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Knirschen im Knie nach TEP

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Geschrieben

Hi,

ich habe eine Frage, die mein Können echt überfragt.

Es geht um eine Patienten >80j, halbes Jahr Postoperativ nach Knie-TEP

Sie gibt ein "knirschen" im Gelenk an und ich hab es mir darauf hin heute mal angesehen. Es ist erstmal ausschließlich beim aktiven Anspannen zu spüren - daraus schließe ich, dass die Prothese ansich bzw der innere Gelenkraum i.O sind. Das knirschen ist sogar hörbar und palpierbar. Es ist problemlos an allen Stellen der Patella zu spüren.
Mein Gefühl sagt mir, dass es entweder eine Kalzifikation der Sehne sein könnte (wobei es da komisch erscheint, dass es rund um die Patella zu palpieren ist, oder eine Art Arthrose des Retropatellargelenks, wobei das eigentlcih auch nicht sein kann, da das sicher bei der OP mit gemacht wurde (Informationen dazu ahb ich angefordert).

Hat jemand eine Idee?

Danke - Stephan

Geschrieben

Hallo!
Warum sollte das mit der Retropatellararthrose bei einer Knie-TEP mitgemacht werden? Die Patella wird im Normalfall doch nicht mit ersetzt. Hört sich bei aktivem Anspannen echt nach Arthrose der Patella an, nur als Vermutung, müsste man dann noch mal genauer untersuchen. Wie sieht es bei (leichtem!) Druck auf die Patella aus, spürst du einen Unterschied zur anderen Seite? Auch das würde ja dann auf Retropatellararthrose hinweisen. Bin auf weitere Meinungen gespannt.

Steffi

Geschrieben

Naja - ich hätt gedacht, dass die Patella eine neue Rückseite erhalten hätte, wenn eine derartige Arthrose absehbar war. Es ist ja nur ein paar Monate her.
Da warte ich auf die Röntgenbilder.

Druck verstärkt die Situation subjektiv nicht würde ich sagen.

Mfg Stephan

Geschrieben

"Druck verstärkt die Situation subjektiv nicht würde ich sagen. "
Würdest du sagen, oder hast du getestet?

Lass dir doch auch mal den OP-Bericht geben / schicken.

Grüße Eva

Geschrieben

@evi - hab ich getestet, aber ich hab keine wirkliche Veränderung festgestellt

UPDATE: Termin beim Orthopäden nächste Woche ;) - dann wissen wir mehr.

Ich halt euch aufm laufenden ;)

Mfg STephan

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    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 
    • Die Befragung ist abgeschlossen! Danke an alle, die mitgemacht haben!

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