Jump to content

Autogenes Training

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben

Ein liebes Hallo!

Ich habe in meinem ersten Praktikum einen Kurs zum Autogenen Training mitmachen dürfen. Es war sehr schön und ich würde es gern zu Hause mit Freunden ausprobieren, aber ich möchte mir ungern ein Buch kaufen.
es gibt ja diese Sätze, welche man immer wiederholt (z.B. mein Arm wird schwer, meine Beine sind schwer und warm usw., diese kenne ich, aber alles was man so dazwischen beruhigendes sagen kann usw. habe ich nicht) Meine Frage wäre, ob jemand vielleicht eine I-net-adresse kennt, auf der man sich kostenlos Texte herunterladen kann oder vielleicht selbst welche hat??

Über Antworten würde ich mich sehr freuen.

LG Andrea

Geschrieben

Hi,

ne Adresse kann ich dir auch nicht sagen, aber du kannst dir ja mal selber welche aufschreiben. Stell dir einfach eine beruhigende, schöne Situation vor. Zum Beispiel Segelfahrt zu einer verlassenen Insel und dann den Sand + die Wärme genießen. Ist gar nicht so schwer. Muss ja kein Roman sein. Kurze Sätze auf ner halben Seite reichen für ca. 10 min.
Ansonsten frag doch mal im Praktium nach, ob nicht jemand ein Buch, dass du dir ausleihen kannst.

LG

Geschrieben

Vielen Dank.
Ja, dass habe ich auch schon probiert, aber ich wollte es eben ganz professionell haben. ;-) Bei mir klingt es irgendwie nicht ganz so schön, aber das ist vielleicht auch eine Übungssache.

LG Andrea

Geschrieben

das stimmt. aber es ist ja noch kein meister vom himmel gefallen. Wenn dir gar nichts anderes einfällt, versuch mal eine Reise durch den Körper. Einfach bei den Füßen anfangen und die Lage + Spannung fühlen lassen.

schönen Abend noch

Geschrieben

das ist auch ne super Idee! Also so in die Richtung Progressive Muskelrelaxation? Wird das dann nicht zuviel, da sie sich ja eigentlich drauf konzentrieren sollen, dass die Arme und Beine schwer und warm sind? Oder meinst du, dass sie sich nur in den eigenen Körper "einfühlen" sollen ohne aktiv zu bewegen?

Geschrieben

Kombiniert hab ich das noch nicht.
bisher habe ich nur einmal das mit den Schweren Armen und so ausprobiert. ohne zusätzliche Bewegung.
Und am Montag hatt eich eine Reise durch den Körper. Das war mehr ein Einfühlen in den Körper, wie er denn im Moment liegt. Am Ende haben wir dann ein paar aktive Sachen dazu gemacht. Einmal eine Armbewegung zur Seite. Anschließend die Bewegung nachfühlen. Dann Vorstellen was passiert wenn zur zuvor gemachte Bewegung noch Händereiben dazu kommt --> anschließend Kontrolle über ausführen. Und zum Schluß haben wir dann noch den Kopf dazugenommen. Hat alles in allem allerdings auch so seine 40 - 50 min gedauert. Ziel dabei war vor allem die Körperschulung (von MS- Pat.)

LG

Geschrieben

Das ist auch gut. Wir haben das so ähnlich gehabt. Da sollte man die Bewegung dann nachfühlen, bzw. wie die Schwingung durch den Körper geht. Naja, ich denke, dass ich mir doch mal ein Buch leisten werde, schon allein wegen dem Hintergrundwissen. hast du es denn allein bei dir auch schon mal ausprobiert? wenn ja, hat es funktioniert?

LG

Geschrieben

Also ich hab, bevor ich überhaupt je als Therapieform damit in Berührung gekommen bin, sowas ähnliches gemacht, wenn ich nicht einschlafen konnt. Hab mich einfach auf die Atmung konzentriert und versucht Energie um meinen Bauchnabel herum anzusammeln. Ich weiß, klingt doof, aber geholfen hat es.

Dann hab ich in meinen bisherigen Praktikas einmal kurz eine "Reise" mit Arme schwer usw. gemacht" und einmal das oben beschriebene. Klar beschreiben kann ich das nicht, weil ich nicht völlig entspannt war, weil ich immer darauf geachtet und versucht habe zu merken, was denn der "Chef" da erzählt. Und der positive Effekt war spätestens dann weg, wenn ich mich anschließend ins Auto gesetzt habe und nach Hause gedüst bin.

Wenn du nach einem Buch suchst, ich hatte in meinem anderen Praktikum mal die folgenden Bücher in der Hand und hab damit am Ende von Gruppenstunden immer ca. 10 min damit gearbeitet.

"Du spürst unter deinen Füßen das Gras. Autogenes Training in Phantasie- und Märchenreisen." von Else Müller
und
"Inseln der Ruhe" von Else Müller

LG

  • 2 years later...
Geschrieben

Eigentlich geht es beim Autogenen Training ja darum, dass die Klienten sich selbst über diese Formeln entspannen. Natürlich kann man in den ersten Sitzungen auch zwischendurch mal was Entspannendes sagen, früher oder später sollte man seine Anleitungen aber immer mehr zurücknehmen. Wenn du dir Anregungen und Tipps holen willst wie du vielleicht selber einige bruhigende Sätze kreieren kannst kann ich dir http://forum-entspannung.de empfehlen. ;)

Schönen Gruß
Peter

Geschrieben

Ja man versuch es mit Chatcha-Joga!!!Ich habe es auch gemacht!Tolle Sache!Es besteht aus 4 Teilen!Und man soolte eigenen Körper so entspannen,dass man nicht mehr ihn spuert und ist ganz in egenem ihnerem Welt!

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • Hallo, vielen Dank für diese detaillierten Tipps. Muss ich mich da nach einem spezialisierten Arzt oder eher Physiotherapeuten umsehen? Und wie bezeichnet sich der Arzt? Ist das dann ein Orthopäde? Bei mir ist es eindeutig Überbelastung. Sobald ich die Füße längere Zeit hochlege, nehmen die Schmerzen ab. Bei längerem Gehen /Stehen fühlt sich die Fußsohle am Abend und morgens danach so an, als würde sie unter großer Spannung stehen. Was halten Sie von regelmäßiger Fußreflexzonenmassage? Kann ich mich bei Ihnen theoretisch behandeln lassen?     
    • Hallo, ich bin zwar keine Masseurin, gebe dir aber trotzdem mal meine Auffassung wieder. Bevor du dich für den Weg zur Physiotherapeutin entscheidest, solltest du dir ganz bewusst machen, ob dieser Beruf wirklich zu dir passt. Die Ausbildung ist anspruchsvoll und erfordert viel Einsatz – sowohl zeitlich als auch geistig. Wenn du spürst, dass das dein Weg ist: Dann nur zu – geh ihn mit voller Energie! Eine Umschulung ist finanziell oft eine Herausforderung. Sie ist eine Investition in deine Zukunft, also prüfe sorgfältig, wie du sie stemmen kannst. Zwei Tage Schule pro Woche bedeuten nicht automatisch, dass du an den restlichen Tagen frei hast – Hausaufgaben, Selbststudium und Vorbereitung nehmen viel Raum ein. Wenn du schnell und effizient lernst, könnte dir vielleicht ein Tag für einen Nebenjob bleiben. Was Praktika betrifft: Such dir unbedingt eine Praxis, die du noch nicht kennst. Neue Eindrücke sind entscheidend, um deinen Horizont zu erweitern, dich zu inspirieren und das Gelernte zu vertiefen. Jede Praxis hat ihre eigene Art, den Alltag zu gestalten – diese Vielfalt kennenzulernen ist ein wertvoller Teil deiner Ausbildung. Was deine aktuelle Arbeitsstelle betrifft: Deine Chefin wird sich darauf einstellen müssen, dass du dich beruflich neu orientierst. Nach der Ausbildung wirst du schließlich nicht mehr als Masseurin tätig sein – das ist Teil deiner Weiterentwicklung. Viel Erfolg, Anna
    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung