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Geschrieben

herzliche Grüße an Euch Physiotherpeuten.........
ich denke ihr könnt keine Ferndiagnosen abgeben mir aber vielleicht ein paar Möglichkeiten aufzählen!
Ich habe seit einiger zeit immer wiederkehrende, massive Schmerzen direkt am Brustbein. Diese Schmerzen treten ohne offensichtliche Ursache auf. Ausser, daß ich durch meinen Beruf als Altenpfelgerin häufig starker körperlicher Belastung ausgesetzt bin. Die Schmerzen stehen nicht in Zusammenhang mit Rückenschmerzen.
Bisher habe ich mich vor einer Diagnostik gedrückt, da ich Angst vor einer feststellung irgendwelcher Karzinome oder ähnlichem habe.
Kann sich so ein Sternum selbst verschieben und welche Übungen könnten mir Linderung schaffen wenn es wieder akut wird?
Vielelicht habt ihr ja welche?
Danke vorab Cleste

Geschrieben

Hallo celeste,
ich stelle keine Diagnosen, aber aus Deinem Text geht hervor, daß Du schwer arbeiten mußt und zwar immer noch vorn.
Evtl. solltest Du einmal nachschauen, ob Deine Gelenke etwas zu viel Druck bekommen haben. Ich meine die Schlüsselbeingelenke. Sollte dieses sein, so kann man diese etwas mobilisieren. Das macht ein PT mit manueller Therapie Ausbildung.
Gruß Manfred

Geschrieben

Ich bin ja ungern Spielverderberin, aber nicht zum Arzt gehen schützt nicht vor Krebs!
Generell bin ich auch der Meinung von meinem Kollegen, aber (sorry,sorry,sorry) wir haben gerade eine Patientin mit einer Brustbein-Metastase in der Praxis...gehe bitte zum Arzt! Wenn es nur blockierte Rippen oder ein gereiztes Brustbein sind, sag ganz laut DANKE und schöre ab sofort mehr auf deine Haltung zu achten. Wenn nicht, dann auch!
Liebe Grüße, Physiomami

Geschrieben

Hallo celeste,
ich gebe physiomami recht. Bin der Meinung tatsächlich ist meistens etwas Schuld an den Beschwerden am Bewegungsapperat, was nicht so schlimm ist, aber klären sollte man schon.
Gute Besserung wünscht Manfred

Geschrieben

Ich danke an dieser Stelle vorab für Eure Antworten!
Dank an Physiomami.........hab schon einen ordentlichen Schreck bekommen!
Bin dann aber doch gestern beim Arzt gewesen und der hat mir sofort einige Ü-Scheine in die Hand gedrückt. Othopäde, und vor allem zum Gyn!
Brustkrebs verursacht offensichtlich wohl auch diese Beschwerden!?

An Stephan....die Schmerzen treten komischerweise erst nach körperlicher Belastung akut auf. d.h. nach dem Dienst. Dann aber stark und punktuell direkt auf em Sternum. Ich kann dann kaum richtig atmen vor Schmerz. Drücke ich direkt mit dem Finger auf das Sternum tut dieses sehr weh. Die Muskulatur drumherum ist nicht sehr betroffen, nur dieses blöde "Ding"

Ich weiss nicht wie ich mir dann Linderung schaffen kann. Habe nur immer das Gefühl. als sei da irgendwas "verschoben"

Einen lieben Grüß
Celeste

Geschrieben

Gut, da du ja die Diagnostik in die Wege geleitet hast, halt uns auf dem laufenden.
Die Schmerzen beim Einatmen sprechen für blockierte Rippen, die ja bekannterweise auch vorne ansetzen, oft aber hinten stark blockiert (sprich: nicht mehr 100%ig in ihrem Gelenk laufen.) sind. Sag diese Atemabhängigkeit auf alle Fälle dem Orthopäden.
Liebe Grüße, und denk an dein Versprechen ;)

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Gast
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    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG

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