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Coxalgie aufgrund fehlbelastung

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Geschrieben

hi, hab seit kurzem ein sehr suspektes rezept ;)
der mann hatte vor über 10 jahren ein motoradunfall, bei dem ihm fast der rechte usch amputiert werden musste, dh das komplette bein ist sehr vernarbt, bew.einschränkungen und und und. da er nun also die monate und jahre danach die hauptbelastung links hatte, hat er mittlerweile auch da probleme. er gibts an manchmal wenn er steht und sich dann wegdreht oder eine komische bewegung macht ziehts rund um die hüfte, er kann es schwer beschreieben. es wurde eine beinlängendifferenz sowie beckenfehlstellung festgestellt. keine kontrakturen oder bew.einschränkungen und wenn überhaupt leichte hypertonien im glutealbereich.
laut rezept soll ich eine hüftmassage durchführen, aber ersten weiß ich nicht wie das gehn soll, zweitens halte ich es für völligen unfug, der patient übrigens auch....
naja alles ein bischen merkwürdig. zeigt ihm dann mal für zuhause eigendehnung für den gluteaus und naja er kommt hald noch 5 mal jetz ist die frage was tun? zeige ihm morgen auch mal noch andre dehnungen wie iliopsoas, rectus oder ischios aber die frage die sich mir stellt ist was soll ich bei ihm tun wenn er "nix" hat, bzw die symptome nur ab und zu und in bewegung kommen.
vllt habt ihr ein rat für mich ...

Geschrieben

hallo, also für unfug halte ich das nicht mit der hüftmassage. Du massierst ja nichct direkt die hüfte, sondern muskeln die um das hüftgelenk herum gehen. Iliopsoas vorallem aber glutaen, traktus, #periformis.
Da seine problem,sein ziehen eher von den weichteilen kommen, so wie sich das anhört.
Vielleicht verstecken sich ein paar triggerpunkte in den weichteilstrukturen. Ich würde schon vorallem periformis, glutaen, traktus detonisieren, auch mal ilipsoas vorallem. meistens geben die pat. schon an , ja genau das ist das ziehen wo ich habe, wenn du diese musekln palpierst.

Geschrieben

hi :)

kann oder darf der Pat sein rechtes Bein nicht belasten?
also ich denke, die Massagen und die ganzen Trigger Geschichten werden dem Pat auf lange Sicht nicht helfen, es sei denn, du massierst und triggerst ihn jede Woche und das bis sein Lebensende. Denn mit Massage und gar Dehnung behandelst du nur Symptome und nicht die Ursache. Warum ist seine linke Pobacke so angespannt? Wahrscheinlich deswegen, weil es da die meiste Belastung hat, es gibt ihm die nötige Stabilität und durch Massage wird sie ihm weggenommen.

also, wenn der Pat sein rechtes Bein belasten darf, dann soll er das auch lernen, denn ich nehme an, seine Lot ist verschoben. UNd die Sachen mit dem Beckenschiefstand kommt wahrscheinlich auch daher.
Ich kann mich hier nur duch deine Schilderung ein Bild vom Pat machen, aber ich glaube, der soll erst mal richtig auf beiden Beine!!

Geschrieben

das du nach der ursache suchen mußt das ist schon klar.
Nur wenn du erstmal durch triggern, weichteilbehandlung die symptome linderst, dann hast du ja schonmal nen plspunkt beim patienten. Auch wenn es erstmal nur ne symptomlinderung ist. Aber dem patienten gehts erstmal besser. Daß du dann mal schauen mußt wo es herkommt, beckenschiefstand, falsche belastung ect.
Aber die weichteile erstmal behandeln, auch triggern finde ich erstmal o.k. Viele patienten sind dir dankbar wenn die symptome erstmal reduziert sind. Danach muß man halt schaun wo es herkommt.
nur finde ich am besten fährt man wenn man ursache aber auch symptome behandelt.
Auf dauer wird es natürlich net viel helfen nur zu triggern, muskeln zu behandeln, da die weichteile irgendwann erneut wieder belastet werden.
Genauso wenn du zwar die ursache erkennst, in dem er z.b. zu viel belastung auf sein eines bein bringt, beckenschiefstand ect, dann werden diese triggerpunkte immer noch vorhanden sein ins bein reinstrahlen, auch wenn du die ursache behoben hast. also mußt du manchmal sogar noch an die symptome rangehen.

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    • Hallo. Ich habe eine Frage zu meiner Patientin. Sie ist Mitte 70, Feburar diesen Jahres hat sie sich eine Schulterluxation bds. mit einer traumatischen Armlplexusläsion bds, mitbeteiligung der Rotatorenmanschette zugezogen. Die Finger der linken Hand kann sie nicht endgradig strecken, belastet sie sehr und auch das Bewegungsausmaß ist in Abduktion und Anteversion noch immer sehr stark eingeschränkt. Was möglich ist, mit Schwung kann sie den linken Arm im Stehen leichter über 90° bringen ober Fach des Schrankes und rechts nur mithilfe der linken Hand + Elevation der rechten Schulter. Im Liegen funktioniert AROM und PPROM über den Kopf li etwas schlechter mit Krepitation und etwas Schmerz. Im Fokus stand die Wahrnemungsschulung, scapula-thorakales Gleiten, Isometische Anspannungsübungen an der Tür, BÜ mit Seilzug, Hantelübung und Theraband zur Kräftigung der Rotatorenmanschette und Bizeps, Trizeps. Mir kommt vor, die Abduktion hat sich etwas verbessert, sie hat das Gefühl ca. bei 40° dass es sich wo sperrt und dann kommt sie nicht mehr weiter. Dorsales und caudales Gleiten haben wir auch schon versucht (1x). Wie oft macht man das hintereinander? Ich hab es zu Beginn, weil ich nicht genau wusste ob das möglich ist, 3x10 WH pro Seite gemacht (dorsal gleiten). Ich komme nur einmal die Woche. Aber im Liegen ist das Bewegungsausmaß fast voll gegeben ohne Gegenstand in der Hand, deshalb kann es schwer das Gelenk sein, oder? Eher vom Nervensystem? Es stagniert momentan und wir kommen nicht weiter. Ich habe noch 3 TE bei ihr. Habt ihr vielleicht hilfreiche Tipps für mich um einen "kleinen" Fortschritt zu erzielen? Sie übt wirklich sehr fleißig. Danke für eure Hilfe.LG  
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      Hallo, gibt es hier jemanden dem sogenannte Prolotherapie etwas gebracht hat?    
    • Servus, das klingt für mich nach einer Überlastung der Fußmuskulatur/Sehnen, die ja bis zur die Kniekehle geht, durch eine Fehlstellung der Fußgelenke bzw. oberes Sprunggelenk (Wadenbein) vermutlich hast du dir dort irgendwo eine Blockade zugezogen. Das kann beim Sport passiert sein, oder durch stolpern, umknicken usw... Da kann dir vermutlich ein/e Osteopath*In am besten helfen. Die arbeiten Ganzheitlich und suchen den Fehler in der Folgekette. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, dann würde ich noch eventuelle Venenpathologien (Thrombosen, Krampfadern, Venenklappen oder tiefliegende Hämatome) abklären lassen. Ansprechpartner sind die Phlebologen!     Du kannst uns gerne auf dem laufenden halten, bis dann...

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