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Behandlungsfrage Abrollbelastung

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Geschrieben

Hallo zusammen,

habe einen Pat. versorgt mit Syndesmosenplastik + Stellschraube nach Tibiaschaft- und Fibulafraktur. Es handelt sich um eine Refraktur, so dass der Pat. sehr ängstlich ist und auf keinen Fall mit Gehstützen gehen möchte.

Habe ihn mittlerweile soweit den Fuß mit Abrollbelastung aufzusetzen, aber bisher nur im Gehwagen und am Gehbarren möglich (angstbedingt). Da ich mich aufgrund der vorhandenen Angst nur kleinschrittig vortasten kann, habe ich überlegt als nächstes mit dem Gehbock zu arbeiten.

DE ist nur bis 0-Stellung möglich. Habe ihm nun schon gesagt, er soll immer im Bett versuchen die Ferse ans Ende zu bekommen. Habt ihr vielleicht noch ne Idee was ich mit ihm probieren könnte, um ihm die Angst vor den Stützen zu nehmen.

Der Pat. hat ausreichend Kraft in den Armen u. im Standbein. An der Kraftausdauer sollte es auch nicht scheitern. Bin gespannt auf Eure Ideen. Im voraus Danke und Grüße in die weite Physiowelt!!

Geschrieben

Hallo finchen!

Wie kam es zu der Refraktur? Sturz mit Gehstütze?

Eine Möglichkeit ist, dass du mit einem Handlauf (oder Barrenstange aussen) arbeitest und du auf der anderen Seite "Sicherheit" gibst. Statt deiner Hand kannst du langsam auf eine Gehstütze umsteigen, damit er sich an Gehstützen gewöhnt.

Wichtig ist, dass du herausfindest, wie sein Angstmuster abläuft, denn nur wenn du das unterbrechen kannst, wird er die nötige Sicherheit bekommen, die er braucht.

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Hallo trigger37,
vielen Dank für den Tip. Habe mich kleinschrittig an den Gehbock gewagt, nachdem ich zuvor die gleichen Übungen am Gehbarren durchgeführt habe. Dass hat ihm die Angst genommen, da er sich sehr kleinschrittig rangetastet hat. Aber danke für deine Ideen.

Geschrieben

Bitte, bitte, gerne !!!

Wie gesagt, wenn ihr uns schreibt, was ihr vorhabt (+Begründung), was ihr schon gemacht habt (+Begründung), dann sind wir hier gerne bereit mit euch zu diskutieren und neues zu erarbeiten. NUR der Anstoß muss von euch kommen, es sind EURE Ideen, die wir weiterspinnen :)

Es ist ein geben und ein nehmen ;))))

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    • Hallo zusammen😃 ich suche Rat und Erfahrungswerte zu meiner Schulterverletzung, da ich trotz langer Therapie weiterhin massive Probleme habe.     05/2024: Autounfall mit Schulterverletzung. 11/2024: OP (u. a. partielle Synovektomie, Bursektomie, knöcherne SAD, ACG-Glättung). Seit Unfall: Lfd. Physiotherapie (2x wöchentlich). 07/2025: Reha, danach MTT (2x wöchentlich).   Diagnosen und Symptome Ich leide unter massiven Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Aktuelle MRT-Befunde zeigen u. a.: AC-Gelenksarthrose mit Knochenmarksödem und Hypertrophie. Ödem in der Gelenkkapsel. Impingement (SSP-Sehne). Flüssigkeit in der Bursa subacromialis. Frozen Shoulder. Verletzung des Nervus Suprascapularis (OP-Komplikation).     Angesichts der vielen Diagnosen (Arthrose, Impingement, Frozen Shoulder, Nervenschaden): Ist es im Rahmen eurer Erfahrung noch "normal", so lange (seit über einem Jahr) derart massive Beschwerden und Funktionseinschränkungen zu haben?   Mein behandelnder Orthopäde sieht mich aktuell als austherapiert an; es soll nur die Physiotherapie fortgeführt werden. Wie seht ihr das?   Ich erwäge als zusätzlichen Behandlungsversuch eine Eigenbluttherapie zur Reduktion der Entzündung. Hat jemand in einem ähnlichen Fall damit Erfahrung gemacht?   Ich bin dankbar für jeden Erfahrungsaustausch und eure Einschätzung der Gesamtproblematik.💝
    • Gast Richard0702
      Warst Du bei der Pohltherapie gewesen? Was hat sie gemacht und spürst Du eine ERleichterung? Ich habe heute einen großen Druck im After..sehr unangenehm....
    • Also ich denke es ist gut und du solltest es ausprobieren. 

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