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akute Lumboischialgie

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Geschrieben

hi, habe mein patient (18jahre) bisher 2 mal behandelt. er hat sich beim ringen verletzt, indem er beim training durch die luft geworfen wurden und auf ein andres trainingskollege draufknallte. seit dem große schmerzen im lumbalberich und ausstrahlung ins linke bein (slump positiv). wollte also letztes mal zu beginn an die muskulatur die sehr verpannt was, doch dies lies er kaum zu bei nur kleinstem durch zuckte er zusammen vor schmerzen. also konnte ich nur gaaanz sanft dran gehen und habe sicherheitshalber hauptsächlich das BG mit nem schröpfer bearbeitet.
also hab ich ihm noch ein paar bewegungsübergänge gezeigt. was kann man momentan bei ihm sinnvolles machen wenn er noch so schmerzempfindlich ist bzw was kann er selbst tun außer den slump selbst üben?

Geschrieben

Das problem ist, erstmal zu wissen, wo denn genau seine probleme herkommen.
Es kann traumatisch sein, so daß er eine weichteilverletzung hat, mit triggerpunkten die ausstrahlen, oder aber eine blockade, die im lws bereich sein kein, oder das isg ist blockiert. nur wenn du das mal austüftelst tust du dir leichter bei der behandlung da du weist welche strukturen ihm probleme bereiten.
isg austesten ob blockiert, finden sich schmerzhafte triggerpunkte im quadratus lumborum po, erector trunci, in der bauchmuskulatur die nach hinten in die lws ausstrahlen. Da du sagst daß bei massage ihm der rückenmuskel schon weh tut könnte es auch die muskulatur sein. da es erst beim ringen passiert ist glaub ich sogar an eine verletzung der weichteile.
Die frage ist ob es ein triggerpunkt ist der da ausstrahlt also weichteile oder wirklich der nerv, der aufgrund von ner blockade irritiert wird, daß müsstest du mal rausfinden. Ansonsten erstmal sanft massieren den rücken, vorher evtl. wärme drauf, vielleicht findest du einen richtig schmerzhaften punkt, den würde ich dann auch bearbeiten, da es sich um nen triggerpunkt handeln könnte. Auch ne stauchung der lws ist möglich. hier kann man auchmal an die fußreflexzonen mal ran ob die reagieren., kinesiotape für die lws, wenn er ne verletzung der weichteilstrukturen hat, elektrotherapie, für die stoffwechselverbesserung. Aber erstmal müsstest du genauer nachschauen welche struktur macht denn da probleme, ist es der nerv, weichteile(triggerpunkte) gelenksblockaden(isg, lws)

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  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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