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Geschrieben

Ich hab den ICF-Befund auf der Neurologie gemacht.
Er ist patientenorientiert und es gilt die SMART-Regel, d.h. die Ziele sollten Spezifisch, Messbar, adäquat, Realistisch und terminiert (zeitnah erreichbar) sein

Geschrieben

Aha! Danke für die Info. und wenn was zB bei orthopädischen beschwerdebilder net messbar ist? Wie misst man eine zu hohe Spannung von Strukturen? Wie ist das bei zB. Rückenbeschwerden die zB. Von nem alten suptrauma kommen! Oder Schulterschmerzen die vom Zwerchfell kommen? Manche Therapeuten sehen auch energetische Zusammenhänge von Problemen, oder eine vegetative Auffälligkeit in der bws. Das ist eigentlich ja auch nicht direkt messbar

Geschrieben

Ich befunden nur noch mittels ICF, denn diese Vorgehensweise erleichtert mir die Abriet als Physio enorm. Der Patient merkt, dass nicht wir die Hauptakteure sind sondern er und geht viel bewusster mit seinem "Hauptproblem" um, stellt es allerdings nicht negativ in den Fokus!

Geschrieben

Ja, ich habe in der Neuro auch nur Patienten nach ICF befundet. Kann mich der Aussage von "steckt" nur anschließen. Die Patienten nehmen ihr "Hauptproblem" viel bewusster wahr, wodurch auch eine gute Zusammenarbeit mit dem Patienten zustande kommt.

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Geschrieben

Wir haben das auch gelernt, nimmt eine ganze Seite in unserem Befund ein. Zum einen befundest du den Patienten jaso ganzheitlich und nicht nur nach seiner Krankheit, also salutogenetisch und nicht pathogenetisch und zum anderen kannst du so deine Zielstellungen auch gut ableiten, was ist für den Patienten auch wichtig...

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    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 
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