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stepper bei knie tep

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hey. wollte für meine knie tep gruppen (alle vb) ein paar übungen auf dem stepper machen. habt ihr noch ein paar ideen für mich? hab halt bis jetzt nur so sachen wie mit den füßen abwechselnd auf den stepper gehen, ganz rüber gehen usw. was kann man denn da noch so machen? danke für die antworten

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für TEP-Gruppen kann ich dir nur empfehlen an den Alltag zu denken.
Das heißt Dinge wie vom Stuhl aufstehen und hinsetzen, im sitzen das bein auf nen Ball stellen und rollen - für Propriozeption und halt Kräftigung für Quadriceps ist auch sehr wichtig. Idee hier wäre zb. wieder im Sitz das Bein auf einen Ball stellen und auf dem Ball "pumpen" während man ihn vor/zurück rollt ..

und sowas - keine zu komplizierten Sachen machen, weil du das nicht Instruiert bekommst ..

So far
Mfg STephan

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Hallo Leonie,

Schließe mich da Stephans Vorschlag an, vor allem Propriozeptive Übungen und ADL bezogenes ist wichtig. Sowas kommt meistens zu kurz, würde generell den Stepper nur als eine Teilmöglichkeit betrachten und eher Dynamisches Gehen in verschieden Varianten und Schwierigkeitsstufen mit Hinzunahme von Bällen und anderen Hilfsmaterial, im Anschluss daran als Hauptteil der Gr.Therapie ein Übungsprogramm auf der Matte mit Übungen zur Verbesserung der Beweglichkeit und Anbahnung muskulärer Aktivitäten.

z.B. Das Kniegelenk in verschiedenen Positionen einstellen dort halten wie es beispielsweise beim Bridging möglich ist, d.h. Brücke bilden und das betroffene Bein in Knieextension (gerade die ist wichtig) auf gleiche Höhe mit dem anderen allerdings "angebeugten Bein" bringen. Zusätzlich dynamische Aktivitäten mit dem Sprunggelenk und Variationen seitens der Hüftgelenkseinstellung, auch gut wäre das Bein zusätzlich "rauszuschieben" um den oft hypertonen m.quadratus lumborum" Tonusregulierung anzubieten, der macht häufig Beschwerden und sorgt für Kompensationsmechanismen die nicht grad förderlich sind.

Ist nur ein Vorschlag, sicher die Übung ist etwas ausführlicher und man muss auch evtl. viel korrigieren aber wenn sie gut instruiert wurde kann sie effizient sein und setzt évtl. direkt an den Problemen an. Bei einer großen Gruppenzahl wird das sicher schwierig, muss man halt schauen ob die Durchführung dann Sinn macht. Gibt da ja auch einfachere Übungen. Die beschriebene Übung würde auch z.B. um ein vielfaches leichter werden wenn "Die Brücke" nicht gebildet wird. ;)


Vielleicht ist es ein Anreiz für Dich. ;)

Viel Erfolg bei der Therapie

gruß,
matthias



ps:
wenn du trotzdem deinen schwerpunkt auf Stepper Übungen richten möchtest dann könnte man diese mit Hinzunahme von z.B. Bällen mit kombinierten Aktivitäten der O.E. ergänzen, wird dann auch noch interessanter. Oder in bestimmten Stellungen verharren und selektiv Gangphasen sowie Beckenaktivitäten schulen, da fällt dir sicher was passendes ein. Falls nicht frag einfach nochmal....;)

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weitere Tipps:

-Betonung Fersenkontakt
-Betonung Ablösephase
-Schrittlänge varieren
-Spurbreite varieren
-Tempo varieren
-Rhythmus vorgeben (Koordinationsaspekt)
-Seitwärtsschritte
-Rumpfbew. Parameter miteinbeziehen
-Augen schließen (Propriozeptiver Aspekt für Fortgeschrittene)
-Einbeinstand (Knie Tep Bein) auf dem Stepper (für Fortgeschrittene)
-Einbeinstand (nicht betroffenes Bein) dann dynamische Aktivitäten mit anderen Bein ohne Bodenkontakt

--
na bin sicher da folgen noch mehr beiträge sodass du bald einen pool an möglichkeiten hast! ;)

cya

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- ein Bein auf den Stepper, anderes Bein tippt mit den Zehenspitzen auf
- ein Bein auf den Stepper, anderes frei hinten: exzentrisch und konzentrisch Quadriceps
- ein Bein auf den Stepper, anderes frei vorne: exzentrisch und konzentrisch Quadricpes (evtl. vorne mit Ferse aufsetzen)
- evtl. das Ganze zuerst seitlich machen
- evtl. Airexmatte /-kissen auf den Stepper -> Gleichgewicht, Propriozeption
- seitl. mit einem Bein auf Stepper stehen und Beckenbewegung Elev. ant. beüben des freien Beins

Bissel Musik dabei und so wie Matze schon geschrieben hat: (Kreuz-)Koordination der Arme nicht vergessen!

Zum Schluss vielleicht noch Dehnen?! Kommt darauf an, was du davon hältst... ;-)

LG,
Eva

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  • Beiträge

    • Hallo Kerman, das freut mich sehr zu lesen das zeigt wieder eindrücklich wie ganzheitlich eine Therapie sein sollte. Darum mache ich auch soviele Fortbildungen um möglichst viel gesehen und gelernt zu haben. Aber zu dir: Wenn der Hüftbeuger zu verspannt ist, dann wird die Hüfte in eine Position gezwängt, wodurch der Rücken auch vermehrt Spannung bekommt. Daher super wenn du merkst, wie beim dehnen des Hüftbeugers alles passieren kann. Das ist auch wirklich ein Schlüsselmuskel des Körpers! Dann ist auch zu überprüfen wie es den Verdauungsorganen geht und ob die vielleicht strahlen. Lass es entspannt angehen, du hast da ja schon was schönes gefunden was dir sehr hilft. Wenn du da 3h im stehen arbeitest ist das super, versuche aber mal nicht nur auf der Stelle zu stehen, sondern ggf in Schrittposition gehen oder unter dem Vorfuß noch eine kleine Erhöhung hast, dass du von der Hüfte her deutlich mobiler bist. Und kannst auch 1h stehen, 1h sitzen, 1h stehen ... du musst auch keine 3h am Stück stehen Hauptsache du wechselt die Position regelmäßig Da wartet noch viel interessantes auf dich und bleib einfach am Ball! LG
    • Moin Moin,   nochmal danke für eure ganzen Hilfen.   Das Thema ist noch aktuell und etwas besser geworden. Mittlerweile ist das Ganze (auch ohne Diagnose vom Arzt) etwas klarer geworden.   Es existiert ein Ziehen im Leistenbereich, in der Hüfte. Der Oberkörper will nach vorne. Eigenrecherche nach deutet alles auf den mächtigen Hüftbeuger hin.   "Recherchen zufolge verspannt der untere Rücken reflexartig um den Körper aufrecht zu halten. Würde zu 100% passen. Auch die Rückenverspannung ist weg wenn der Hüftbeuger gedehnt wird."   Mache ich Übungen, so wird es besser. Es gibt dann sogar befreiendes Knacken und befreiende Gefühle, vor allem im Nacken. Das sind echt starke positive und nervöse Gefühle, die auf einmal kommen. Ich bin kein Esoteriker, aber ich habe von "Stresshormonen" gelesen. Und leider stimmt es. Sogar der Nacken wird dann den ganzen Hüftübungen wieder mobiler,was ja anfangs mein Hauptziel war. Es wird immer besser. Diese Stresshormone sind schon extrem. Dazu (ich hoffe es kommt daher) auch mal missempfindungen wie ein klein wenig übelkeit oder ziehen im Kiefer. Alles aber eher angenehm.   Als Sport mache ich auch noch Klettern (Bouldern) Dort springt man vom oben oft ab und streckt das Knie beim Absprung nicht durch, sodass die Hüften viel abfangen.   Es kann gut sein, dass dieser Hüftbeuger durch falsches Sitzen (jahrelang) verkürzt ist. Probleme mit Beinanhebung gibt es ja auch. Seitliches Beinanheben ist schwergängig. Karatekick gar nicht möglich.   Derzeit stehe ich (ca. 3 Stunden) beim Arbeiten am PC: Das geht, man merkt aber schon, dass Oberschenkel und Hüfte arbeiten, sich am Liebsten wieder setzen würden.   Hatte jemand von den Therapeuten hier schon einmal Kontakt zu Leuten,die das gleiche Problem hatten?   Ich schaue mir alle möglichen Übungen auf Youtube ab. Gerade Ausfallschritt (und dann nach hinten lehnen) hilft enorm,ist hardcore. Aber schwer zu halten. Für zusätzliche Übungs-Tipps wäre ich dankbar.   Auch gibt es so wenig Lesestoff zum Thema "Nacken" und die Verbindung zur Hüfte und mögliche Beschwerden. Lediglich im englischsprachigen Yoga-Internet "Your Neck is your Psoas". Aber es muss stimmen. Ich würde abe rgerne die Mechanismen des Körpers durchblicken.   Gelesen habe ich mal, dass es ein Ungleichgewicht gibt und der Nacken Reflexartig verspannt um Auszugleichen.   Hochspannendes Thema, ich finde aber wenig darüber.
    • Hallo bbgphysio und vielen Dank für die schnelle Antwort,   ich hatte mich nur erschreckt, weil dieses komische Gefühl dazu kam. Das kenne ich so nicht. So, als wenn ein Muskel oder eine Sehne über irgendetwas drüberrollt. Deswegen hatte ich mich wohl reingesteigert, dass das ein Fremdkörper ist, der da gewachsen ist. Ist dieses Gefühl denn auch typisch, für meine Beschwerden? Sind das verspannte Muskeln? Das komische ist, dass, wenn ich es provoziere, dieses Schnappgefühl dazu beiträgt, dass es besser oder auch schlechter wird. Also, wenn ich eine Bewegung mache und merke, jetzt kommt der Schmerz, dann ist nach diesem Schnappen auch gut. Und andersherum, wenn ich merke, es ist alles in Ordnung und setze mich langsam hin kommt das Schnappen und der Schmerz ist da. Aber nie lange. Nach ein paar Sekunden ist auch wieder gut.

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