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Skoliose

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levke

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also bezogen auf die BWS:

Kniestand auf konkavseitigem bein (in deinem falle also rechtes bein) ...Abd-AR des konvexseitigen beines (in deinem fall linkes bein), außerdem die konkavseitige (rechte) hüfte nach innen und vorn bringen zur derotation....
den oberkörper lässt du ja dann zur konkav-seite neigen (bei deinem fall nach rechts) , damit die konvexseitigen (also auf der linken seite)muskeln arbeiten müssen ...
und es müsste dann auch der konvex-seitige arme hoch (also links)
hoffe ich bin nicht selbst durcheinandergekommen, weil das bei uns ziemlich iwrr abgegangen ist im unterricht..

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  • 10 months later...

hallo levke,

am einfachsten ist es echt wenn du dir immer das Blockmodell einmalst.. dann sieht man am ehesten (finde ich) wie sich die weiterlaufenen Bewegungen ergeben.

Die Zeichnung ist meiner Meinung nach falsch.. wenn ich den rechten Arm strecke, ziehe ich den obersten Block nur noch weiter in seine konvexität! Also den linken Arm strecken, ich erreicht sowieso nur den oberen Block.. Die schwache Seite versuche ich ja mit der 12er-Spannung zu korrigieren

Richtig ist dass die fortlaufende Abduktion im rechten HG den untersten Block am Lendenwulst verkleinert, allerdings muss dazu das linke Bein erhöht zb. auf einem Hocker gelagert werden (ebenfalls ABD) allerdings bei gleichzeitiger Seitneigung des Oberkörpers nach rechts, somit kommt es wieder zu einer Beckendrehung im Uhrzeigersinn und die ABD rechts macht das was sie soll, den Lendenwulst kleiner. Gleichzeitig kommt es zu einer Dehnung und Kräftigung der Mm. der schwachen Stelle.
Dann beim rausschieben des linken Beines noch eine AR machen, dann greift auch die Derotation..

Grüße
Joggl

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hm, bin jetzt von 3-bogig links-konvex ausgegangen, dann passt das Bein schon damit erreiche ich den Lendenwulst.. aber mit dem Arm erreiche ich IMHO nur den ersten Block.. und der ist bei 3-bogig links-konvex eben nunmal auf der linken seite schmäler als rechts.. daher der linke Arm, mein Bild ist die Ansicht von dorsal..



Grüße
Joggl

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Ich glaube dazu ist eine Grundsatzfrage zu klären. Deine Blöcke stehen jeweils für einen Wirbelsäulenabschnitt oder? Soweit ich das betrachten könnte, meine ich, dass über den Arm und damit den Schultergürtel schon auf den 2. Block gewirkt wird. (Gedankenmodell: BWS Blockierungen werden ja auch zb. über Armbewegungen mobilisiert).
Wenn das so sein sollte, dann ist die HWS nur ein Kompensationsmodell, um die Augenebene horizontal zu halten.

DANN würde mein Modell stimmen (und so hab ichs gelernt, aber das heißt nicht, dass ich für andere Modelle nicht offen bin).

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Ja jeder Abschnitt steht für einen Abschnitt, der oberste für die HWS, der mittlere für die BWS und der unterste für die LWS..
Da der oberste Block allerdings ja nur sehr wenige Wirbelkörper umfasst wird es wohl schon auch zu einer fortlaufenden Bewegung in den mittleren Block kommen.. stimmt. AFAIR gehören beim "original" Schroth-Muskelzylinder aber beide Hände an die Hüfte. Hab gerade mein Manual nicht da um nachzuschlagen.
Anyway.. so pauschal kann man das eh nicht sagen was nun die beste ASTE ist..

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  • 2 weeks later...

Wer heute noch nach Frau Schroth arbeitet, beweist nur eines: Er hat keine Ahnung von Physiologie, Anatomie und Biomechanik! Selbst bei Kindern eine nicht gerade effektive Therapie. MT + Voita ist das non plus ultra. Schroth hat noch nie funktioniert und wird auch in Zukunft nicht funktionieren.

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  • 4 months later...

Hat von euch einer das Buch von Christa Lehnert-Schroth schon gelesen? Für den Preis will ich nämlich kein Risiko eingehen. Hatte zwar Ansätze der Schroth-Therapie in der Schule, ist aber schon ein bisschen her. Ich habe gerade eine 11-jährige Skoliosepatientin mit Betonung auf BWS/HWS und möchte Schroth wider aufgreifen. Bitte meldet euch :)

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Kibini,
lies doch einfach mal meine Mail. Lenhart Schroth braucht heute kein Mensch mehr Es sei denn Du möchtetst Deinen Patienten - ab jetzt weißt Du es - wissentlich von deutlich besseren Techniken fernhalten. Schroth war schon und wird auch in Zukunft immer Schrott bleiben!

LG

pierce

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"pierce"

Sei so lieb und schick uns bitte dementsprechend wissentschaftliche Studien, welche deine Aussage auch belegen kann. Es gibt KEINE Therapie die das "non plus ultra" ist. Es gibt Therapien, die für den einen Pat. besser und für einen anderen nicht so gut wirken.

@kibini:

Finde heraus welche Strukturen für die Skoliose verantwortlich sind und versuche einen Plan zu entwickeln, wie du da entgegen steuern kannst. Ich halte generell nicht viel von "sogenannten Konzepten". Überlege mit welchen dir zu Verfügung stehenden Techniken du Erfolge erzielen kannst. Skoliosen sind Kompensationen des Körpers. Finde heraus wer kompensiert und versuche den Kompensationsmechanismus zu unterbinden. Der Körper deiner Pat. gibt dir die Antwort, ob du richtig liegst oder nicht.

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@kibini

Sei dir bewusst, dass deine Patientin erst 11 Jahre alt ist. Nimm dir Zeit bei der Befundaufnahme und probier pro Behandlung immer nur eine Technik aus, sonst kann es sein, dass du einen Erfolg hast, aber nicht weißt durch welche Technik !!!

Mit manuellen Techniken würde ich besonders vorsichtig sein, wie gesagt, sie ist erst 11 Jahre alt.

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Gast
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    • Hallo Max, es gibt im jedem Bundesland ein Landesprüfungsamt für Gesundheitsberufe. Gib einfach in der Googlesuche: "landesprüfungsamt für heilberufe" und dein Bundesland ein und du erhälst z.B. folgenden Fund: https://www.hamburg.de/contentblob/14154972/7c05c994f2a9a2a2999887b6a77480cd/data/kontaktdaten-lpa.pdf Notfalls kann man sich auch bei den einzelnen "Physiotherapeuten-Verbände" informieren, wie z.B. dieser hier: https://vdb-physio.de/   viel Glück!!!
    • Gast Liya
      Hallo,   ich war schon beim Neurologen, Neurochirurgen und Orthopäde und keiner k bin total verzweifelt und brauche Rat.   Alles hat wie folgt angefangen:   Ich hatte einen Hexenschuss, gefühlt in der Mitte des Rückens. Daraufhin war die rechte Seite komplett verspannt und steif. Meine Augen waren auch exterm verspannt, da ich plötzlich in die Ferne besser sehen konnte (bin kurzsichtig). Durch Wärmen wurde es besser... Doch die Woche drauf hat folgendes plötzlich angefgangen:   Beim Anwinkeln des linken Armes habe ich plötzlich eine Panikattacke bekommen, da die linke Brust weh getan hat und ich hatte Rippenschmerzen auch links. Diesmal hat sich links alles verspannt. Dann sind folgende Symptome aufgetreten: -          nur beim Sitzen und anwinkeln der arme Benommenheit, Schwindel -          Konnte nicht sitzen, der Nacken, das Becken und Schulter hat weh getan, -          Herzrasen, Kurzatmig, Atemnot und Krämpfe am ganzen Körper (vor allem beim Sitzen), Zwerchfell verspannt. Durch Kurzatmigkeit und Muskelschmerzen an der linken Brust und unter den Rippen immer wieder Panikattacken -          Schwache arme beidseitig, mehr links -          Hüfte blockiert ständig vor allem links -          Schnell erschöpft und Müde vor allem nach den Krämpfen. -          Augen immernoch verspannt, Kiefer verspannt -          Spannungskopfschmerzen beim Liegen -          Beim liegen auf der linken Schulter -> exterm starke Schulterschmerzen und vor allem unter dem linken Schulterblatt -          Beim Dehnen wird die linke Hand taub. Beim Einatmen Knacksen Übergang zwischen BWS und HWS. -         Magen oder Zwerchfell verspannt, immer wieder Sodbrennen -          Kloß im Hals -        Herzrasen beim Bücken und bei bestimmten Bewegungen   Daraufhin hatte ich ein Monat lang Physio er hat die Verklebungen unter dem Schulterblatt immer wieder "aufgelöst" , ich habe Dehnübungen gemacht und es wurde besser. IM MRT Befund stand folgendes:   Statik: Links konvexe Skoliose, moderate Steilstellung der HWS. Erhaltenes dorsales Alignement. Atlas/Axis: Unauffällige atlantodentale und atlantoaxiale Artikulation. Anlagestörungen: --- Ossäre Struktur: Keine frisch traumatische Läsion oder malignomsuspekte Veränderung. BS-Fächer: Degenerative Discopathie mit Dehydratation der zervikalen Bandscheiben. C3/4 mediolaterale Bandscheinbenprotusion ohne eindeutige Wurzelaffektion. C5/6 Bandscheibenbulging mit aufgebrauchten anterioren und dorsalen Liquorreserveraum. C6/7 links mediolaterale Bandscheibenprotusion mit möglicher Wuzelaffektion und rechts paramediane Bandscheibenprotusion mit Kontakt zum anterioren Myelon. Spinalkanal und Facettengelenke: Moderate Spondylarthrose. Keine soliden intraspinalen Raumforderungen. Myelon: Unauffälliges Signal des Myelon und der erfassten Anteile des Hirnstamms. Keine Myelopathie, keine Raumforderungen. Weichteile: Paravertebrale Muskulatur und erfasste Weichteile ohne pathologischen Befund.   Jemand hat mir dann empfohlen, zum Chiropraktikter zu gehen, damit er den "Nerv" befreien kann und ich habe total komische Symptome bekommen. Direkt nach der Behandlung hatte ich das Gefühl, dass mein Kopf nur noch von der rechten Seite meines Nackens getragen wird. Mein ganzer Körper hat sich extrem verspannt und versteift.  Ich hatte keine KRaft mehr in den Armen, Beinen, HWS, Rücken. Konnte mein Kopf nicht mal mehr tragen. Es knackst und knirscht von der BWS bis hin zur HWS. Schmerzen habe ich nur auf der rechten Seite meines Nacken. Beim Bücken bekomme ich auch extreme Schmerzen am Nacken. Vor allem Rechts. Wenn ich morgens aufstehe und mein Nacken nicht verspannt ist fühlt sich der Kopf schwer an - das alles hatte ich davor nicht.   Was denkt ihr, könnte passiert sein? 😞   Grüße Liya    
    • ...wäre vielleicht besser gewesen. Du kannst das aber immer noch nachholen. Ich denke schon, dass dein Arzt dir eine Verordnung für Physio gibt wenn du dein Leid schilderst. Es wäre auch vorteilhaft den Fuß Röntgen oder besser MRT verordnen zu lassen um Knorpelschäden auszuschließen. Die Physio-Kollegen sollten durch Befundung herausfinden, ob es sich bei deiner Problematik um eine Blockade im Rückfußbereich, bzw. im "proximalen" Wadenbein Bereich oder eher um eine Instabilität des Sprunggelenkes handelt. Vielleicht kannst du, um die Schmerzen in Grenzen zu halten, eine Fuß- bzw. Knöchel- Bandage oder -Strumpf tragen. Versuche es mal...

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