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Berufsanfänger, welche Fortbildungen sollte man machen??

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polly2010

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Hallo Ihr,


bin nun fertig mit der Ausbildung zum Physiotherapeuten und würde gern mal Wissen, welche Fortbildungen Ihr empfehlen würdet, da ich auch noch nicht genau weiß welche Richtung für mich in Frage kommt (also noch unenschlossen).

Mein Arbeitgeber meinte ich könne ja erstmal die Fortbildung ``Wirbeltherapie nach Dorn`` machen, da habe ich aber auch viele unterschiedliche Meinungen gelesen??
Desweiteren würde ich gern Wissen, welche MT-Fortbildung (Konzepte), Ihr empfehlen würdet, da es dort ja auch sehr viele verschiedene Konzepte und Fortbildungen gibt.(interessant finde ich in momentan McKenzie, aus dem was man so lesen kann)

Im vorraus schonmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten !!!

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Näää!

mach MLD, gibt wahnsinnig viele Patienten und du bekommst so sicherlich mehr arbeit...

wenn du willst spezialisiere dich doch richtung mt o.ä. pnf kurs, wie auch immer gibts 1000 tausend sachen.

MT würde ich bei mediabc machen.

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Hey also ich bin auch der Meinung dass du erst mal MDL machen solltest, weil du da echt viele Patienten hast, außerdem wirst du von deinem Arbeitgeber kaum 4 Wochen am Stück frei bekommen um die Fortbildung zu machen. Wenn du die erst mal dran hängst hast du eine gute Grundlage, denn viele Praxen nehmen nur noch Physios mit der MDL

Danach solltest du dir eine Richtung überlegen in die du gehen willst, also ob es Ortho, Neuro, Päd usw wird und dementsprechend würde ich mir dann die Fortbildungen raussuchen. Es bringt dir wenig wenn du dich jetzt auf eine Fortbildung festlegst (z.B. MT) und dann in die Neuro gehen willst wo du mit Vojta oder Bobath erst mal viel besser bedient wärst.

Mach erst mal die MLD und dann schaust du welche Richtung der Physiotherapie dir am meisten zusagt und dementsprechend wählst du dir deine Fobis aus.

LG

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Bin auch seit nicht mal einen Jahr Physio. Habe auch gleich MLD gemacht, hat mir sogar das Arbeitsamt gezahlt. Brauchst einen Wisch vom Arbeitgeber, dass er dich nur einstellt, wenn du MLD hast. Fange jetzt bald mit MT nach Maitland an, das Konzept von IOMT würde mir aber auch gefallen.
Die Arbeitgeber schauen generell darauf, was sie abrechnen können bei der Kasse von deinen Zertifikaten. Und das ist eben, MLD,MT,KGG,Neuro (PNF,Bobath oder Vojta). Alles andere Sind zugaben.
Was ich sonst noch super umsetzen kann, Triggerpunkt (habs bei Pschick gemacht) und K-Taping (K-Active).

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  • 2 years later...
  • 1 month later...
  • 1 month later...

Nach MLD und MT kommt´s drauf an was in der Praxis nötig ist bzw. wo die eigenen Interessen/Therapieschwerpunkte liegen. Ob in Richtung Kursleitung, KGG, MTT,... Zur Steigerung des eigenen Marktwertes kommt auch eine neurologische Fobi in Betracht (PNF, Bobath).
Vielleicht auch mal mit dem Arbeitgeber absprechen, ob zu bestimmten Fobis ein finanzeller Zuschuss bzw. Kostenübernahme oder Zusatzurlaub gegeben wird.

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  • 1 month later...

Hallo, ich muss dir sagen der Markt entscheidet am Anfang für dich...erstmal später wirst du autonom und flexibel in deiner Qualifikation... Es sei denn du willst mit dem Kopf durch die Wand... Is auch völlig okay...
Zuerst MLD...parallel zu MT anmelden
für neurologische Fobi´s brauchst du wohl oder übel Berufserfahrung...Kinderbobath oder PNF...So das is mein Geheimrezept
Viel Erfolg und hör auf dein Bauchgefühl

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  • 1 year later...

Kommentare

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Gast
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    • Gast membersound
      Hi Leute, ich war ja 1 Jahr in Behandlung wegen Schulter-Impingement (Physio + Cortisonspritzen). Da das nicht besser wurde, hatte ich eine OP vor 5 Wochen, mit Acromion abfräsen und alles entzündete Gewebe und Schleimbeutel entfernen.   Jetzt nach 5W hab ich aber bei allem was die Supraspinatus-Sehne aktiviert immer noch starke Schmerzen. Muss weiterhin je eine 800er Ibu nehmen morgens und abends wegen den Schmerzen. Physio ist kaum machbar abseits von Mobilisation.   Wie lange ist das normal? Vom Chirurg bekomme ich nur ein "Schulter dauert eben". Danke
    • Gast Buene
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    • Danke für die Hilfe.   Es ist immer etwas Unsicherheit in meinen Fragen. Aber das hat durch Erfahrungen bei Ärzten auch Gründe. Ich habe da nicht wirklich Vertrauen, gilt auch für manche Physiotherapeuten. HWS-Extensionsgeräte( Esoterik, nicht evidenzbasiert), Schröpfen (Esoterik),man macht eine Menge Erfahrungen, die einen Zweifeln lassen.   Diese wissen viel und sind toll.   Es ist aber keiner perfekt und die Menschen weigern sich zu sagen "Weiss ich nicht", weil das Statusabwürdigkeit sein kann. Und dann wirds problematisch. Ich muss in meinem beruf oder privat auch oft sagen "weiss ich nicht".   Was sind die Probleme? - Kopfdrehung 90° nicht möglich - Bücken schwer - langes Gehen wird sehr beschwerlich - Karatekick nicht möglich - Zudem verspannt sich Rücken und Nacken so sehr, man fühlt irgendwie nichts mehr.   Wo sind die Ursachen? - ein Selbsttest bei Youtube sagt mein Rectus Femoris ist verkürzt. Das würde Sinn ergeben. Nach langem gehen oder langem Sitzen ereilt mich ein Gefühl von "nach vorne Ziehen".   Was Hilft?   - Bei Übungen die Hüfte betreffend wird alles gleich viel viel besser. z.B. Der Ausfallschritt (mit eigezogenem Bauchnabel). Dann ist es noch intensiver. - Lateralflexion auf Sitzball. Ein sehr angenehmes Entspannungsgefühl. Da entspannt sich etwas.   Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   Warum fragt ein Patient nach beteiligten Muskeln?   - Offenbar gibt es unterschiedliche Muskeln und Muskelgruppen, die Ursache des Problems sein können. Und diese Ursache kenne ich nicht. Und andere auch nicht. Das kann ich wohl nur durch Selbst-Tests oder Fragen ergründen.   Trainiert man mit der Psoas Cobra sehr sehr lange den Illiopsoas und es wird nicht besser, so kommen Zweifel auf ob jener das Problem ist.   Macht man die Lateralflexion immer und immer wieder, auch sehr lange am Stück, so zweifelt man ebenfalls. Es wird zwar besser, aber nicht nachhaltig.   So gerät man an verschiedenen Theorien wie  "Verkürzter Rectus Femoris zieht Hüfte und Oberkörper nach vorne, hinterer Rücken verspannt reflexartig".   So könnte ich den Psoas, Latissimus, Musculus tensor fasciae latae mein ganzes Leben lang dehnen. Wenn diese nicht die Ursache sind, sondern nur Symptom, ja dann kann sich nichts ändern.     Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   In den Online-Medien gibt es eine Menge Hilfe, aber auch konträre Betrachtungen. So gibt es Personen, die den Couch-Stretch beim Rectus Femoris empfehlen, andere wiederum lehnen ihn komplett an. Und es ist sehr unklar wer hier überhaupt Experte ist.  

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