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Rarität: Isolierte Talusfraktur (mit Röntgenbild)

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Geschrieben

Hi Leute,

hab mal wieder ne Rarität für euch.
Wie wärs mit ner Isolierten Talusfraktur ohne beschädigung an Tibia und Fibula?

Wie würdet ihr behandeln? Wäre für Ideen dankbar :)


(Mit freundlicher Genehmigung - Kopie und Verwendung außerhalb von Physiowissen untersagt!)

Mfg Stephan

Geschrieben

Wie alt ist die Fraktur?

Wie wurde die von ärztlicher Seite versorgt?

Gibt es KIs?



Talus ist ja bekanntlich der einzige menschliche Knochen, an dem weder ein Ligamentum, noch ein Muskel inseriert.

Ist auch aus biomechanischer Sicht ein sehr wichtiger Knochen. Verbindet OSG mit USG.

Wie schauen die Gelenkflächen zwischen Talus und Tibia, bzw. Talus Fibula aus? Wie schauen die Gelenkflächen zwischen Talus und Calcaneus, bzw. Talus Naviculare aus?

Sind alle Bewegungen frei?






Geschrieben

Hi,

die Fraktur ist 3 Wochen alt mit sehr moderaten Schwellungen. Wurde ärtzlich lediglich mit einer Schiene bei Vollbelastung versorgt.
Bewegungsausmaß ist ziemlich ok. ABD / ADD teste ich noch nicht und die Plantarflex ist ziemlich frei, die Dorsal Ext. ist noch schmerzhaft eingeschränkt, aber die Nullposition ist schmerzarm erreichbar.

Die Gelenkflächen sind jedenfalls zum USG hin mit betroffen. Aktuelle Röntgenbilder bekomme ich erst in ein paar Tagen.

Geschrieben

Hi,

yo den Mittelfuß hab ich im Griff, aber mit MT am Talus warte ich, bis ich ein Röntgenbild (im Idealfall mit Freigabe des Docs) bekomme. Immerhin ist die Fraktur (nach Inversionstrauma) erst 3 Wochen alt.

Geschrieben

Inversionstrauma - War mein erster Gedanke

Schau dir unbedingt Fibulaköpchen an. Hängt sehr oft nach Inversionstrauma.

Mm. des Unterschenkels detonisieren, da findest du einen A.... voll Triggerpoints :)

Geschrieben

Ach, hatte ich auch schon - sogar selber siagnostiziert ;)) Ätsch!

Meiner hatte allerdings das ganze als Ermüdungsbruch...

Behandlungsvorschläge sind oben ja schon fast alle abgehakt! Wenn er dann voll belasten darf auf´s Minitrampolin und Stabilitätstraining bis zum "Umfallen" - erst danach auf airex und co

Er kann jetzt schon mal einbeig auf dem anderen Bein Zähneputzen und Stabitraining für das andere Bein machen (als Hausaufgabe).

Liebe Grüsse an euch beiden!

Gabi

Geschrieben

Es geht doch nichts über Propriozeption :)))

Mich hat es vor einem Monat dermaßen vom Minitrampolin meiner Kinder runtergewürfelt (beim Versuch des Einbeinstandes mit geschlossenen Augen). Danach war ich so sauer, dass ich das seither mehrmals täglich wiederholt hab bis es nun wieder sitzt. Es geht doch nichts über funktionierende Propriozeption ;)))

Geschrieben

man muss nicht immer dran rummaipulieren.
ganz einfach funkt. training.
hast alles mit abgedeckt ;)
schmerzlinderung,mobilisation,rekrutierung, mld und und und

und danach natürlich propriozeption ;)

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    • Hallo, ich bin zwar keine Masseurin, gebe dir aber trotzdem mal meine Auffassung wieder. Bevor du dich für den Weg zur Physiotherapeutin entscheidest, solltest du dir ganz bewusst machen, ob dieser Beruf wirklich zu dir passt. Die Ausbildung ist anspruchsvoll und erfordert viel Einsatz – sowohl zeitlich als auch geistig. Wenn du spürst, dass das dein Weg ist: Dann nur zu – geh ihn mit voller Energie! Eine Umschulung ist finanziell oft eine Herausforderung. Sie ist eine Investition in deine Zukunft, also prüfe sorgfältig, wie du sie stemmen kannst. Zwei Tage Schule pro Woche bedeuten nicht automatisch, dass du an den restlichen Tagen frei hast – Hausaufgaben, Selbststudium und Vorbereitung nehmen viel Raum ein. Wenn du schnell und effizient lernst, könnte dir vielleicht ein Tag für einen Nebenjob bleiben. Was Praktika betrifft: Such dir unbedingt eine Praxis, die du noch nicht kennst. Neue Eindrücke sind entscheidend, um deinen Horizont zu erweitern, dich zu inspirieren und das Gelernte zu vertiefen. Jede Praxis hat ihre eigene Art, den Alltag zu gestalten – diese Vielfalt kennenzulernen ist ein wertvoller Teil deiner Ausbildung. Was deine aktuelle Arbeitsstelle betrifft: Deine Chefin wird sich darauf einstellen müssen, dass du dich beruflich neu orientierst. Nach der Ausbildung wirst du schließlich nicht mehr als Masseurin tätig sein – das ist Teil deiner Weiterentwicklung. Viel Erfolg, Anna
    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 

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