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PT Ausbildung: Ja oder Nein?

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Hmmm .. ich bleibe dabei => ein geiler Job

ABER - solang ich als junger, motivierter PT auf der Straße sitz obwohl es mir relativ egal ist wohin es mich verschlägt, muss ich sagen: die aktuelle Situation im Gesundheitssystem ist nicht berauschend.

Aber bekanntlich soll man ja gegen den Trend lernen/studieren.

Ich hoffe für uns alle mal das Beste fürs das Gesundheitssystem oder was auch immer unsere vielleicht doch mal irgendwann oder wenigstens ein bisschen Koalition noch hinbekommt.

Mfg Stephan

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Hallo Evi!

Es kam schon oft vor, dass mich Schüler nach der PT-Ausbildung gefragt haben. Klar, die heutige Arbeitsmarkt-Situation sieht momentan nicht so rosig aus und das ist auch sehr deprimierend, dennoch würde ich keinem davon abraten, diese Ausbildung zu machen. Und letzten Endes muss jeder für sich selbst entscheiden, was er will!

LG...pt02

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Danke euch für die Antworten.

Ich würde auch niemandem davon abraten, PT zu lernen, aber ich würde auch niemandem raten, dass zu machen. Versuche dann lieber Für und Wider aufzuzeigen.

Aber ganz ehrlich: Bei einer Ausbildung, die in den meisten Fällen ein Kleinwagen kostet, nach drei Jahren auf der Straße zu stehen, ist nicht wirklich schön. Und die Situation wird letztlich nicht besser.

Wenn jemand eine Alternative hat, sollte er es sich gründlich überlegen.

Aber wer weiß schon, wie es in ein paar Jahren aussieht, was alles noch kommt oder auch nicht, wie es sich weiterentwickelt...hoffentlich aber zum Guten.

Schönen Samstagabend,
Eva
1

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@Evi, Wow du gehst in Doom........*lol, mädelz gehen in so einem Film?, is ja mal total cool! (sorry ein Vorurteil von mir) Hey mail mir mal wie der war ich weiss noch nich ob ich da reingehen soll.....also das Computerspiel war jedenfalls SEHR TOLL! :-)

okay schreib ich auch noch was zum thema...ganz kurz. ;)
ich werde auch häufig gefragt ob man das machen sollte (gibt ja nach wie vor nen ziemlichen ansturm auf die PT-Schulen), allein in den letzten 2 Wochen haben mich mehrere Leutz darauf angesprochen. Erzähle dann immer was für ein schöner Beruf das ist, bzw. wie meiner MEinung nach die positiven Sachen überwiegen. (noch ist es zumindest so und ich würde mich wundern wenn sich das mal ändern würde, abe rman soll ja nix ausschließen....wer weiss was noch so kommt bin ja grad mal nen paar Wochen "post examen" *lol) und welch eine dankbare und so facettenreiche Arbeit das ist. Vor allem schätze ich das man sehr eigenständig arbeiten kann....da sfängt beim Befund schon an....etc... Sage aber auch immer das man für das was man tut unterbezahlt wird und ein gutes Stück Berufung dahintersteckt ja und das der Stellenmarkt nicht allzu gut aussieht. Desweiteren ist gerade hier in der BRD die PT noch im Vergleich zu anderen Ländern unterentwickelt. Aber ich denke es geht aufwärts....es wird aber noch dauern. Wir müssen sehen das auch wir unseren Beitrag dazu leisten, es geht um unsere Zukunft!!! Die Politiker schaffen Rahmenbedingungen letztlich sind aber unsere Aktivitäten gefragt. Momentan sind die Rahmenbedingungen schwierig aber "es wird".........*positiv nach vorn schau*-keine Alternative!

Ich hoffe das wir irgendwann mal als PT´s den Status anerkannt bekommen der uns zusteht. Wieder ein neues Thema.....;)
Bin gespannt wo es mit der Akademisierung hingeht...etc...
Wir PT´s sind nicht wegzudenken, unsere Arbeit ist wichtiger denn je und wird auch immer wichtiger, wir müssen weiter sehen das wir unsere Arbeit beweisen und Vorurteile ausräumen, das fängt beispielsweise schon bei der Behandlung des Patienten an (Aspekt der Aufklärung "was ich da mache-warum tue ich das" oder beim Gespräch mit dem Arzt wo ich den Sinn der PT darlege und evtl. um ein neues Rezept bitte o.ä.)

DAUMENHOCH für die PT Branche trotz schwieriger Zeiten...jegliches Gejammer bringt uns nicht weiter! ;)

in diesem Sinne eine Gute Nacht!
matthias



ps:
@Stephan, ich drück dir weiterhin fest die Daumen das du nen Job bekommst, das wär doch der Oberhammer wenn das nicht bald passiert! *daumendrück*

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Tja, meine lieben, hier in der Schweiz sieht die ganze Sache ein bisschen anders aus...

Also zum einen, ich würde es keinem wirklich abraten PT zu machen, wenn der es wirklich will. Falls man dann wirklich nix findet, kann man sich vielleicht auf andere Wege fortbilden, PT ist so flexibel und ein Sprungbrett für viele Tätigkeitsbereiche. Tja, aber da kommt man wieder in den kampf ums liebe geld. Meine Meinung ist, dass wenn man PT wirklich machen will, dieses Risiko einfach eingeht. Umso mehr man den Beruf mag, desto mehr engagiert man sich, oder nicht?
Vielleicht ist es eine naive einstellung von mir, ich weiss nicht ....

Zum Arbeitsmarkt:
Da wir durch wenige Ausbildungsplätze der Schule nicht so viele Schweizer PT haben, wie stellen, sind immer noch viele Plätze frei, weil wir uns nicht gut verdoppeln können :-). Diese werden dann meistens von Holländern, Deutschen oder Österreichern besetzt (nehmt mir das bitte nicht rassistisch). Von dem her sagen die Lehrer, dass der Stellenmarkt eigentlich noch recht gut ist, da Schweizer meistens bevorzug werden (dito mit rassistisch). ABER da ja all diese Schulen geschlossen werden, die EU ist da ein bisschen mitschuldig, könnte die Situation auch eskalieren. Bis jetzt hatten wir schulen, auf dem Niveau höhere Fachschule. Aber anscheinend reicht das nicht. Deshalb mussten alle schule geschlossen werden, um eine Fachhochschule zu gründen, wo es dann studenten und keine schüler mehr hat und der unterricht in vorlesungen stattfindet.
Einerseits finde ich dies gut, andererseits schaue ich dem mit skepsis entgegen.....
Ich hatte dafür das glück und wurde in einer der letzten physioklassen aufgenommen *uff*.

Was meint ihr dazu?

Schönen Sonntag

besos Agnes

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Hallo erst mal !!!

Ich gehe noch in die 10.Klasse will mich aber als Physiotherapeutin an verschiedenen Schulen bewerben.Ich habe da mal so allgemeine Fragen an euch, ihr als Erfahrene:1) Es ist sehr viel auswendig zu lernen wie schafft ihr das?Wie
ich gelesen habe, hat der eine 7 Monate Schule gehabt und dann
gleich ins Praktikum weiß man da schon soooo viel?
2) Was ist besser Privat- oder Staatlicheschule?
3) Wie packt ihr das mit dem Geld:Schule bezahlen,Wohnung
bezahlen,essen usw.

Vielleicht sind´s ja dumme Fragen, aber ich will diesen Beruf ausüben und das sind so Sachen die mich beschäftigen.

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Hallo "partybiene"! ;)

werde kurz Stellung zu deinen Fragen nehmen:

1.Ich hab die PT Ausbildung als anspruchsvoll aber durchaus "machbar" erlebt! Kommt darauf an welche Ansprüche du dir setzt, mit hohen aber gleichwohl realistischen Ansprüchen an dich selber kannst du sicher nicht falsch liegen. Eine gute fachlich fundierte (theoretisch und praktisch) Ausbildung in einer Athmosphäre die als lernförderlich anzusehen ist, ist der Garant für ein gute berufliche Zukunft würde ich sagen.
Kurz zu dem "Auswendiglernen": Ist nicht Mittel der Wahl, kommt auf den Lerntyp drauf an, aber "Verstehen" ist besser als Auswendiglernen! Wobei es immer mal Dinge gibt wie z.b. aus der Anatomie wo man vlll nicht drum rum kommt das "auswendigzulernen". Aufjedenfall ist sehr viel Lernstoff zu bewältigen aber es ist mit dem nötigen an den Tag gelegten Fleiß durchaus machbar! ;)
Vor allem es dreht sich um UNS, um DEN MENSCHLICHEN KÖRPER! nicht alles ist superinteressant,aber vieles! (fand ich zumindest) UND du lernst Menschen mit dem ich nenne es mal "PT Maßnahmen Pool" zu helfen und erntest häufig Dankbarkeit.
Klar gibt es auch weitere Vor aber auch Nachteile, aber möchte nicht den Rahmen hier sprengen. ;)

2.Kann man nicht sagen "besser oder schlechter"! Hinsichtlich Gebühren: Manchmal entfällt bei staatlichen Schulen die Lehrgangsgebühr oder sie ist um einiges geringer als bei einer privaten Schule. Private Schulen verlangen meist Gebühren die z.T. recht hoch sein können, diese befinden sich ja auch nicht in staatlicher Trägerschaft. Hinsichtlich Qualität, man kann nicht sagen welche Institution besser ist. Lass die Empfehlungen geben oder höre dich weiter um, und vor allem mache dir selber ein Bild von PT-Schulen in deiner Nähe oder weiter weg wenn es sich anbietet oder realisieren lässt, sei dabei nicht unkritisch,sei wachsam! Es geht schließlich um das Fundament deiner beruflichen Karriere!

3.In meinem Fall waren meine Ellis so nett das Schulgeld von mtl.460Euro (jetzt reduziert auf etwa 300Euro aufgrund "Schulformoptimierung") zu übernehmen obwohl sie es auch nicht "Dicke haben". Habe dann um wenigstens weitere finanzielle Belastungen (Freizeitaktivitäten,Kleidung,Literatur...und was noch so anfällt)auf mich zu nehmen,was ja eiegntlich selbstverständlich ist, einen Nebenjob am WE in einer Pflegeeinrichtung gesucht und gefunden und mir so "mein Geld" für "meine Sachen" verdient. War nicht ohne (Freizeit und Nacharbeitungszeit/Schule) litt z.t. darunter, aber ich sah keine andere Möglichkeit. Und es klappte die 3 Jahre trotzdem prima und ich bin zufrieden! Vor allem war ich nich "total abhängig". ;)

So war es bei mir.......da werden sicher noch andere berichten!
Falls du dich zur Ausbildung entschließt:

HARTE aber doch SCHÖNE Zeit, mit der richtigen Einstellung wird es sich im Endeffekt lohnen.

Alles Gute für dich! :-)

gruß,
matthias

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Hallo!

1.) Wie die anderen schon geschrieben haben, ist in der Ausbildung wirklich viel auswendig zu lernen...mir ist es am Anfang doch schwer gefallen, weil ich mehr der praktische Typ bin. Doch mit der Zeit erschließt sich alles...dass was man eigentlich auswendig gelernt hat, wird logischer, man kann Zusammenhänge knüpfen mit den anderen Fächern und am Ende fragt man sich wirklich "Warum hab ich mich damals angestellt, wie das erste Auto?" Vieles allerdings muss man auswendig wissen, wie halt z.B. die Anatomie...da muss man sich einfach dahinterklemmen, dann klappt das schon.

2.) Nun schreibt dir hier mal jemand, der auf eine staatl. PT-Schule gegangen ist ;) Mit dem Geld hatte ich keine Probleme, wir mussten lediglich unser Lernmaterial bezahlen. Zum Teil hat man sich ja dann auch während der Ausbildung noch weitere Bücher geleistest... und auch ich muss sagen, dass ich sehr gute Erfahrungen mit der Schule gemacht habe. Von daher kann man auch nicht wirklich abwegen, welche Schule besser ist. Bei den Meisten hängts wirklich am Geld...und jeder, bei dem das so ist, freut sich, wenn er an einer staatl. Schule angenommen wird...zumindest war es bei mir so ;) Denn ich hätte keine 460 € mtl. aufbringen können, wie aktin...

3.) Trotzdem sind viele aus meinem Jahrgang noch nebenbei arbeiten gegangen, eben wegen dem Auto oder der Wohnung, die auch bezahlt werden musste.

Ach ja, ehe ich es vergesse zu erwähnen...bei uns war es so, dass wir erst am Ende unseres ersten LJ ins Praktikum gegangen sind, somit hatte man schon ein bisschen mehr Ahnung, als wenn man sofort nach ein paar Wochen hätte gehen müssen - das war wirklich gut.

LG.. pt02




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Ich bins noch mal:-)

Danke das ihr mir geschrieben habt.An Eva,ich habe leider nicht das Glück das mich meine Eltern finaziel unterstützen könnten.Ich müsste sogar in ein Internat.....naja......Das mit dem lernen schaffe ich sicher auch *grins*
So noch ne Frage:
Wie seid ihr auf den Beruf Physiotherapeut/in gekommen?
Schuldigung das ich soooo neugierig bin....

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@partybiene

hi,
Für deine Neugierden brauchst du dich nicht entschuldigen, is doch super das du dich kundig machst! :-)

Zu deiner Frage: Mir wurde es glaube in die Wiege gelegt irgendwas im Gesundheitswesen zu machen da meine Ellis auch dort sind aber sie haben da snie von mir verlangt, wäre ja noch schöner. *lol
Nach einem Pflegepraktikum wollte ich Krankenpfleger (Gesundheitspfleger heisst das ja jetzt) ;) werden. Dann habe ich aber noch ein Praktikum in der Physiotherapie gemacht und es gefiel mir richtig richtig Gut! Ja und dann hab ich mich dazu entschlossen diesen Beruf zu lernen. :-)

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Mein Praktikum (wir hatten nur eins)habe ich gleich in der Physiotherapie gemacht ....das hat mir aber noch nicht so sehr gefallen - man konnte ja nicht wirklich viel machen.Dann war ich aber letzten Monat auf Kur gewessen und dort habe ich viel mit den Praktikanten gehabt und den bin ich auch schon auf die Nerven gegangen....nein nein....habe mich eigentlich sehr gut mit den verstanden.

p.s.kennt ihr Leute aus der IB Medizinische Akademie(Bad Salzung)???Da waren nämlich drei her!!!Der andere kam aus Erfurt!!!

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Es ist in der Tat kompliziert :-).
Jedenfalls kommen, wenn ich mit meiner Physioausbildung fertig, gleichzeitig die neuen Fachhochschuljahrgänge, die zwar 2006 anfängt, aber nur 3 Jahre dauert heraus.
Sprich es kommt die doppelte Anzahl von Physios raus. Das wäre das, was ich unter eskalieren gemeint habe.

Nein, an meiner Schule gibt es keine Kurse mehr, da sie nach meiner Klasse geschlossen wird. Aber bei der Fachhochschule wird jedes Jahr ne Klasse starten, nehme ich mal an.

Ist es jetzt ein bisschen klarer? :-)

Dir auch nen schönen, warmen Tag!!
besos Mephia

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  • 2 weeks later...

Hey parybiene!

Ich habe erst Abi gemacht und danach direkt die Ausbildung. Und das würde ich dir auch empfehlen, aus mehreren Gründen:

Du bist jetzt 17 Jahre alt und wer weiß, was in drei Jahren ist.
Die PT-Ausbildung geht Richtung Studium hier in Deutschland bzw. ist schon ein Studiengang und vielleicht hat er sich in den drei Jahren schon etabliert. Das wär dann deine Chance, wenn du Abi gemacht hast.

Zweitens kann es doch durchaus sein, dass du in den drei Jahren feststellst, dass PT nicht wirklich was für dich ist, sondern dass du lieber Maschinenbau studieren willst.

Dann kommt noch hinzu, dass du in drei Jahren und durch das Lernen fürs Abi unheimlich viel Erfahrung sammelst, was das Lernen, den Umgang mit Menschen, was dich angeht und das hilft dir bei der Ausbildung.

Oder vielleicht bemerkst du während der Ausbildung, dass dir das nicht "ausreicht", dass du mehr willst und im Anschluss noch studieren willst. Sei es Pädagogik für die PT-Schule, Medizin, Sport oder irgendetwas anderes im Gesundheitsbereich. Dann stehst du da und kannst es nicht, weil du kein Abi (oder zumindest Fachabi) hast. So ergeht es im Moment einem Schulfreund von mir. Er holt ab nächstem Jahr sein Abi nach.

Oder du stellst vier Jahre nach der Ausbildung fest, dass du "mehr" willst und kannst es nicht machen: Meine Cousine hat Abi gemacht, Ausbildung, gearbeitet und hat jetzt mit 28 Jahren angefangen zu studieren (wär sonst nicht möglich gewesen).

Alles Punkte, die fürs Abi machen sprechen (oder zumindest Fachabi). Und mir fällt auch keiner ein, der dagegen spricht.
Fakt ist einfach, dass es für dich nie wieder so einfach sein wird, das Abi zu machen, wie jetzt.

Grüße Eva

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naja aber ansich ist es doch später egal wenn man die ausbildung fertig hat ob man abi hat oda nicht? ich mein da schaut glaub ich keiner mehr drauf wenn man gut is und ausserdem kann man ja an einigen schulen während der ausbildung sein fachabi machen. also ich seh da kein problem. werde höchstwars. mich in der 10 bei schulen bewerben und wenn ich angenommen werd dann geh ich nach der 10. mitm real abschluss ab und wenn nich mach ich abi und schau dann nochmal! lg ananas

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@evi

so, jetzt habe ich genügend informationen, um deiner Antwort gerecht zu werden.
Also bis jetzt war es so, dass die höhere Fachschule vier jahre dauerte, mit zwei jahren praktikum, jeweils blockweise verteilt.
Bei uns kann man eigentlich nicht wählen zwischen Studium oder Schule. Aber da nicht alle Schulen schliessen werden, weiss der Kuckuck warum, hätte man eigentlich noch die wahl.... aber das wird nur für das nächste, höchstenfalls auch noch für das übernächste jahr der fall sein.

das studium dauert nachher auch fast vier jahre, es hat einfach zwei monate weniger praktikum. das kam erst kürzlich raus, also sind meine befürchtungen von wegen die physios kämen in einem jahr doppelt raus nicht wahr geworden.

Ich hoffe, du blickst jetzt ein bisschen besser durch :-).....

Was für unterschiede gibt es zwischen Schule und Studium in Deutschland?

grüsse aus der verschneiten Ostschweiz
Mephia

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@ partybiene

"Ok....ich hab da noch mal ne Frage, habt ihr gleich nach der 10 Klasse eure Ausbildung angefangen???Und habt ihr euch ne Schule in der nähe gesucht um Zuhause wohnen zu bleiben. Mit 17Jahren ausziehen (in eine eigene Wohnung) ist ein großer Schritt...oder eher sowas wie ein Internat???"

Ja, ich hab gleich nach der 10ten Klasse meine usbildung angefangen! Allerdings hatte ich das Glück, in meiner Stadt eine Ausbildungsstätte gefunden zu haben, was es für mich nicht erforderlich machte, in ein Internat oder ne Wohnung zu ziehen. Unser Jahrgang war, was den Wohnort der einzelnen Pts anging, sehr verstreut. Manche wohnten so weit weg, dass sich die tägliche Fahrt mit dem Auto (wenn sie überhaupt eins hatten) nicht gelohnt hätte. Sie haben sich dann in der Tat ein Internat gesucht. Die Wohnräume hat das bei uns anliegende Klinikum damals gestellt. Diese Leute sind eben dann auch erst am WE wieder heim gefahren. Am Anfang war es für sie schon schwer, sich erstmal in der neuen Umgebung zurecht zu finden...man ist erstmal auf sich gestellt, kennt so gut wie keinen und muss am Ende noch eine Wohnung teilen (Internat/ WG). Doch am Ende wirst du auch viele Vorteile davon haben, denn das Lernen zu zwei oder dritt ist unheimlich effektiv. Wenn du jedoch lieber eine eigene Wohnung beziehen möchtest, weil du vielleicht nicht der Typ bist, der immer jemanden um sich rum sondern lieber seine Ruhe haben will, dann musst du halt schauen, dass du die Miete bezahlen kannst. Das günstigste von einer Mitschülerin damals war 150 ¤für eine 2-Zimmerwohnung...da kann man nur immer hoffen, dass man genügend Bafög bekommt... Also, wäge doch einfach ab, was dir lieber ist...in der WG teilt ihr euch ja dann in das Wohngeld...

pt02

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  • 2 months later...

sicher geht das, und da es Schüler-BaföG ist, muss mans nicht mal zurückzahlen -sofern man in den genuss kommt, es zu erhalten... kommt wie immer auf finanzielle Situation der Eltern und so an, daher bekomm ich zB keins, meine beiden Eltern arbeiten und ich wohn nicht mehr zu hause und bekomm nix... aber versuchen sollte mans auf jeden Fall.. ein Freund von mir bekommt den Höchstsatz, das ist nicht wenig glaub ich..

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Na, es handelt sich halt um eine Berufsschule...mischmach von Theorie und Praxis. Aber in welchem Verhältnis das gewürfelt wird ist Entscheidung jeder einzelnen Einrichtung. Bei uns war es so, dass wir am Ende des 1.LJ nur ein kurzes Praktikum von 4 Wochen hatten, ansonsten nur Theorie (was ich übrigens ganz gut fand, denn man wusste da dann halt schon ein bissl mehr als den Stoff von den ersten 3 Wochen Theorie). Im 2. LJ war es mischmasch, sprich abwechselnd Theorie und Praxis. Hier kommt es wieder auf die Schule an, ob sie dir die Praktikumsstellen stellen oder ob du dir sie selber suchen musst. Und im 3.LJ hatten wir fast nur noch Praxis. Nur die letzten Wochen vor den Prüfungen wurden wir davon befreit :-) Zum büffeln eben und wegen den Konsultationen... Das war ganz gut so!

Ich fand die Ausbildung nicht so leicht. Aber das liegt wieder im Auge des Betrachters...dem einen fällts leicht, dem anderen nicht...es ist jedoch machbar :-) Siehste ja an den unmengen von Absolventen :-) Man muss sich halt ä bissl dahinterklemmen :-) Aber vieles ist im Nachhinein auch einfach nur logisch und der Spaß bleibt während der Ausbildung natürlich auch nicht aus :-) ...

pt02

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