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Kapsel-Release nach Knie-TEP.Weiß nicht mehr weiter?

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Geschrieben

HI.

Hab einen Pat., der im Dez 05 eine Knie- TEP bekommen hat. In der Reha wurde
nach seinen Angaben nicht viel gemacht.Auf jeden Fall musste Mitte März ein lat.
Kapsel- Release gemacht werden.Vor dem 2. Eingriff kam er bis 90° Flex.
Jetzt, nach 4 Wochen sind wir immer noch bei 90° aktiv.
Nach der Behandlung, mach vor allem Mobi in Flex, Patellamobi und auch Quadricepsdehnung, komm er bis höchstens 100°.DAs Knie ist noch sehr geschwollen.Und er hat noch starke Schmerzen.

HAT JMD. NE IDEE, WAS MAN NOCH MACHEN KÖNNTE??

LG
sunshine.2503

Geschrieben

Funktionell ist eine Beugung im Knie von maximal 100° nötig (Sitz) - von diesem Standpunkt her ist das nicht zu kritisch.

Wie ist die Extension? 0°?

Jedoch klingt deine Beschreibung danach, dass Schmerz und Schwellung eine weitere Beweglichkeit verhindern. Ist evtl. ein Erguss im Gelenk? Wenn nicht ist es absolut wichtig die Entzündung in Griff zu bekommen.

Mfg Stephan

Geschrieben

Die Ext ist in Ordnung. Mir ist klar das funktionell gesehen 100° ok sind.

Der Pat. ist aber noch relativ fit und möchte wenigstens wieder fahrrad fahren können.An Motivation fehlt es ihm nicht.Die Schmerzen und die Schwellung schränken die Bew. auf jeden FAll ein.
Nur was kann man noch tun, außer dem PAt. sagen "sie müssen Geduld haben, dass dauert eben so lange". Ist auch von der Psyche her, dem PAt.schwer zu vermitteln.

Liebe Grüße
sunshine.2503

Geschrieben

Also, was die Schwellung betrifft hab ich absolut gute Erfahrungen mit Quarkwikel gemacht.
Quark auf die Schwellung, Frischhaltefolie ;-) drauf, 20 Minuten dort lassen.

Der Pat. soll zusätzlich mehrmals am Tag aus RL 10-15 bei gestrecktem Knie den Quardizeps maximal anspannen --> "Knieschiebe hoch ziehen", dann 10-15 mal mit auf der Unterlage schleifender Ferse diese soweit wie möglich in Richtung Po ziehen. Unter Schmerzgrenze bleiben.
3 mal wiederholen.

Dann s.o.

Hat schon oft geholfen!

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    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 
    • Die Befragung ist abgeschlossen! Danke an alle, die mitgemacht haben!

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