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COPD mit Nebendiagnose Herzinsuffizenz

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Geschrieben

hallo,

meine Aufgabe ist es für die Schule, einen Behandlungsplan für einen COPD Patienten zu erstellen der neben starken Ödemen auch noch eine Herzinsuffizenz hat.

Was genau ist in der Bahandlung zu beachten? In der Thoraxmobi muss ich doch sicher den Richtlinien für Herzpatienten folgen oder? Wie Kann ich in meiner Therapie die Ausdauerleistung dieses Patienten steigern ohne ihn zu sehr zu überlasten?
Und zur Verbesserung vom Sekrettarnsport darf ich übliche Klatschungen... Vibrationen e.t.c doch gar nicht ausführen oder? Was wäre statt dessen sinnvoll?

danke im Vorraus ;)
grüße


Geschrieben

Also vielleicht kannst du ne Drehdehnlage mit Intercostalstrichen und Rollungen kombinieren und dann vielleicht in RL ein bisschen Mobi und Kreislauf anregung mit hochgelagertem Oberkörper (wirkt dann gleichzeitig gegen die Ödeme ...) aber is echt ne ziemlich knifflige Aufgabe ...

Geschrieben

Hi,

nicht davon ausgehen, dass der Typ totkrank ist. COPD kann heißen, dass er bereits seit kindheit Asthma hat und Herzinsuffizienz kann auch wenige Prozent bedeuten.

Wie wärs mit ner leichten Belastung und in den Pausen eine Ausatmeschulung?

Geschrieben

ich habe schon daran gedacht in den Pausen Atemtherapie mit einzubauen.
Also kann ich trotz herzinsuffizienz alles weitere machen was ich auch zur behandlung einer COPD wählen würde?

Geschrieben

hallo,
so weit hergeholt ist die Aufgabe gar nicht, mein allererster Patient hat COPD und Rechtsherzinsufizienz, allerdings ohne Ödeme.
sein Hauptproblem ist, dass er sehr schlecht Luft bekommt(Ruhedyspnoe),
also reibe ich ihn jedes Mal mit Erkältungssalbe ein und und mache dabei RAT.
Danach oder davor Kontaktatmung v.a. Rippen mit der Lippenbremse.
Es gehen auch Basaltexte usw. zur Atemwahrnehmung.
Vorm aufstehen etwas periphere Atemantriebe gegen orthost. Dysregulation und dann einige Schritte auf dem Flur oder im Zimmer. Er kann und soll auch aufstehen. (Laut Arzt)
Allerdings weiß ich auch nicht genau, ob das alles soo richtig ist. wie gesagt, mein allererster Patient.

Geschrieben

das ist Reflektorische Atemtherapie, da machst du bestimmte Massagegriffe, um duch Muskeldehung die Ventilation zu verbessern.
Vielleicht kannst du ja aus meinen Anregungen etwas schönes basteln.Aber lass die Herzinsuffizienz nicht außer acht.(z.B. periphere Atemantriebe nur kleine Bewegungen unter Herzniveau)

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast B.K.
      Hallo, ich habe eine Frage....  Es macht mich schon eine ganze Weile total wahnsinnig. Ich habe besonders links einen knicksenkfuß +Spreizfuß. (Bin vor 10J) mal umgeknickt. Richtig verändert hat sich der knickfuß aber erst im letzten 1/2J Jedes Mal, wenn ich Rumpfübungen mache, merke ich wie es links unten am Fuß fehlt und er vermehrt nach innen weg knickt. Als würde was unten fehlen, da es ja hochgerutscht ist. Ich habe das Gefühl, dass der Fuß immer schlechter wird. Rumpfübungen muss ich aber auch machen, da meine WS eine minimale Skoliose hat. Beine sind aber gleich lang.   Ist das normal? Was kann ich anders machen? Kennt das jemand? Oder bin ich einfach komisch gebaut?? Es macht mich echt schon wahnsinnig fertig!  
    • ...man könnte versuchen das Problem über die Füße zu steuern - mit Funktionseinlagen. Das hat bei einigen meiner Patienten gut geholfen, zumindest beim Patellaspitzensyndrom (PSS oder auch Jumper´s knee). Hat der Arzt mal was angedeutet?
    • Manchmal sind Beschwerden einfach chronifiziert und eine lokale Behandlung oder Behandlung des Bewegungsapparates gibt nach über 1 Jahr keinen Sinn mehr. Da muss man sich dann auch als Therapeut und Patient den Druck nehmen und Aktzeptieren daß es andere Herangehensweisen bedarf wenn es im Schmerzgedächtnis abgespeichert ist. Daß beiden Klar ist daß man sich einen wolf therapieren kann über alle Ebenen hinweg wenn es schon Zentral verankert ist. Also so daß man einen Zugang zum ZNS finden muss. Da sollte aufjedenfall die Therapie in einer  Medizinische Einrichtung wo sich auch die Physiotherapeuten auf chronische Schmerzpatienten spezialisiert haben weitergeführt werden. In einer  Praxis wenn man vom visceralen, bis Vegetativen Nervensystem über fasciale Verkettungen, Energetische Zusammenhänge usw, auf allen Ebenen befundet hat zu keinem Ergebnis kommt dann ist das Problem leider chronisch und wir kommen an unsere Grenzen. Eine Option für chronische Patienten wäre aufjedenfall Bewegungstherapie, allein wegen dem Gate control effekt und Ausschüttung von endorphinen aber da gibt es bestimmt auch noch mehr Werkzeuge, Spiegeltherapie ect. Aber dafür sind die Kollegen in chronischen Schmerzkliniken spezialisten und haben einfach einen anderen Zugang

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