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Handgelenkschmerzen - kleinfingerseitig

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Hallo,

Ich bin beruflich sehr oft am Computer. Ich habe dadurch schon leichte Probleme mit dem Handgelenk bekommen. Der Orthopäde hat Röntgenbilder gemacht und konnte nichts finden.

In der letzten Zeit muss ich auch regelmäßig einen Koffer tragen. Seitdem haben die Schmerzen im Handgelenk so richtig angefangen. Die Schmerzen befinden sich auf der Seite vom kleinen Finger, auf der Beugeseite, wo der Knochen herausragt. Sie strahlen in den Kleinfingerballen und manchmal auch in den kleinen Finger aus.

Ich habe etwas gesucht und vermute es ist der Flexor Carpi ulnaris, da die Schmerzen genau von der Stelle kommen.

Was könnte ich für physiotherapeutische Maßnahmen durchführen?

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Entzündungszeichen gibt es keine. Die Schmerzen sind eher diffus, also ein größerer Bereich schmerzt, wobei bei Belastung die Schmerzen ziemlich in Richtung Erbsenbein gehen und stechend werden. Mit Belastung meine ich z.B. mit der Hand eine schwere Tüte greifen ohne die Handgelenke umzuknicken. Zusätzlich fühlt sich der Kleinfingerballen schlecht durchblutet/kalt an. Taub würde ich es aber jetzt nicht nennen. Wenn ich das Handgelenk beuge spüre ich am Erbsenbejn ebenfalls ein Fremdkörpergefühl wobei ich dieses Gefühl nicht exakt beschreiben kann.

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Probier doch mal ein Kinesio Tape aus, meine Schwester tippt auch jeden Tag auf einer Tastatur rum, hatte nach einiger Zeit Schmerzen im Handgelenk und Daumensattelgelenk, ich habe ihr dann ein Tape geklebt und sie hatte positiv darauf reagiert. Lass es dir aber bitte von Physiotherapeuten mit Weiterbildung kleben. lg

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Was ich immer net versteh!! Bei solchen Beschwerdebilder die mehr Ursachen haben können, warum lassen sich die Leute net einfach ein Rezept für Krankengymnastik oder MT verordnen und sich das ganze mal von nem Physiotherapeuten abchecken lassen. Bevor man dies ins Forum schreibt was es evtl. sein könnte. Dies ist doch der einfachste weg. Und auserdem wenn jeder was ins Forum schreibt und hofft daß so seine Beschwerden behoben werden, für was gibts denn uns Physios? Nicht umsonst müssen wir lange fobis besuchen ect.

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Die Hände wurden geröntgt. Die Halswirbelsäule wurde auch geröntgt allerdings wegen Skoliose. Ansonsten war wohl alles ok da der Arzt nichts angesprochen hat.

Mir schlafen manchmal die Hände nachts ein, wenn ich auf dem Rücken schlafe. Ich weiß nicht ob es an einer Schädigung liegt oder ich meine Ellenbogen ungünstig ablege.

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Es gibt (wie immer) mehrere Möglichkeiten, die man checken sollte.
Ich rate dir ein Rezept von deinem Hausarzt/Orthopäden für Manueller Therapie ausstellen zu lassen. Ich glaube es hilft wenig, sich hier per Ferndiagnose helfen zu lassen. Wie würden dir denn mögliche Diagnosen von hier auch helfen? Du kannst dich wohl kaum selbst behandeln… ; )

Gute Therapie, gute Besserung!

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Könnte durchaus möglich sein, dass deine Muskulatur im Unterarmbereich zu hyperton ist und somit der nervale Versorgung abgedrückt wird. Oftmals hilft schon Wärme auf dem Unterarm um die Muskulatur zu entspannen. Auch ein Kinesotape erzielt meist einen guten Effekt.
Da der Verdacht der Skoliose (?) bei dir vorliegt, kann es selbstverständlich auch daher kommen. An deiner Stelle würde ich das ganze richtig abklären lassen und dich dann von nem Physiotherapeuten behandeln lassen.

Gute Besserung!

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Also von der Skoliose kann ich mir nicht vorstellen daß es kommt! Wie soll denn die Skoliose den Nerv irritieren, da müsste man schon den Kopf unter der Schulter tragen ;-)! Auch Stillegen ist denke ich nicht der richtige Ansatz. Selbst bei überlasteten Strukturen verletzungen ect, ist stillegen nicht sinnvoll da der Körper zur Selbstheilung immer einen guten SToffwechsel braucht und Stillegung bewirkt eigentlich das gegenteil. Auserdem sollte der Nerv durch hypertone strukturen wie z.b. unterarmmuskuluatur irritiert sein, dann würden dieses Strukturen durch die Ruhigstellung ja noch weiter verkürzten, kapselschrumpfung ect, die ja wieder den nerv einklemmen. Auserdem würde auch das Gleitlager verkleben wo der nerv durchläuft und macht erst recht probleme bei der austrahlung.

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  • 3 months later...

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    • Danke für die Hilfe.   Es ist immer etwas Unsicherheit in meinen Fragen. Aber das hat durch Erfahrungen bei Ärzten auch Gründe. Ich habe da nicht wirklich Vertrauen, gilt auch für manche Physiotherapeuten. HWS-Extensionsgeräte( Esoterik, nicht evidenzbasiert), Schröpfen (Esoterik),man macht eine Menge Erfahrungen, die einen Zweifeln lassen.   Diese wissen viel und sind toll.   Es ist aber keiner perfekt und die Menschen weigern sich zu sagen "Weiss ich nicht", weil das Statusabwürdigkeit sein kann. Und dann wirds problematisch. Ich muss in meinem beruf oder privat auch oft sagen "weiss ich nicht".   Was sind die Probleme? - Kopfdrehung 90° nicht möglich - Bücken schwer - langes Gehen wird sehr beschwerlich - Karatekick nicht möglich - Zudem verspannt sich Rücken und Nacken so sehr, man fühlt irgendwie nichts mehr.   Wo sind die Ursachen? - ein Selbsttest bei Youtube sagt mein Rectus Femoris ist verkürzt. Das würde Sinn ergeben. Nach langem gehen oder langem Sitzen ereilt mich ein Gefühl von "nach vorne Ziehen".   Was Hilft?   - Bei Übungen die Hüfte betreffend wird alles gleich viel viel besser. z.B. Der Ausfallschritt (mit eigezogenem Bauchnabel). Dann ist es noch intensiver. - Lateralflexion auf Sitzball. Ein sehr angenehmes Entspannungsgefühl. Da entspannt sich etwas.   Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   Warum fragt ein Patient nach beteiligten Muskeln?   - Offenbar gibt es unterschiedliche Muskeln und Muskelgruppen, die Ursache des Problems sein können. Und diese Ursache kenne ich nicht. Und andere auch nicht. Das kann ich wohl nur durch Selbst-Tests oder Fragen ergründen.   Trainiert man mit der Psoas Cobra sehr sehr lange den Illiopsoas und es wird nicht besser, so kommen Zweifel auf ob jener das Problem ist.   Macht man die Lateralflexion immer und immer wieder, auch sehr lange am Stück, so zweifelt man ebenfalls. Es wird zwar besser, aber nicht nachhaltig.   So gerät man an verschiedenen Theorien wie  "Verkürzter Rectus Femoris zieht Hüfte und Oberkörper nach vorne, hinterer Rücken verspannt reflexartig".   So könnte ich den Psoas, Latissimus, Musculus tensor fasciae latae mein ganzes Leben lang dehnen. Wenn diese nicht die Ursache sind, sondern nur Symptom, ja dann kann sich nichts ändern.     Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   In den Online-Medien gibt es eine Menge Hilfe, aber auch konträre Betrachtungen. So gibt es Personen, die den Couch-Stretch beim Rectus Femoris empfehlen, andere wiederum lehnen ihn komplett an. Und es ist sehr unklar wer hier überhaupt Experte ist.  
    • Also, Ich bin auch Verstibulartherapeut und für Mich passt dein Schwindel nicht so ganz in das Bild der Vestibulären Migräne, wie Annajule oben schrieb. Die Frage ist was für eine Schwindelart ist es John? Ein Drehschwindel, eher ein Schwanken oder Benommenheitsgefühl? Die zusätzlichen Stromschläge klingen für  Mich nach einer Nervenmitbeteiligung. Die Spinalkstanalstenose im Hals können wir schonmal ausklammern da das Wirbelsegment für deine Beschwerden nicht passt. Um das ganauer Beurteilen zu können müsste man dich natürlich sehen. Hast du da auch MRT/Röntgenbilder von dem Profil John? Das Profil scheint ja noch in deiner WS zu stecken. So vom ersten Eindruck her würde Ich als hypothese haben daß es ein HWS problem ist.  Ich könnte mir aber durchaus einen Zusammenhang vorstellen mit deiner Schußverletzung. In der Schulmedizin wird leider oft zu lokal gedacht. Man muss alles zum Befund hinzuziehen. Selbst alte Op´s können in entfernten Region zu Beschwerden führen. Es  ist  Möglich daß das Profil und das Trauma ein Störfaktor ist was die Beschwerden begünstigt. So könnte z.b. das Rückenmark irritiert sein das am Hinterkopf aufgehängt ist und ins Kleinhirn führt. Es könnte zuviel Zug ausgeübt werden ausgehend vom projekti/alte Verletzungen, Fascienverklebungen in dem Bereich. Das Rückenmark zieht und zerrt am Kleinhirn was den Schwindel verursacht. Das Stromgefühl könnte dadurch auch entstehen.  Was du mal probieren könntest John. Du machst im Sitzen einen Buckel und Rollst vorsichtig den Kopf ein, schaust ob sich da was tut von deinen Symptomen her, d.h. verstärkung des Schwindels stromgefühl. Dann kannst du noch versuchen bei dieser gehaltenen position und Bein auszustrecken. Dieser Test nennt sich den Slump. Aber erst einzelne Komponenten ausprobieren. Sollte sich was änderen, dann bekräftigt das meine Hypothese    
    • Vestibuläre Migraine ist fies - aber auch diese ist, wie viele andere Drehschwindel eher episodisch. Interessant, dass der Schwindel bei dir ständig ist. Die Behandlung schließt neben Medikamenten und Überprüfung des Lebensstils (Schlafen, Essen, usw.) allerdings normalerweise vestibuläre Reha mit ein. Und hier oft ein Habituations- oder De-Sensibilisierung Programm mit ein. Davon kann ich bei dir allerdings nichts lesen.  Warst du mal wieder in der Schwindelklinik zur Nachsorge?  Gruss, Anna

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