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Fahrplan Umgang mit UAG´s nach TEP-Implantation Hüfte (zementiert) VB


aktin

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hallo leute,
(speziell die in der Orthopädie Reha tätigen, aber natürlich auch die anderen)

....könnt ihr aus Erfahrung sagen (wenn wir komplikationen oder individuelle vorgaben rauslassen) wie lange sich der Patient mit UAG´s fortbewegen sollte? Hab mal gelesen das 12 Wochen nach OP das Gehen mit einer Stütze möglich ist. Was wisst ihr darüber? ;)

mfg,
matthias

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Hi,

meist wird die Belastung vom Operateur bzw Orthopäden festgelegt. Richtzeit liegt in meinen Augen ebenfalls bei 12 Wochen, wobei ich meinen Patienten immer rate, solange beide Gehstützen zu verwenden, bis keine mehr nötig ist.

Viele Patienten berichten, dass sie irgendwann mal losgelaufen sind, ohne an die Stützen zu denken, das wurde da als der richtige Zeitpuknt angesehen.

Mfg Stephan

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Hallo,
ich denke es kann keine genaue Zeitangabe darüber gemacht werden, wielange ein Pat. mit Tep an UAG´s gehen sollte! Der Pat sollte sich beim Gehen sicher fühlen und keine Ausweichbewegungen (Trendelenburg...) mehr machen. Dann kann man dem Pat anbieten, seine UAG´s umzudrehen um diese zur Sicherheit, wie Gehstöcke, zu nutzen. Der Pat kann dann zeitweise die Stützen ablegen, um sich langsam wieder an das Gehen ohne UAG´s zu gewöhnen. Pat mit TEP würde ich nicht mit nur einer Stütze gehen lassen, da dann zu starke Ausweichbewegungen gemacht werden!

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  • 1 month later...

ich schließe mich denjenigen an die sagen a) es hängt vom operateur und dessen vorgaben und b) dem patient selbst ab. solange noch zu sehr unsicherheit und oder wenig rumpfkontrolle dominieren, befürworte ich das gehen an zwei stützen. das gehen an einer stütze find ich persönlich fragwürdig, da der patient eine seite (!) als stütze umfunktioniert und es für mich nur eine übergangslösung zum stützenfreihen gehen sein soll, aber das ist meine persönliche meinung.
ich finde es wichtig im reha bereich dem patienten auch mal zu zeigen, wenn er denn soweit ist, auch mal ohne stützen (wenn es auch nur eine kurze strecke innerhalb der behandlungszeit ist) gehen zu lassen. denn einige patienten äußerten etwas angst davor zu hause z.t. ohne hilfe den ersten schritt ohne stützen zu machen.

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    • Okay krass?! Also ich arbeite in Berlin und mir werden die kompletten Kosten für jede physiotherapeutische Fortbildung bezahlt. Ich würde garnicht auf die Idee kommen eine solche Fortbildung noch selbst zu zahlen. Dazu habe ich die Kurse auch in Berlin besucht, sodass keine Übernachtungskosten aufkamen. Was ich sehr interessant finde - bei uns hatte der ärztliche Leiter garkeine Fragen gestellt. Wir haben 4 Karten gezogen und sollten praktisch vorzeigen und 1-2 kleine Fragen dazu beantworten. Dass du keine Gehaltserhöhung bekommen hast, liegt auch nicht an der IAOM. An deiner Stelle würde ich den Arbeitgeber wechseln und der IAOM mal eine Mail schreiben - immer wenn ich dies getan habe, habe ich eine nette und hilfreiche Antwort bekommen. Wenn 1/3 durchfällt wird das ja nicht an euch primär gelegen haben und ggf sollte man da nachhaken. Es tut mir sehr leid, dass du sowas mitmachen musstest und nun vor dem Schlamassel stehst und hoffe es findet sich dafür noch eine Lösung! Wer war denn euer Arzt der die Fragen gestellt hat? Weißt du das?
    • Hallo Daniela! Die Frage ist warum geht das noch nicht? Hast du Schmerzen ode keine Kraft? Wo sind deine Schmerzen noch?
    • Das mag sein. In Bayern war die Durchfallquote in 23/24 jedenfalls  um die 30%  - dies erachte ich als viel und man sollte vielleicht die bayerischen Standorte meiden, da die ärztlichen Vertreter in der Ptüfungskommission dort Fragen stellen, die im Kurs nicht behandelt worden sind und für die Durchführung einer erfolgreichen MT nicht oder nur entfernt erforderlich sind.   Die Kosten der Ausbildung sind relativ hoch (bei mir etwa 10000 EUR über 3 Jahre für Kursgebühren, Prüfungsgebühren, Hotel, Fahrtkosten) und ich habe auch eine in Aussicht gestellte Gehaltserhöhung nicht erhalten. Bei den niedrigen Gehältern ist dies ein großer Schaden aus meiner Sicht. Ich werde daher auch nicht wiederholen - denn dies wäre noch ein ziemlich großer Vorbereitungsaufwand für den ich weder Geld noch Zeit habe. Volle Abschreibung also. Aus meiner Sicht ist die IAOM nicht empfehlenswert. Ohnehin werden Fortbildungen von den Arbeitgebern häufig nicht angemessen honoriert.   Wenn Du das Videomaterial (teilweise unklar) gut beherrscht (wie dies bei mir der Fall war) schützt dies Dich nicht vor ausufernden Fragen der Ärzteschaft. Das Durchfallrisiko bleibt auch dann relativ hoch.

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