind ja logischer Weise von Beruf zu Beruf und natürlich von Praxis zu Praxis unterschiedlich. Danke also für die Infos. Dann brauch ich mir ja keinen Stress machen:-)

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    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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