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Klavikulafraktur - DRINGEND!

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Geschrieben

Hallo,
habe eine ganz dringende Frage: habt Ihr auf die schnelle mal ein paar Tips, wie ich eine klavikulafraktur behandeln kann? Habe Montag in der Praxis wo ich jobbe "vertretungsweise" einen Patienten bekommen. Einen Sportler, war auch schon wieder klettern, muß also sehr fit sein. Ich schätze mal dann ist Kräfitgung angesagt, oder? Aber was kann ich da für Übungen machen?
Habt Ihr gaaaaaanz schnell mal ein paar Mini-Tips für mich? Bin total überfordert. Kann zwar Montag auch die Therapeutin fragen, aber möchte mich schon etwas vorbereiten.
Viele, lieben Dank Euch allen schonmal!

Geschrieben

Hi,

wie lang posttraumatisch oder postoperativ ist das?

wenn du sagst, dass er schonwieder klettert - das ist ja in meinen augen eine der maximalbelastungen für nen schlüsselbein.
wenn das lang genug her ist .. dann achte auf bewegungseinschränkungen - ob da irgendwas noch verklebt oder verspannt ist. ansonsten kräftigen.

wie gesagt .. hängt davon ab wann das war

mfg stephan

Geschrieben

"dann achte auf bewegungseinschränkungen - ob da irgendwas noch verklebt oder verspannt ist"

Jepp...vor allem eben SCG und ACG. MT springt einem dabei ja quasi ins Auge.

Und zur Kräftigung ist PNF sicherlich nicht verkehrt. Muster, Technik, ASTE individuell aussuchen.

LG,
evi

Geschrieben

Lieb von Euch, danke! Haben mit sowohl mit MT als auch mit Schultergürtel (PT Ortho) grad erst angefangen, daher stand ich erstmal etwas doof da, zumal ich keine Peilung hab, was bei Klavikulafraktur alles zu beachten ist. Naja, hab ja zum Glück auch noch ein paar Bücher zum nachlesen :)
Danke aber erstmal für Eure Hilfe! Eine halbe Stunde sollte ich wohl gefüllt kriegen :)

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    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 
    • Die Befragung ist abgeschlossen! Danke an alle, die mitgemacht haben!

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