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Nervendehnung von der HWS

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Geschrieben

Hi,

folgendes Problem: ich hab nen Patienten, der mit einer HWS-Problematik zu mir gekommen ist. Als kleine Vorgeschichte - er hatte vor 3 Jahren nen BS-Vorfall in der HWS.

Das aktuelle Therapieziel ist die Stabilisierung der HWS. Soweit kein Problem. ABER bereits bei leichter Lat-Flex des Kopfes kommt sofort ein Nervendehnungsschmerz (bds) der gesamten Plexus brachialis Nerven.

Nun wurde uns gelehrt, dass Nerven nicht durch Therapie dehbar sind sondern maximal durch viel Zeit und leichte Dehnung durch alltägliche Haltung. Meine Frage daher - wie kann ich von der Stabi abgesehen dem Patienten denoch helfen ohne dabei weiter Stress auf die bereits vorgeschädigte Bandscheibe auszuüben?

Mfg Stephan

Geschrieben

das man nerven nicht dehnen kann halt ich für nen gerücht.
dafür braucht man viel zeit, da reichen bestimmt keine
40 min KG inner woche. P. Hausaufgaben geben. wenn er sie
nicht macht ist er selber schuld.

Geschrieben

Mal echt - würdest du freiwillig jeden Tag deine Nerven dehnen, wenn du weißt, dass da mal nen BS-Vorfall war?

Selbst wenn ich ihm nur als Aufgabe gebe die Schulter in Depression zu bringen und dann Arm in ABD zu bringen und Hand in DE / VF hat der dermaßen Schmerzen, dass er das sicher nicht macht.

Gibts Studien, wie man Nerven dehnt bzw wie die sich anpassen?

MFg Stephan

Geschrieben

naja ,bsv und nervendehnung sind 2 verschiedene paar schuhe.
man sollte natürlich im verminderten schmerzberiecht dehnen.
nerven schmezen sind echt übel. und wenn er wirklich starke
schmerzen hat sollte man das lieber lassen.
dann lieber mobil halten und schmerzen lindern.
normalerweise ist da aber nen nerurol. oder den orthop. zuständig.
mit PT kann man nicht alles heilen ;)

studien gibts aber die einen meinen so und die anderen jenes und
manche wieder rum dieses. von daher...

  • 2 weeks later...
Geschrieben

.. interessanter Ansatz. Bedeutet praktisch, dass zb verspannte Muskeln einen Nerv so festigen können, dass dieser nicht nachgibt.

Aber wäre der Umkehrschluss nicht, dass diese Muskeln dann schon in Ruhe darauf drücken würden?

Mfg Stephan

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    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 
    • Die Befragung ist abgeschlossen! Danke an alle, die mitgemacht haben!

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