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Hospitation bei Operationen

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hallöchen,

Habe heute mal das Vergnügen gehabt bei einer Hüft TEP OP zuschauen zu können.Ich muss sagen das es echt sehr lehrreich war. Konnte sogar mal fhlen wie der zement aushärtet. Habe auch das Stück mitgenommen :D . Kann es nur empfehlen wenn man die möglichkeit hat mal mit zuschauen,danach sieht man seinen Patienten ganz anders.
Was habt ihr so für Erfahrungen gemacht und wo habt ihr so zuschauen können ?

Grüße Cathi

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Hi, ja find ich auch sehr gut sowas, zumindest wenn man es verträgt. Soll ja viele geben denen is das "to much" ... :)
Hab schon bei mehreren Hüft- und Knie-TEP zugeschaut ... bei einer Plattenversorgung einer distalen Ulnafraktur und bei der Entfernung eines Tumors aus dem Dickdarm ... leider nicht mehr ... hätte gern viel mehr gesehen ....

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Servus.
Hab leider nur bei einem Oxfortknie (richtig geschrieben?) zugeschaut, weil ich die Hospitationen immer rausgeschoben hab und am Ende war keine Zeit mehr.
Wenn ich jetzt operiert werde oder Bekannte, dann geb ich denen meine Cam, um Fotos machen zu lassen.
Vielleicht krieg ich irgendwann nochmal ne Gelegenheit, dann geb ich mir die volle Dröhnung. *lach

gruß ich

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  • 2 months later...

als ich bei ner op zugeschaut hab... naja war echt sehr komisch

meine pt betreuerin kam eines m ittags und meinte, ob ich schnell bei ner op zuschauen wolle ich hab natürlich freudig bejaht und wir sind dann hoch gehetzt
vor der umkleide meinte sie dann
haja, operationssaal zwei zieh dir das zeugs da an und häng dich an jemanden dran

hab mir also in dieser leeren sammelumgleide son zeugs angezogen

den mundschutz hab ich hinter den ohrmuschel zusammengebunden und nicht hinterm kopf :D

und bin dann mal raus und hab mich da durchgefragt.

bin dann glücklicherweise an so´n medizinstudenten geraten, der die haken gehalten hat.... der war genau so aufgeregt wie ich hat die ganze zeit in dem pc da rumgesucht und hat keinen schimmer von den ortopädischen tests gehabt (die sogar ich wusste...)

naja er hat gemeint, ich solle mich da iwo. in die ecke stellen da würde ich am meisten sehen.

dann wurde dieser arme mensch da rein gefahren
erstmal würde der im genitalbereich und am oberschenkel rasiert und dann desinfiziert und "abgeklebt"

und dann ging alles ganz schnell und hektisch
der chef kam rein nam das skalpell und das hat mich dann doch überrascht... hat einmal das ding durchgezogen ich hab mir das bisschen romantischer vorgestellt... bisschen graziler
als einfach ansetzen, reindrücken, durchziehen = 2-3 cm tiefer schnitt

naja.. danach war´s erstmal langweilig interessant war die atmosphäre
der chef stand brüllend da und hieb mit seinem hammer wie n verrückter auf diesen bolzen da ein, die schwester war total verängstigt und hat alle 5 min. was fallen lassen sei´s gelenkpfanne oder übriggebliebener oberschenkelkopf.
naja, der bolzen passte nicht, wieder unter geschrei und brutaler gewalt rausgehauen das ding ( nebenher lief im radio ein trauriges lied von moby)
und irgendwann war das teil dann drinne...

ich war nicht entteuscht.... aber iwie. hab ich mir das wirklich ein wenig anders vorgestellt... und nicht wir n waldarbeiter, der an so nem stück holz da rummeißelt.

die technische gerätschaft war echt beeindruckend und der arme mensch auf der liege tat mir wirklich leid.

war echt n faszinierendes erlebnis

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Mmhh..bei einer OP wuerde ich auch gerne mal Maeuschen spielen.
War bis jetzt nur in der Pathologie - aber Leichenteile sind auch sehr interessant. Da kann man mal die Konsistenz von einer Lunge fuehlen (hatte ich mir ganz andders vorgestellt) oder ein Aneurysma, Kreuzbaender, Herz(+Herzkranzgefaesse) etc. aus der Naehe betrachten.
Wobei ich mich an die laengs aufgesaegten Schaedel und aufklappbaren Bauchlappen erst gewoehnen musste.

War aber sehr spannend und kann´s nur empfehlen!:)

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Ich hatte auch das Glück bei einer Sektion zuzugucken und ich muss sagen, es war sehr, sehr interessant und lehrreich! EIn wenig Angst hatte ich schon, war das erste Mal für mich, eine Leiche so nah und real betrachten zukönnen. Mich hat nur das Gesicht sehr abgeschreckt. Wäre das abgedeckt gewesen, dann wäre es nicht so sehr dramatisch gewesen. Wir durften auch später nach vorn kommen und alles anfassen, war ein merkwürdiges Gefühl, würde aber auch sehr gerne mal bei einer OP zuschauen, wir haben nur einmal ein OP-Video gesehen in Ortho, aber in real das zu sehen muss doch echt aufregend sein, oder?? Kann ich vielleicht auch im Krankenhauspraktikum Glück haben mir sowas anzusehen?!

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Nutzt jede Gelegenheit, die ihr während der Ausbildung erhaltet, später wird es ganz schwierig.

Die zweite Möglichkeit ist, dass ihr euch einen Chirurgen zum Freund macht, der euch gelegentlich mal zuschauen lässt ;)))

Also nochmals:

Schaut bei so vielen OP´s zu wie ihr könnt, es bringt extrem viel !!!!!

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    • Hallo Gast! Wenn Sehnenprobleme in der Schulter immer noch schmerzen verursachen würde Ich ehrlich gesagt ersteinmal direkt an der betroffenen Struktur arbeiten mit manuellen Maßnahmen. Das sollte Ein Therapeut mal abtasten wo du Schmerzen sind. Bicepssehne, Sehnenansätze. Das wäre wichtig um den Reizzustand der Strkuturen zu reduzieren. Übrigens bin Ich mir ziemlich sicher daß du keine Entzündung mehr hast. Dafür sind deine Beschwerden schon zu lange her. Bei beginnender Schmerzfreiheit kann man dann mit Übungen  anfangen. Ich finde in der Phase Anfangs Terabandübungen sehr gut geeignet, vorallem die Außenrotatoren sollten bei Schulterprobleme immer trainert werden. Mit dem Teraband kannst du auch eine Diagonale Bewegung mit dem Arm machen. Fixiere das Teraband mit dem gegenüberliegenden Fuß. Fange an der gegenüberliegenden hüft an und ziehe mit dem anderen Ende des Zügels das TB nach oben, Hand nach ausen drehen. Ellenbogen gestreckt. Würdest du deine andere HAnd dazunehmen und über das Handgelenk legen wäre es unten ein halbes X und oben ein Halbes V. Später kann man das Schultergelenk dann auch mit dem Bioswing oder Pezziball stabilisieren. Mit dem Bioswing würde Ich keine komplizierten Übungen machen. Einfach den Stab schwingen. Vielleicht sich dabei noch auf einem Bein stellen oder eine instabile Unterlage, Augen dabei schließen um das ganze noch  zu steigern. Später, aber erst wenn die Schmerzen weiter zurückgehen unbedingt die Intensität steigern. Hier kommt man natürlich mit dem TB an seine Grenzen. Übungen am besten an dem Seilzugapparat durchführen. Für die Schulter brauch es wirklich nicht viele Übungen. In der Therabie sind es eigentlich nur zwei sinnvolle Schulterkräftigung, also Außenrotatoren und Schulterbewegungen z.b. mit dem Seilzug oder kurzhandel nach oben. Ist die Supraspinatussehne betroffen kann man auch noch die Bewegung seitlich machen. Ich zeige aber gerne diagonale Bewegungen da diese funktioneller sind und  noch ggf. Stabiübungen. Wichtig ist aber immer daß Übungen keinen starken Schmerze hervorrufen.
    • ...das ist eine gute Idee. Nur so kann man erkennen, ob deine Bänder noch intakt sind, oder eine Instabilität besteht. Du kannst uns gerne deinen Befund hier posten!
    • Gast Emden94
      Hallo. Könnte sein bin auf den Hinterkopf mal Geknallt. Mrt sind alle unauffällig aber die beschwerden werden immer schlimmer. Benommenheit, schwindel dumpfer druck tief im nacken in der oberen hws . Bis hin zur einer Art durchblutungsstörung in kopf gefühlt. Bewegen kann ich meine hws ohne probleme. Es gibt auch keine triggerbewegungen. Die beschwerden sind dauerhaft ob im liegen oder stehen, ob ich mein kopf ablege oder nicht. Soll nun zum upright mrt aber kämpfe gerade mit der kostenübernahme der krankenkasse. Es ist die hölle und keiner hilft einen richtig .

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