Jump to content

Parkinson Transfers

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben

Hey Leute. Stehe kurz vor dem Examen und bin zur Zeit ziemlich im Lernstress. Da ist mir auch eine Frage aufgefallen die ich so aus dem Stehgreif nicht beantworten könnte. Wie nehme ich eigentlich einen Lagewechsel bei einem Parkinsonpatienten vor aus der RL in den Stand und zurück? Hoffe kann mir einer helfen, da wir das meiner Meinung nahc nie gemacht haben und unsere Lehrerin es aber haben will. Dumemrweise sind auch bald Ferien und wir sehen sie bis dahin nicht mehr. Also haut in die Tasten was das Zeug hält :o)

Lg Memelchen

Geschrieben

Also wir haben damals gelernt, das es immer wichtig ist:

Rotation einbauen (immer) z.B.
RL in SL: Beine Anstellen, Arme zusammen, Hände Falten (zur Decke zeigen lassen -> langer Hebel, leichtere Rotation) und dann mit lautem Kommando von 3 bis 1 zählen und mit Schwung und Rotation rüber drehen. (eventuell kann man auch über die Beine / Hüfte drehen lassen, d.h. er soll mit dem Bein Schwung nehmen und dann rüber drehen) Dann Beine raus und in den Sitz kommen. (Auch hier immer an das Kommando denken und Patienten aktiv mit einbeziehen.)
Sitz-Stand: Arme Schwingen und mit Schwung nach oben kommen.

Wichtig ist immer, das du Kommandos laut gibst und am besten runterzählst, damit der Patient vorbereitet ist. Und viele große Bewegungen machen. Bedenke immer, was dem Patienten fehlt, was du fördern möchtest und baue es mit ein. Es ist auch gut, wenn der Patient am besten mit runterzählt bei den Kommandos, das ist gut für die Atmung und den Antrieb allgemein und Parkinson Patienten neigen eh immer dazu leise zu reden.

Hoffe es ist ein wenig verständlich???

Liebe Grüße und toi toi toi
Iceangel

Geschrieben

Genau, wichtig ist es bei Parkinson-Patienten immer sie zu aktivieren - also möglichst wenig Hilfe!

Eindeutige Kommandos geben, die nicht zarghaft klingen dürfen ;-)

Zum eigendtändigen Üben fand ich das Drehen (RL in SL) über die angestellten Beine immer etwas besser, da sie mehr Gewicht haben als die Arme. Aber da ist natürlich auch sehr patientenabhängig.

Dann kann man auch die angebeugten Beine etwas strecken lassen und schon hängen die Unterschenkel aus dem Bett - gleichzeitig natürlich den Armeinsatz!

SITZ zum STAND mit schwungvollem Arm-nach-oben-bewegen...das ist da schon das beste (s.Iceangel)

Mami

Geschrieben

Hey Leute erst einmal rechtherzlichen DAnk dafür..owas in der Art haben wir uns auch gedacht aber es ist ja immer hilfreich eine zweite oder dritte Meinung einzuholen..Eine Frage habe ich dennoch. Wie würdet ihr einen Parkinsonpatienten lagern? Also ich mein es ist ja nicht ganz wie bei einem Hemi wo es direkt eine betroffene Seite gibt hier sind ja meistens beide irgendwie beeinträchtigt. Das einzige was mir daszu einviel ev. die Schultern und Beine zu unterlagern um einfach etwas Tonus abgeben zu können.Natürlich kein dickes Kissen was noch in die Flexionshaltung reinzieht. Habt ihr noch andere Ideen???

lg Manu

Geschrieben

Guten Morgen aus dem Urlaub...

da muss der Parkinson aber ganz schön zugeschlagen haben, damit du lagern mußt. Normalerweise haben Parkonsonpatienten zwar Anlaufschwierigkeiten, aber "laufen noch frei rum".

Wenn du aber dennoch einen so schweren Fall hast, dass du ihn lagern mußt, überleg dir, was du bei der La´gerung verhindern willst/ mußt - dann kannst du es alleine (schreib es hier hin, dann schaue ich drüber und helfe weilter!)

Mami

Geschrieben

hi hab ja shcon geschrieben was ich machen würde und naja ich musste bisher auch keinen lagern weil ich das auch nie so schlimm erlebt habe bisher, aber ist eine prüfungsfrage fürs examen und wenn ich das doch ziehehn sollte will ich halt nicht dumm da stehen und erst dann überlegen..wie gesagt wie ich es machen würde steht oben schon drin..

lg

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • ...man könnte versuchen das Problem über die Füße zu steuern - mit Funktionseinlagen. Das hat bei einigen meiner Patienten gut geholfen, zumindest beim Patellaspitzensyndrom (PSS oder auch Jumper´s knee). Hat der Arzt mal was angedeutet?
    • Manchmal sind Beschwerden einfach chronifiziert und eine lokale Behandlung oder Behandlung des Bewegungsapparates gibt nach über 1 Jahr keinen Sinn mehr. Da muss man sich dann auch als Therapeut und Patient den Druck nehmen und Aktzeptieren daß es andere Herangehensweisen bedarf wenn es im Schmerzgedächtnis abgespeichert ist. Daß beiden Klar ist daß man sich einen wolf therapieren kann über alle Ebenen hinweg wenn es schon Zentral verankert ist. Also so daß man einen Zugang zum ZNS finden muss. Da sollte aufjedenfall die Therapie in einer  Medizinische Einrichtung wo sich auch die Physiotherapeuten auf chronische Schmerzpatienten spezialisiert haben weitergeführt werden. In einer  Praxis wenn man vom visceralen, bis Vegetativen Nervensystem über fasciale Verkettungen, Energetische Zusammenhänge usw, auf allen Ebenen befundet hat zu keinem Ergebnis kommt dann ist das Problem leider chronisch und wir kommen an unsere Grenzen. Eine Option für chronische Patienten wäre aufjedenfall Bewegungstherapie, allein wegen dem Gate control effekt und Ausschüttung von endorphinen aber da gibt es bestimmt auch noch mehr Werkzeuge, Spiegeltherapie ect. Aber dafür sind die Kollegen in chronischen Schmerzkliniken spezialisten und haben einfach einen anderen Zugang
    • Hallo,  ich habe seit Anfang September Knieschmerzen. Die Probleme kamen vermutlich aufgrund von einer Überlastung vom Laufen. Damals war ich im ultramarathon Training und lief ca. 100km/Wo. Eines Morgens war das Knie geschwollen und knackte beim Anwinkeln.  Ein Orthopäde diagnostizierte PFSS. Die Diagnose wurde ohne MRT oder Röntgenbild gemacht, da das letzte MRT Bild von vor 2Jahren keine Auffälligkeiten oder Tendenzen zeigte. Als Empfehlung wurde mir Eis, Ruhe und paar Tage Ibu empfohlen. Damals vermutete der Orthopäde, dass in 2-4 Wochen das Thema wieder ok sein sollte. Nach 4 Wochen Eis, Oberschenkel dehnen und reduziertem Krafttrainingsumfang waren die Schmerzen weg, jedoch war das Laufen noch unangenehm.  von dem an bekam ich nun 4x Xylo (oder ähnlich) ins Gelenk gespritzt.   Jetzt sind ca. 9 Wochen um, und trotz der Spritzen ist das Knie noch nicht wieder ‚gut‘. Nach langem Sitzen fühlt es sich ‚eingerostet‘ an. Beim lockeren Laufen von kurzen Strecken ist es schmerzfrei, jedoch habe ich einen Druck oder Kribbeln um die Kniescheibe herum.   Ist dieser Krankheitsverlauf normal- oder soll ich mir einen anderen Orthopäden suchen? Kann ich nun wieder trainieren, oder muss ich mein Knie noch für längere Zeit schonen?   Hatte bereits jemand ähnliche Probleme?   Vielen Dank Tobias 

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung