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Schwiegermütter genannte Klammern

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Geschrieben

man mag es kaum glauben, aber ich habe eine heftige diskussion auf arbeit:
ich bekomme während der grundausbildung zum pt und während der fobi zum mld-therapeuten immer zu hören das die schweigermüttern bei verbänden (welcher art auch immer) tabu sind. nun sagt eine ärztin und das nette pflegepersonal das ist quatsch.... ja, was denn nun?

und wenn jemand weiß, wo es schriftlich steht bitte ich dringenst mir den link zu nennen:-) danke!!!!

Geschrieben

@moonie
Hm wo das steht weiß ich leider auch nicht aber gelernt hab ich es auch. Verbände lieber mit Tape fixieren. Es besteht durch die "schwiegermütter" eine erhöhte Verletzungsgefahr. Wenn der Verband nicht dick genug ist können diese kleinen metalteilchen gern mal die Haut verlerzen. Bei gewissen krankheiten und in der Lymphologie nicht so prickelnd.
Gruß Luca

Geschrieben

Jepp!! Genau, wenn du einen Patienten mit Lymphabflussstörungen hast, dann hat der auch immer eine Wundheilungsstörung.

Und wenn du dem nun ein kleines Löchleich in die Haut bohrst, dann kann das unter Umständen schlecht zuheilen, sich entzünden etc.

Außerdem: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!!! UND der Lehrer hat vor dem Examen immer Recht!!! UND wenn der sagt: Keine Schwiegermutter, dann ist das so !!!

Hinterher mußt du es selber verantworten und einschätzen lernen, ob du ein riskieren kannst, das da evtl. eine Wunde entsteht.

Mami

Geschrieben

also ich stelle nochmal die frage bissel anders!

meiner meinung nach gehört des auch nicht an den patienten. wenn ich lymphe und kompressionsbehandlungen anschließend mache, verwende ich auch nur tape. die schwestern die das bein aus anderen gründen auch wickeln, benutzen diese sog. schwiegermütter. ich habe es ihnen versucht zu erklären, warum ich das nicht mache und bin auf taube ohren gestoßen und laut einer ärztin isset völlig ok, was die schwestern machen und ich suche halt was schriftliches, damit auch mal ärzte (erare humanum est!!!!) aufgeklärt werden können....

Geschrieben

@ Moonie:

Vergiss dieses Vorhaben!!! Du darfst ja Schwiegermütter benutzen. Es ist halt nur unvorsichtig und wir Lymphtherapeuten wollen vermeiden, das ein dickes Bein eine Hautläsion bekommt.

Die Schwestern handeln eh nur auf Anweisung. Die Ärzte sind angehalten zu sparen und Schwiegremütter kann man eben mehrfach verwenden. Pflaster immer nur einmal und das geht bei der Menge ins Geld.

Aber ich suche mal was raus (oder schreibe mal was :-)))


(Muss aber nun meine Küken versorgen,)
Mami

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Gast
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    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG

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