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Mobi an UAGST

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Geschrieben

Kann mir bitte jemand ein Behandlungsvorschlag machen.

Kniegelenk operation. 20 kg Teilbelastung,

Leite eine Gangschule an UAGST an.
Mobi an UAGST mit 20 kg TB.

KANN MIR BITTE JEMAND HELFEN.DANKE.

Geschrieben

UAGS nach vorne, operiertes bein dazwischen mit der vorstellung das unter dem fuß ein keks ist den man nicht zerbrechen will, gewicht auf die stützen übertragen und mit dem gesunden ein schritt nach vorne

Geschrieben

würde es genau so machen wie marv92. Alternativ kannst du auch ein rohes Ei, Sahnetorte, oder einen Käfer nennen. Gut ist auch, wenn eine Waage vorhanden ist, dem Pat. das gefühl von 20kg zu geben (das ist nähmlich nicht viel!)

Geschrieben

Nehm am besten eine Waage zur Hand.
Schau, dass beide Beine auf einer Höhe stehen ( nicht betroffenes Bein sollte demnach irgendwo draufstehen).
Nun soll dein Patient mit dem betroffenen Bein auf die Waage und einen Drück von ca. 20kg auf die Waage geben. Am besten etwas weniger als 20kg. Wiederhole dies mehrmals - immer wieder neuen Druck auf die
Waage- Patient sollte die Waage dabei anschauen.
Wenn sich dein Patient jetzt eingefühlt hat, soll er die Augen schließen /weg schauen und du kontrollierst wie viel er belastet auf der Waage.
Soo... wenn das klappt solltest du deinen Patienten auch über die Waage gehen lassen. Denn ob man mit 20kg TB steht oder geht ist nochmal ein Unterschied ;)
Wiederhole das mit der Waage am 2ten Behandlungstag nochmals um dich abzusichern ;)

Viel Erfolg :)

Geschrieben

Hallo.
Bei Teilbelastung gehst du prinzipiell im 3-Punktegang, wie oben beschrieben.
Vorher könntest du eine EInschritttherapie machen um verschiedene Schwung-/Abrollphasen zu beüben. Auch das Training mit einer Waage ist super, weil viele Patienten unterschätzen wie "wenig" 20 Kilo sind.
Liebe Grüße

Geschrieben

Hey Sedi,

ich bin im Bereich Medizintechnik tättig , könnte dir ne Last bei deiner Arbeit abnehmen .Wie dass alles geht ,erkläre ich dir bei einem Termin in Frankfurt.

Mit freundlichen Grüssen

Ing.Stanko Feltrin
015758539283

  • 3 weeks later...
Geschrieben

Man sollte dabei darauf achten das der Fuß neben der Waage auf einem Höhenausgleich steht da nur so auch wirklich 20 kg richtig eingeschult werden kann. Falls der Patient an UAGST sehr unsicher ist kann man am Gehbarren die TB mit einer Waage einschulen da die Holmen fest stehen fühlen sich ängstliche Patienten sicherer.

Geschrieben

Die Frage hoert sich ziemlich deutlich nicht nach einem ´echten´ klinischen Szenario an, sondern nach einer Hausaufgabe/ Lernprojekt.

Und Danke, Stanko, aber solche Arbeiten gehoeren eindeutig in den Bereich der Physio, nicht der Medizintechnik. Reklame voellig unangebracht.

Die anderen Antworten oben sind super. Man koennte auch zuerst mit mehr Unterstuetzung arbeiten, z.B. das teilbelastende Gehen im Barren ueben (um die Gleichgewichtsarbeit zu eliminieren) und dann erst auf UAST uebergehen.

Viel Erfolg,
Anna

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Genau so wie bereits erklärt, nur würde ich nach der Mobilisation aus dem Bett, erstmal eine Gewichtsverlagerung im Stand machen, um zu testen wie sicher der Patient steht & ob es Kreislaufbeschwerden gibt.

  • 2 months later...
Geschrieben

Sicher natürlich erstmal die Stützen einstellen.. und bevor es los geht mit einem "Spaziergang" auf dem Stationsflur: Gewicht mittels Waage verdeutlichen.. viele wissen gar nicht, was 20kg sind.. tragbare Waage mit ins Zimmer, Stützen rechts und links von der Waage, nicht betroffenes Bein vor oder neben der Waage und auf die Waage treten lassen... Pat. Soll versuchen die 20kg gut einzustellen, zu halten und zu verinnerlichen.. ist ja wie ein rohes Ei.. wieder runter von der Waage und noch 2-3 mal durchführen lassen, dass es sich einprägt..
beim Gang ansich auf abrollen achten, dass es nicht stocksteif ist und auf Stellung der Stützen achten, Haltung etc.. :) haben die Kollegen hier auch schon gut beschrieben..

  • 3 months later...
  • 3 weeks later...
Geschrieben

Hey,
kannst Deinen Patienten sich auch an die Bankecke setzen lassen,
betroffenes Bein hängt runter, betroffenes KG ca. 45° in Flex,
Hauptkörpergewicht ist auf der Bank, dann Waage unter betroffenes Bein,
KG strecken lassen und Gewicht/Belastung kontrollieren, Patient bleibt aber immer noch auf der Bank sitzen

  • 1 month later...
  • 1 month later...
Geschrieben

Ich würde mit dem Patienten auch erstmal die Teilbelastung mittels einer Waage beüben. An UAGST mit dem betroffenen Bein auf die Waage und wieder runter. Der Patient sollte das nach dem 5. Mal auch ohne auf die Waage zu gucken gut einschätzen können, wie man 20 Kilo belastet.

Geschrieben

Meine Empfehlung mit beiden Beinen auf die Waage treten (entweder 2 Stück nebeneinander hinstellen oder eine Bodenwaage), das Gewicht aufs betroffene Bein bis 20 kg verlagern. Die Belastung gut wahrnehmen, dann los in den Flur.

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    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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