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HWS--Behandlung bei C1/2-Blockade ?

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Geschrieben

hallo!
manuelle Therapie hast du wahrscheinlich noch nicht oder? Ich würde ihn aufjedenfall wenn du ihn noch nicht hast machen. Denn da lernst du alles. Habe gelesen, daß du Bücher für funktionsmassage brauchst. In meiner MT-ausbildung z.b. wurde dies auch mitgenamcht. Sämtliche funktionsmassagen obere extremität. Beine.
Letztendlich ist es eigentlich nicht schwer. Du mußt nur die funktion des muskels kennen, gehst in die dehnposition und massierst. Viele hab ich mir auch selbst beigebracht. Aber jetzt zur hws
Da würde ich ersteinmal die hals umgebene muskulatur lockern. Auf youtube ist übrigens ein video zu sehen wo ein dozent, akupressur, weichteilmobilisationsmassage, mit dehnungen im sitzen kombiniert. Geh mal auf physiotherapie nach pape.
Der mann heist auch pape.Die behandlung im sitzen find ich genial da du hier alles machen kannst.
Auch funktionsmassagen der hws.

Ich tu mir immer noch sehr schwer was ordentlich an der hws zu palpieren wenn er ne blockade hat, muß ich zugeben. Aber mein trick. Ich lass ihn einfach verschiedene hws bewegungen machen. Da wo er, also nicht endgradig schmerzen hat, die richtung muß eingschränkt sein. Also auch mal hws flex, ext, seitneigung ansehen.
Die mobilisation aus der manuellen was rotationen angeht ist ziemlich simpl. In Aste Sitz, wenn er schwierigkeiten hat seinen kopf nach rechts zu drehen, dann mobilisierst du ihn genau da hin in die rechts rotation. Der mobilisierende arm, klemmt aber den kopf wie ein schwitzkastengriff. zwischen deiner schulter/vordere delta und oberarm(biceps) ein.
die schulter für re. rot rechter arm, die schuklter liegt an rechter schläfe, deine ulnare handkante unterhalb occiput, dein kleinfinger geht am linken querfortsatz hin damit du ihn bei rechts rot mitnehmen kannst den wirbel. Andere hand, hier die linke muß den darunterliegenden wirbel wiederlagern in dem du auf dem df oder querfortsatz gehst und in die gegenrot also hier links rot widerlagerst, damit der darunterliegende wirbel nicht mitgeht.
Ist weng kompliziert mußt aber einfach weng mit denken, dann wirds logisch.

Oder du behandelst das ganze nach der dorn methode.
Wo manchmal auch blockaden reingehen ist folgendes.
pat. liegt auf dem rücken. Du machst eine seitneigung mit dem kopf und ziehst in so weit zur seite wie es geht. Durch die muskelspannung oder spannung der bandstrukturen, könnte der wirbel wieder reinrutschen Du hältst das ganze weng. und dann mal die andere seite nehmen

  • 1 year later...
Geschrieben

Hallo Physiobbg,
danke für die tolle Antwort, wir lernen grad aufs Examen und haben das zwar praktisch gemacht, aber irgendwo das Script verlegt. Könntest Du das mit der Dorn methode und dem zur Seite ziehen noch etwas genauer umschreiben? Was ist wenn die passive Rotation schmerzt? (Aktiv weniger Bwewegungsausmaß)
Vielen Dank schonmal :)

Devi

  • 1 month later...
Geschrieben

Also ich denke, wenn es sich um einen Patienten handelt, und nicht um einen Übungspartner in der Schule, solltest du da nen erfahrenen Kollegen dran lassen. Ich stehe selber kurz vor dem Examen, hab auch die Dorn-Breuss fortbildung gemacht und bin an der Hws gaaanz vorsichtig!!! Ist mir zu heiß!!!
Oder nimm dir zumindest nen erfahrenen Kollegen dazu und lass Ihn nochmal gucken und es dir richtig zeigen.

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    • Hallo. Ich habe eine Frage zu meiner Patientin. Sie ist Mitte 70, Feburar diesen Jahres hat sie sich eine Schulterluxation bds. mit einer traumatischen Armlplexusläsion bds, mitbeteiligung der Rotatorenmanschette zugezogen. Die Finger der linken Hand kann sie nicht endgradig strecken, belastet sie sehr und auch das Bewegungsausmaß ist in Abduktion und Anteversion noch immer sehr stark eingeschränkt. Was möglich ist, mit Schwung kann sie den linken Arm im Stehen leichter über 90° bringen ober Fach des Schrankes und rechts nur mithilfe der linken Hand + Elevation der rechten Schulter. Im Liegen funktioniert AROM und PPROM über den Kopf li etwas schlechter mit Krepitation und etwas Schmerz. Im Fokus stand die Wahrnemungsschulung, scapula-thorakales Gleiten, Isometische Anspannungsübungen an der Tür, BÜ mit Seilzug, Hantelübung und Theraband zur Kräftigung der Rotatorenmanschette und Bizeps, Trizeps. Mir kommt vor, die Abduktion hat sich etwas verbessert, sie hat das Gefühl ca. bei 40° dass es sich wo sperrt und dann kommt sie nicht mehr weiter. Dorsales und caudales Gleiten haben wir auch schon versucht (1x). Wie oft macht man das hintereinander? Ich hab es zu Beginn, weil ich nicht genau wusste ob das möglich ist, 3x10 WH pro Seite gemacht (dorsal gleiten). Ich komme nur einmal die Woche. Aber im Liegen ist das Bewegungsausmaß fast voll gegeben ohne Gegenstand in der Hand, deshalb kann es schwer das Gelenk sein, oder? Eher vom Nervensystem? Es stagniert momentan und wir kommen nicht weiter. Ich habe noch 3 TE bei ihr. Habt ihr vielleicht hilfreiche Tipps für mich um einen "kleinen" Fortschritt zu erzielen? Sie übt wirklich sehr fleißig. Danke für eure Hilfe.LG  
    • Gast Katha
      Hallo, gibt es hier jemanden dem sogenannte Prolotherapie etwas gebracht hat?    
    • Servus, das klingt für mich nach einer Überlastung der Fußmuskulatur/Sehnen, die ja bis zur die Kniekehle geht, durch eine Fehlstellung der Fußgelenke bzw. oberes Sprunggelenk (Wadenbein) vermutlich hast du dir dort irgendwo eine Blockade zugezogen. Das kann beim Sport passiert sein, oder durch stolpern, umknicken usw... Da kann dir vermutlich ein/e Osteopath*In am besten helfen. Die arbeiten Ganzheitlich und suchen den Fehler in der Folgekette. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, dann würde ich noch eventuelle Venenpathologien (Thrombosen, Krampfadern, Venenklappen oder tiefliegende Hämatome) abklären lassen. Ansprechpartner sind die Phlebologen!     Du kannst uns gerne auf dem laufenden halten, bis dann...

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