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CVS (Cervikalsyndrom)

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Geschrieben

interessant wäre erstmal was überhaupt los ist bevor man sagt, was man tut.
cervicalsyndrom ist ein sammelbegriff für haufenweise verschiedene diagnosen.

Was genau möchtest du wissen?

Geschrieben

na ja natürlich ist das ein sammelsyndrom aber gewisse gemeinsame symptome haben eigentlich alle meine patienten mit cvs. nämlich:
steifer, schmerzender nacken; hyperlordose & im weiteren verlauf neuralgien in den armen.
also ich mach immer eine haltungsschulung und mobilisation in der hws mit fokus entstauung. wollte mal fragen was andere so machen...

  • 1 month later...
Geschrieben

Ich denke man sollte des erstmal spezifisieren. Wenn auf dem rezept hws syndrom draufsteht, dann kann ich ja net dasselbe machen was ich mit dem 30sten auch gemacht hab.Was für problem hat er überhaupt..

also allgemein. Haltungschule ist gut. aber auch im stand ansehen. wenn der pat. ne hyperlordose hat, und bringt seinen kopf in ne schkldkröten positon wundert es micht net wenn er danackenbeschwerden bekommt, also hyperlordose auflösen, evtl auch iliopsoas, quatriceps dehnen, dann haltungsschule stand.

1.Schmerzen in der hws, kann sein. (Blockaden, lösen mit MT, oder dorntherapie, oder Verspannungen)

2.Vespannungen, hypertoner m. trapezius(In Rl, längsdehnung des. m.trapezius, mit evtl. pir, Akupressurtechniken/triggerpunkte, weichteiltechniken der nackenextensoren. Oder wenn er in sl. querdehnung des. m.trapezius, m. scapulamobi.
Hausaufgabe zur dehnung im sitzen. Kinesiotaping für den Trapezius

3.Austrahlungen im Arm. (differenzieren ob es ein nerv ist,>>wo ist engpaß? Foramenintervertebrale, BSV brustmuskel 1.rippe, scaleni ect. dann engpäße eröffnen+Nervenmobilisation)
andere möglichkeit Triggerpunkte strahlen häufig in der arm vorallem oberarm aus, also in der rotatorenmanschette suchen, latissiumusect. die kann man am besten in SL. mit funktionsmassage behandeln.

4. BSV, (a: in akut phase: Fußreflexzonenmassage, HWS stabi in Rl.
b: nicht mehr akut. Kompressionen in Rl, in der hws zur ernährung der Bandscheibe. Nervenmobi, Muskulaturdetonisieren. nervenmobi. Hws stabi auch als hausaufgabe, erspart zeit. haltungschule, auch im sitz

5.Facettarthrose: ähnlich wie 4.(muskeltonsus normalisierne, denn, zu hyperton = kompressionsdruck auf facettgelenke ist zu hoch, arthrose könnte steigen, zu muskeltonus zu niedrig = instabilität. Stabilisation. Haltunsschule auch im Sitz.

6.Kopfschmerzen: Hypertone nackenmuskeln detoniesieren, akupressurbehandlungen/triggerpunkte, Kopfschmerzakupressurpunkte am kopf seitlich an der augenbraue, ect. ganz verschieden. Auch Kinsesiotaping möglich.

7.Tinnitus: Nicht so einfach, Akupressur am Ohr, FRZM. Engpässe am Kopf aufmachen (halsfascien, muskeln....ist nicht so einfach, kann auch am kiefergelnek liegen.


8.Schwindel. Umlagemanöver nach brandt testen. Cervicaler schwindel?

9. Schleudertrauma(varallem im akutstadium lymphdrainage um die Entzündungsmediotoren abzutransportieren, ansonsten je nach befund, trapezius detoniesieren ect.

Bei vielen maßnahmen kann man auch sanfte traktionen mit einbringen, aber vorsicht intermetierende tracktionen, könnten zu instabilitäten führen.

du siehst schon es gibt jede menge möglichkeiten.

Sanfte mobi techniken sind auch nicht schlecht bei osteochondrose ect.
Es gibt also verschiedenste Dinge wie du siehst hoffe ich konnte dir weiterhelfen, das sind eben die üblischsten krankeheitsbilder,

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  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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