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Bicepstendinitis

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Geschrieben

zum einen sind schulterbewg. schmerzfrei,klagt gelegenlich(zuhause)über schmerzen in schulter(gartenarbeit)
mehr sagte er auch nicht,desweiteren sind in der schulter knackgeräusche zu hören(denk mal die sehne springt)

-hab dann den biceps relaxiert und mich dann an die muskeldysbalancen gemacht!werde dann nächstes mal mit ultraschall arbeiten

Geschrieben

Hi!

Es gibt viele Ärzte die solche Diagnosen aufstellen, obwohl die gar nicht übereinstimmen! Ist mir in letzter Zeit auch oft aufgefallen! Als Beispiel: Stand bei einem Pat. unter Diagnose: BWS- Syndrom/ BSV Th4/5. Da hab ich erst mal ausführlich mit dem Pat. unterhalten und mit Fragen zugebombt, z.B. wie sich die Schmerzen äußern usw. Dann habe ich auch einige Tests durchgeführt. Dann bin ich auf die Idee gekommen und habe die Rippe mobilisiert ;) 2 Tage später war der Pat.komplett schmerzfrei!!!

Also würde ich an deiner Stelle mit dem Pat. reden, z.B. bei welchen Bew. er Schmerzen hat, ob er Bewegungseinschränkungen hat usw. Wie sich die Schmerzen äußern, wann die auftreten usw.

Bei einer Sehnenansatzentzündung kann man sehr gut mit Kryo und vor allem deep friction arbeiten. Das hilft sehr gut! Ich habe damit eigentlich sehr gute Erfahrungen gemacht, v.a. der Supraspinatussehne, am Ellenbogen. Ultraschall ist auch ne gute Idee, aber es dauert sehr sehr lange. Nur, es kommt wieder drauf an, ob es eine akute Geschichte ist, oder ob der Pat. es schon länger hat!

Hoffe, konnte dir ein wenig mehr helfen!

Lg

Geschrieben

ich denke du meinst eine Tendinitis des prox. Anteils des bizeps, da kommst du auch mit Friktionen nicht ran, da der Ansatz direkt am glenoid liegt. Ich denke wichtig wär die Ursache zu behandeln, und die heißt bei einer chronischen Entzdg. der langen Bizepssehne oft Impingement.....schau dir die stellung vom Caput genau an, meist steht das zu weit kranial und ventral, sodass die Bizepssehne seine zentrierende Funktion nicht mehr erfüllen kann und überlastet. Würd die Skapulastellung und Stellung des Caput genau anschauen, Manuelle (Kaudal und dorsalgleiten des Caput), aufrichtung und Mobi BWS und Kräftigung der Rotatorenmanschette einbauen;

aber eigentlich sprechen schmerzfreie Bewegungen der Schulter eher gegen eine tendinitis, frag mal genauer nach, wie er im Garten arbeitet, wann er die schmerzen spürt, und mach mal eine basisfunktionsprüfung vom ellbogen....

Geschrieben

hallo, ich würde glaub ich auch den ansatz von stella 24 wählen. Zuerst solltest du aber mal genau rausfinden welche strucktur, muskulatur genau betroffen ist. Schulterbewegungne sind schmerzfrei, ja aktiv oder passiv? das ist ein unterschied. denn wenn sie passiv schmerzfrei sind, heist es ja nicht das die muskeln, sehnen nix haben. Ihr redet die ganze zeit von der pat. sagtte er habe hier und dort schmerzen. Aber von nem befund hörte ich noch nix. mufus testen, schmerzen bei abd, ir, ellenbogen flex? somit weis ich schonmal welcher muskel betroffen ist. danach schmerzpalpation, mal rumdrücken an der schulter, wenn er im sulcus bicibtiales schmerzen hat, und bei ellenbogenflex ist es höchstwahrscheinlich der biceps.
supraspinatus palpieren ect. wenn abd schmerzhaft.
ich denke man fährt als therapeut am besten auf zwei schienen, 1. die symptome behandeln, die struktur, zb. weichteiltechniken des supraspinatus, mit triggerplunkten, und 2. die ursache, nach dem 3. mal genauer schauen. inspektion, wie steht die scapula, der schulterkopf, hat er früher schonmal nen sturz auf schulter gehabt?
Um herzuleiten wo die ursache ist, ist es eben wichtig zu wissen welcher muskel betroffen ist. Bei der langen bicepssehne handelt es sich nicht um ein inpingment, als einklemmung der supraspin.sehne, dann frag ich mich warum ist der biceps gereizt? er zentriert den humeruskopf wie stella schon sagte, der kopf kann zu weit ventral stehen und die sehne überfordert sein was ne reizung bedeutet. scapula anschauen, z.b. bei inpingement. wend die scaplula verdreht ist, dann kann es sein daß der levator verkürzt ist z.b. solche zusammenhänge, schauen was geht aus der norm. auch die bws muß häufig mobilisert werden richtung ext. denn wenn der pat. sich nicht aufrichten kann, verkürzen die ventralen strukturen (muskeln), was zur folge hat daß auch der humeruskopf dezentriert wird, aus der pfanne gezogen wird und die pathologie (inpingemt) beginnt wieder. auserdem bedeutet daß nen ständig engpaß im subglenoidalen raum.

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    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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