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Chattage zu Ostern 2008 - Miteinander reden

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Geschrieben

Hallo Physios, Schüler und Interessierte,

miteinander reden ist die wohl höchste Kunst der heutigen Zeit. Doch genau da liegt oft das Geheimnis zum Erfolg. Was können wir nicht alles testen, was nicht alles Messen? Ein Arzt in der Umgebung hat hier die 2-Minuten Taktung bei seinen Patienten eingeführt. Wer seinen Kopf unterm Arm trägt bekommt die doppelte Zeit. Das heißt nach maximal 4 Minuten wird ein Patient den Raum wieder verlassen haben, auf dessen Zutritt er oft Stunden warten muss.

Stattdessen kommen die wichtigsten Befundkriterien so oft aus dem Gespräch mit den Patienten. Oft höre ich Symptome, die grundlegend zur sinnvollen Behandlung sind und auf die Frage, ob sie es auch dem Arzt gesagt haben kommt oft die Antwort „Der hatte doch keine Zeit“. Wir haben 15, 20 oder gar 30 Minuten Zeit!

Genau das gleiche gilt in meinen Augen auch für die die Therapeuten untereinander. Das Wissen aus 1000 Büchern sagt nur das, wonach man fragt aber bezieht nicht die Ideen anderer mit ein.

Daher möchte ich den Chat noch einmal ansprechen. Über Ostern würde ich gern Chattage ins Leben rufen. Anschließend wird der Stammtischchat auf Donnerstags 21oo verschoben, da dies offenbar ein besserer Termin ist.

Sehen wir uns?

Geschrieben

Ein Vorschlag meiner Wenigkeit und ich.
Hab ich auch schon Stephan Vorgeschlagen, das der chat Themenbezogen wird, z.B. h-Teps, Skoliose oder auch ne bestimmte Fachrichtung.
Nur ein Vorschlag meiner Seite.

Gruß ich

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  • Beiträge

    • Hallo,  ich benötige Tipps, wie ich mit starken Muskelschmerzen umgehen soll.   Habe seit sieben Wochen einen Bandscheibenvorfall: Befund nach MRT: Protrusion mit Extrusion und Migration der Bandscheibe LWK4-5 rechts, mit Entwicklungsgebiet der Wurzel L5, sowie einen leichten diskogener Überhang nach intraforaminal LWK5 SWK1 links.   Die ersten sechs Wochen hatte ich starke Nervenschmerzen im rechten Bein bis in den großen Zeh rechts. Mein rechtes Bein war Taub, der rechte Zeh ist taub mit Fußheberschwäche. Konnte in diesen sechs Wochen nur auf dem Bauch liegen und nicht auf einem Stuhl mit 90 Grad angewinkelten Beinen sitzen.   Ich nehme mehrmals täglich Schmerzmittel und war bereits 8 mal in Behandlung beim Physiotherapeuten, ich mache täglich viele Übungen, laufe viel und fahre kleine Strecken mit dem Rad.    Seit einer Woche kann ich wieder auf einem normalen Stuhl sitzen, die Nervenschmerzen sind fast weg.   Allerdings habe ich jetzt, nachdem ich eine Zeit lange auf der Couch gesessen bin oder im Bett lag, ab dem ersten Schritt wahnsinnige Schmerzen im Pomuskel, in der Wade und sogar im Bauchmuskel rechts unten. Die Muskeln ziehen sich total zusammen, ich kann nur noch humpeln und ich muss sofort ein Wärmekissen auf die entsprechenden Muskeln legen bzw. mit der Massagepistole die Muskeln leicht bearbeiten.    Meine Frage: was passiert da in meinem Körper? Ist das normal? Was kann ich dagegen tun, beziehungsweise kann ich etwas tun, dass sich Muskeln erst gar nicht so zusammenziehen?    Ich hatte jetzt 6 Wochen lang Hammerschmerzen im Nerv, und jetzt kommt der Dreck noch. Ich will nimme   Bin für jeden Tipp dankbar    Liebe Grüße  Andrea
    • Hi, wie viel Training lässt du deiner Schulter zukommen? Mein erster Gedanke war, dass das nur muskulär gehalten werden kann - erst statisch und mit der Zeit immer dynamischer.
    • Hey M. (?), hatte sowas Ähnliches mal bei einer Patientin nach Schnittverletzung + sekundärer Narbenheilung – da war auch der Mittelfinger das Sorgenkind  Hier ein paar Sachen, die bei mir geholfen haben: - Narbenmobilisation mit Mini-Schröpfglas (z. B. die kleinen Silikondinger aus dem Gesichtspflegeset) → vorher leicht erwärmen (Rotlicht oder Paraffinbad), dann sanft mobilisieren, während der Patient aktiv Faust schließt. Hat super Wirkung auf das Gleitverhalten gebracht. - MCP-Mobi in Flexion mit gleichzeitigem Druck auf die Narbe → aber wirklich dosiert. Dabei ggf. Tape quer zur Narbe setzen, um Spannung zu reduzieren. Ich hab’s auch mal mit Spidertech-Tape in "X"-Form probiert, das kam gut an. - Lumbrikales Training: „Tabletop“-Bewegungen + isometrische Aktivierung der intrinsischen Muskulatur. Was mega geholfen hat: Stift zwischen den Fingern halten, ohne das PIP zu beugen – super für feine Kontrolle. - PIP-Streckschiene mit leichter Spannung über ein paar Stunden täglich – gerade, wenn’s knopflochähnlich aussieht. Ggf. mal Elson-Test machen wie du schreibst. Und was oft unterschätzt wird: Kombinierte Übung mit Funktion – z. B. was aufheben, zusammendrücken, weglegen. Da kriegt man manchmal mehr ROM raus als mit 10 Wiederholungen reiner Mobi-Übungen. Bin gespannt, wie sich dein Fall weiterentwickelt – halt uns gerne auf dem Laufenden! LG Matze

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