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Eiskalter Zeigefinger

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Hi,

viel mehr infos kann ich euch nich geben, da ich keine wirkliche Idee habe wonach ich suche.

@Durchblutungsstörungen - das muss es definitiv sein, da es nicht mit Parästhesien einher geht.

@Raynaud - (Digiti mortui) halte ich eigentlich auch für ausgeschlossen, da einerseits die reaktiver hyperämie fehlt (Durchblutung setzte sofort wieder ein ohne jegliche Parästhesien oder Hyperämie) und zum anderen wird soweit ich weiß Daumen und Zeigefinger vom selben Nerv und Gefäß versorgt. eine Sympathische Reaktion müsste somit auch den Daumen mit treffen.

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Wann tritt das Symptom auf? Immer wenn er vom kalten ins Warme kommt? Tageszeitabhängig? Wird er nur wieder warm, wenn er sich hinlegt? Auf den Rücken oder egal wie?

Zum Thema Raynaud: die Krankheite zeigen sich leider nicht immer schulbuchmäßig;)

Aber, wenn es sich in Rückelage bessert, würde ich mal die Gafäßverläufe genauer unter die Lupe nehmen...Arterien und auch Nerven.

Kennst du die Tests?

Wenn es den Patienten sehr stört, weiter fragen!!!!! Wann, wodurch ausgelöst? Wann das erste Mal? Raucht der Patient? Nimmt er irgendwelche Medikamente? Hat noch irgendwelche Probleme?

Liebe Grüße -bis morgen!
Gabi

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Hiho,

es tritt erstmal zu selten auf um irgend welche Reihenfolgen zu sehen. Sie raucht nicht, sie nimmt keine Medikamente.
Bis jetzt konnte ich das Phänomen sehen, wenn sie sich hinlegt. Wann es sonst afutritt und besser wird lass ich sie derzeit Tagebuchmäßig dokumentieren.

Das Übelste ist jedoch, dass ich nicht verstehe (im Kopf und so), wie es NUR DIESEN KOMISCHEN ZEIGEFINGER betreffen kann.

Ich glaube einfach nicht, dass es etwas globales ist. Ich tendiere eher zu einer Lokalen Geschichte im Handbereich

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Auch nicht die Pille???

Wie alt???

Also Zeigefinger...das schau dir doch die Endstrecke der Gefäßverläufe an...ich würde die HWS als erstes untersuchen (Provokationstests!)...du mußt doch erfahren, warum es auftritt, damit du weißt, gegen wen du kämpfst (komprimierter Nerv, Arterie, hypertoner Muskel usw.) damit du behandeln kannst und dafür brauchst du mehr INFOS;)

Warum kommt sie denn überhaupt zu dir???

Bei rätselhaften Fällen könnte es auch sein, das man mal um die Ecke denken muß;)

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Hi,

ich hab euch wenige Informationen gegeben, da ich gern eure ersten Gedanken hören wollte :).
- HWS negativ
- A vertebralis negativ (kann nich viel damit zutun haben, aber allgemein für die Gefäßverfassung vielleicht hilfreich
- TOS + 1. Rippe Test uneindeutig. Die 1. Rippe war bissi arg fest - ist jetzt mobilisiert, aber ich kann nicht glauben, dass das alles gewesen sein soll.

Jetzt meine Meinung - es kann eigentlich nicht von Schulter/Nacken ausgehen und es muss sich um eine Durchblutungsstörung handeln.
Schau mal HIER. Wenn es NUR der Zeigefinger ist, dann muss es lokal sein. Die Hand teste ich am Dienstag genau durch.

Ursprünglich kam sie mit derben Verspannungen im Schulter/Nackenbereich. Diese hab ich halbwegs im Griff.

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Das Bild ist aber sehr schön, nur du mußt bedenken, das eoin Nerv die Gafäße steuert und der könnte auch ganz wo anders gestört sein, da du nie genau weißt, welche Nervenfaser außen verläuft und dadurch schon unter der ersten Rippe gedrückt wird.

Wenn sie arge Verspannungen hatte und eine blockierte erste Rippe dann klingt das schon ganz gut nach der Ursache.

Das kann schon "alles" gewesen sein;) Manchmal ist um die Ecke denken auch näher als man denkt...

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Falls es das war, dann kann ich ja jetzt auch ruhig die Finger untesuchen :D - der Rest müsste sich mit der Zeit geben.

Hab letztens einen Bericht gelesen, wonach Miniturmore und entartete Ganglien im Handbereich gänzlich unterschätzt werden. Den Gedanken werd ich auch mal prüfen - mal sehen ob sich irgendwas tasten lässt.

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Hui...die Gefäße dürfen es nicht sein, aber ein Tumor?! Jetzt enttäuscht du mich aber. Hat sie Nachtschweiße, subfebrile Temperaturen, Gewichtsverlust?

Wenn es sich beim Hinlegen wieder gibt, spricht das nicht für ein Tumorgeschehen, es sein denn dieser würde sich beim Hinlegen auch auf die Seite drehen, was er allerdings nicht tut, wenn die Patientin nur die Hand dreht.


Warum kannst du eigentlich so zügig arbeiten? Ich dachte, das können nur wir Mütter???

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Hui...die Gefäße dürfen es nicht sein, aber ein Tumor?! Jetzt enttäuscht du mich aber. Hat sie Nachtschweiße, subfebrile Temperaturen, Gewichtsverlust?
=> unbekannt

Wenn es sich beim Hinlegen wieder gibt, spricht das nicht für ein Tumorgeschehen, es sein denn dieser würde sich beim Hinlegen auch auf die Seite drehen, was er allerdings nicht tut, wenn die Patientin nur die Hand dreht.
=> Jein, ich verstehe deinen Gedanken, jedoch hab ich das hinlegen auf einen anderen Weg gebracht. Und zwar, dass sie sich dann entspannt, während sie sonst am Lenkrad, Türklinke usw festhält. Sobald sie sich legt, kann sich die Hand entspannen und dadurch lässt auch der Druck nach. Also eine Genese, die mehr Entspannungs als Lagewechsel Abhängig ist??

Warum kannst du eigentlich so zügig arbeiten? Ich dachte, das können nur wir Mütter???
=> Wie meinst du das? :D ?

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Das paßt aber eher nicht zu einem Tumor, aber da du den Verdacht geäußert hast, mußt du es nun auch abklären lassen!

Nunja, wenn ich in der Praxis bin, kann ich nicht so schnell antworten...nur hier zu Hause, da ich nebenbei die Spülmaschine eingeräumt habe, dann wieder ein zwei Sätze schreiben, Wäsche in den Trockner, wieder ein Sätchen schreiben,...

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Es gibt doch diesen Ratschow-Test, gelle??? Der, wo man entweder die Hände lange hochhält und dann seinen Wert ausrechnet oder die zur Decke ausgestreckten Hände inklusive Greifen. Ich muss nochmal genau nachlesen, keinen Geist so spät in der Nacht dazu ^^, er ist mir nur grad eingefallen.
Hast sowas schon mal ausprobiert?

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Gast
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    • Gast membersound
      Hi Leute, ich war ja 1 Jahr in Behandlung wegen Schulter-Impingement (Physio + Cortisonspritzen). Da das nicht besser wurde, hatte ich eine OP vor 5 Wochen, mit Acromion abfräsen und alles entzündete Gewebe und Schleimbeutel entfernen.   Jetzt nach 5W hab ich aber bei allem was die Supraspinatus-Sehne aktiviert immer noch starke Schmerzen. Muss weiterhin je eine 800er Ibu nehmen morgens und abends wegen den Schmerzen. Physio ist kaum machbar abseits von Mobilisation.   Wie lange ist das normal? Vom Chirurg bekomme ich nur ein "Schulter dauert eben". Danke
    • Gast Buene
      Hallo, ich sehe, der Post ist zwar von 2019, aber ich hab das gleiche Problem: Ich hatte im August 2022 einen Bandscheibenvorfall in der HWS. Seitdem kämpfe ich mit - teilweise erträglichen, teils unerträglichen, aber wirklich 24 Stunden am Tag auftretenden ziehenden, manchmal auch brennenden - Schmerzen im linken Trapezmuskel bzw. den Muskeln, die noch tiefer liegen und die man beim Massieren auch kaum zu fassen kriegt. Ich war beim Hausarzt, hab ein MRT machen lassen, der Neurologe hat nur Norgesic verschrieben (die ich nur selten nehme, weil sie so müde machen), der Hausarzt hat Sirdalud verschrieben - die ich ebenso wie Norgesic nur dann nehme, wenn ich es wieder mal nicht mehr aushalte, der Orthopäde hat mehrmals infiltriert, wobei die Wirkung nach ein bis zwei Tagen wieder futsch war. Dann war ich über ein Jahr beim Physiotherapeuten - der mich schon seit Jahren regelmäßig wegen Rückenbeschwerden behandelt -, doch letzten September zog ich dann mangels Erfolgs (er hat lediglich meinen tauben Zeigefinger der linken Hand wieder zum Leben erweckt, die Schmerzen sind jedoch geblieben) einen Schlußstrich und gehe seitdem zur Heilmasseurin (Liebscher-Bracht-Methode). Anfangs große Fortschritte gemacht, doch seit einigen Wochen wird es wieder schlimmer, trotz regelmäßiger Triggerpunkt- und sonstiger Massage. Die Masseurin hat eigentlich als einzige richtig diagnostiziert! Jetzt habe ich noch zusätzlich am 3. Juni Erstgespräch bei TCM-Ärztin mit Akupunktur. Hier setze ich meine ganze Hoffnung drauf, ich bin schon total entnervt und depressiv wegen der ständigen Schmerzen. Bin nach zwei Jahren noch immer nicht draufgekommen, was die Schmerzen geringer werden lässt und was nicht. Habe den Job verloren, das Arbeitsamt macht Druck, die Ärzte zucken mit den Schultern. Ach ja, habe auch Magnesiumcitrat genommen - außer Durchfall fast keine Wirkung. Baldrian - wegen innerer Anspannung - hilft nur gering. Ich kann ja nicht bis an mein Lebensende Schmerzmittel einnehmen! Dehnübungen versuche ich auch, aber die tun höllisch weh. Mit dem Massageball bzw. auf der Faszienrolle arbeiten tut in diesem jeweiligen Moment gut, aber später noch mehr Schmerzen. Infrarotlampe dito. Traumasalbe wärmend hingegen - abends vorm Schlafengehen - tut unheimlich gut. Aber kaum bin ich munter, setzen auch bald wieder die Schmerzen ein. Vielleicht doch Kopfsache? Werde auch noch einen Psychotherapeuten zu Rate ziehen. Habt Ihr noch irgendwelche Tipps? Ach ja, beim Gehen und Stehen habe ich eher keine Schmerzen, nur so ein ganz leichtes Ziehen. Schlimm ist es beim Sitzen und beim Draufliegen. Schwimmen hab ich wieder aufgegeben, das kalte Wasser tut offenbar auch nicht gut. Ich wäre wirklich sehr sehr dankbar für Euren Rat! LG Buene
    • Danke für die Hilfe.   Es ist immer etwas Unsicherheit in meinen Fragen. Aber das hat durch Erfahrungen bei Ärzten auch Gründe. Ich habe da nicht wirklich Vertrauen, gilt auch für manche Physiotherapeuten. HWS-Extensionsgeräte( Esoterik, nicht evidenzbasiert), Schröpfen (Esoterik),man macht eine Menge Erfahrungen, die einen Zweifeln lassen.   Diese wissen viel und sind toll.   Es ist aber keiner perfekt und die Menschen weigern sich zu sagen "Weiss ich nicht", weil das Statusabwürdigkeit sein kann. Und dann wirds problematisch. Ich muss in meinem beruf oder privat auch oft sagen "weiss ich nicht".   Was sind die Probleme? - Kopfdrehung 90° nicht möglich - Bücken schwer - langes Gehen wird sehr beschwerlich - Karatekick nicht möglich - Zudem verspannt sich Rücken und Nacken so sehr, man fühlt irgendwie nichts mehr.   Wo sind die Ursachen? - ein Selbsttest bei Youtube sagt mein Rectus Femoris ist verkürzt. Das würde Sinn ergeben. Nach langem gehen oder langem Sitzen ereilt mich ein Gefühl von "nach vorne Ziehen".   Was Hilft?   - Bei Übungen die Hüfte betreffend wird alles gleich viel viel besser. z.B. Der Ausfallschritt (mit eigezogenem Bauchnabel). Dann ist es noch intensiver. - Lateralflexion auf Sitzball. Ein sehr angenehmes Entspannungsgefühl. Da entspannt sich etwas.   Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   Warum fragt ein Patient nach beteiligten Muskeln?   - Offenbar gibt es unterschiedliche Muskeln und Muskelgruppen, die Ursache des Problems sein können. Und diese Ursache kenne ich nicht. Und andere auch nicht. Das kann ich wohl nur durch Selbst-Tests oder Fragen ergründen.   Trainiert man mit der Psoas Cobra sehr sehr lange den Illiopsoas und es wird nicht besser, so kommen Zweifel auf ob jener das Problem ist.   Macht man die Lateralflexion immer und immer wieder, auch sehr lange am Stück, so zweifelt man ebenfalls. Es wird zwar besser, aber nicht nachhaltig.   So gerät man an verschiedenen Theorien wie  "Verkürzter Rectus Femoris zieht Hüfte und Oberkörper nach vorne, hinterer Rücken verspannt reflexartig".   So könnte ich den Psoas, Latissimus, Musculus tensor fasciae latae mein ganzes Leben lang dehnen. Wenn diese nicht die Ursache sind, sondern nur Symptom, ja dann kann sich nichts ändern.     Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   In den Online-Medien gibt es eine Menge Hilfe, aber auch konträre Betrachtungen. So gibt es Personen, die den Couch-Stretch beim Rectus Femoris empfehlen, andere wiederum lehnen ihn komplett an. Und es ist sehr unklar wer hier überhaupt Experte ist.  

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