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Daumen schläft ein

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Geschrieben

Hi,

kann sich das Phänomen irgendwer erklären?

Und zwar tritt es in Bauchlage auf (nicht in RL), und dabei ist die Position der Arme nicht entscheident.

Ich sag mal nicht was ich vermute - bin auf Meinungen gespannt.

Mfg STephan

Geschrieben

naja BL mit höchstwahrscheinlich zur seite gedrehtem kopf... kanns daran liegen? dass die hws in einer ungewöhnlichen und dauerhaften rotation und extension ist? ? und dadurch irgendwie wurzeln irritiert werden...aber dann wärs ja nicht nur der daumen *grübel*

Geschrieben

Ähm - das Phänomen betrifft beide Daumen gleichzeitig.

Blutversorgung kanns eigentlich auch nicht sein, da es nicht distale Ursachen geben kann (Armposition is ja egal), und bei Kompressionen im Schultergürtel würde die ganze Hand "einschlafen"

Mfg STephan

Geschrieben

Haha - "Lösung" ist relativ. Ist ja nur eine Vermutung, die ich habe.

Ich denke, dass die Ursache sehr zentral liegen muss, sonst wären nicht beide Seiten betroffen. Ein Blutgefäß scheidet auch aus, da bei Kompression/Stenosierung der A. brachialis entweder die ganze Hand oder nur eine Körperseite betroffen sein dürfte.

Daher vermute ich die Ursache direkt im Plexus, bzw dessen Durchzug unter der Clavicula. Mobilisation der Clavicula in Verbindung mit Dehnung des M. pectoralis major hat offenbar funktioniert - Patientin war für Tage problemfrei. Obs jetzt eine Irridation durch die Clavicula oder eine Kompression durch den Muskel war ist für mich im Nachhinein nicht differenzierbar.

Ich lass mich aber auch gern zu nem Fehlbefund hinreißen, wenn jemand ne bessere Idee hat.

Mfg Stephan

Geschrieben

Hallo!
Es könnte sích um ein Thoracic-outlet-Syndrom handeln.Bei mir ist es so, dass manchmal nur ein Teil der Hand oder auch mal der ganze Unterarm einschläft. Es kann auch zu Krämpfen in der Muskulatur kommen - bei starker Beanspruchung.
Nach einigen Jahren hat die Diagnose ein Orthopäde gestellt. Es ist eine Enge im Bereich der Clavicula und der 1. Rippe oder im Bereich der Scaleni. Die Mob. der 1. Rippe hilft mir immer sehr gut. Habe demnächst einen Termin beim Angiologen. Beim Orthopäden und Neurologen war ich schon.
Ist aber auch nur eine Ahnung was es bei deiner Pat. sein könnte.

Gruß Marita

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    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 
    • Die Befragung ist abgeschlossen! Danke an alle, die mitgemacht haben!

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