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Talusfraktur

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Geschrieben

Hallo!!

bin zur Zeit im Praktikum & habe am Fr.mal so nebenbei erfahren,dass ich für Mo eine Ambulanz habe. Diagnose Talusfraktur & der Patient darf nicht belasten.Mehr Informationen habe ich leider nicht.Was kann ich da jetzt machen?Will am Mo nicht unvorbereitet dastehen.Vielen Dank schonmal.

Geschrieben

Hi,
spontan fällt mir dazu ein:
PNF am anderen Bein --> Overflow
Dorsalext/Flex im OSG für Mobi (mögliche Schrauben beachten)
Gangschule, je nach Ersteindruck
Armstütztraining, da der Pat. vermutlich noch eine ganze Weile auf Stützen angewiesen ist

Hat noch jemand anders ne Idee?

LG

Geschrieben

Hey! pnf für die gesunde seite ist schon mal ne tolle idee (in beiden diagonalen und allen steigerungsformen) aber auch achsengerechte bewegungsübungen resistiv sind möglich! auf der betroffenen seite hast du nur eine bewegungsstabilität weil der pat voll entlasten muss, d.h. du darfst auf keinen fall resistiv arbeiten sondern max. aktiv unter abnahme der schwere! assistive bü´s sind besser als passive da der pat. mitbestimmen kann wie groß das bewegungsausmaß ist! dies kannst du dann mittels pir-techniken vergrößern (nur in eine richtung -> meist ist die dorsalext. gestört lt kapselmuster). bei der isometrie des gesamten beines lässt du den fuß nur sehr wenig aktiv in dorsalext. bringen! ein absolute kontraindikation ist die pro- und supination, also musst du dem pat. erklären dass er seinen fuß nicht verdrehen darf! die bewegungsübungen der angrenzenden gelenke beziehst du auf hüfte und knie und die zehengelenke nur während der anfänglichen stoffwechselgymn. du kannst auch einen lagewechsel vornehmen wenn die zeit es zulässt! die physiologische ggs müsste er ja eigentlich beherrschen, da er ja vorher stationär schon behandelt wurde und da das meist dort erledigt wird, aber kontrolliere das lieber! er darf keinesfalls auftreten, soll aber hüfte und knie physiologisch mitbewegen! falls du noch fragen hast schreib einfach!

lg

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Lisbeth Wawrik
      Liebe Kolleg:innen , im Laufe meiner Masterarbeit im Studiengang Sportphysiotherapie brauche ich eure Hilfe. Der Fragebogen erhebt den aktuellen Wissensstand von Physiotherapeut:innen in Österreich zum Thema Kinesiophobie (egal ob du viel oder wenig zu diesem Thema weißt, mach mit !! ) Falls du außerdem die ein oder andere Patient:in hast, die Angst vor bestimmten Bewegungen hat - gib ihr doch den Fragebogen Kinesiophobie für Patient:innen. Bei der Befragung erstellt ihr einen Zugangscode den ihr dann an eure Patient:innen weitergeben könnt, damit sie euch zugeordnet werden können . Danke für eure Teilnahme , Lilli !   Links zu den Umfragen :    https://survey.plus.ac.at/index.php/518323?lang=de   https://survey.plus.ac.at/index.php/165643?lang=de   
    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!

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