Jump to content

AW: Welcher ist der beste Sport nach Bandscheibenvorfall?

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

  • Antworten 68
  • Created
  • Letzte Antwort

Top Posters In This Topic

Geschrieben

Du solltest eine Kombination aus passiven und aktiven Techniken bevorzugen! Bedeutet tatsächlich Physiotherapie (lokale Massagen zur Muskellockerung)/ Manuelle Techniken zur Entlastung und Ernährung der Bandscheiben/ Faszientechniken um lokal Durchblutung zu geben! Aktiv schließ ich mich einigen Vorrrednern an, mach das wonach Dir ist, in Absprache mit einem Experten auf dem Gebiet. Kleinigkeiten können da manchmal essentiell sein, z.B ist es ein großer Unterschied bzgl. des Fahrradfahrens, ob Du ein Rennrad oder Citybike besitzt (Oberkörperposition). Wenn es nämlich ein dorsaler BS-Vorfall ist, solltest du im Akutzustand gänzlich Beugepositionen vermeiden! Generelll ist Durchblutung das Wichtigste, da das Gewebe besser heilen und funktionieren kann, der Schmerz somit auch deutlich weniger wird! Allerdings solltest Du Dich auch nicht überbelasten, da sich die Bandscheiben in Ruhe wieder mit Wasser füllen und so überhaupt die Funktion des Abfederns von Kräften ermöglichen!

  • 2 weeks later...
Geschrieben

letzlich ist ein Bewegungunsanreiz für die Wirbelsäule wichtig,
Körpergewicht reduzieren und dann erst für ein gutes Rumpfkorsett sorgen. dann auch an Mobilisation der WS denken ...;)
Gtue Besserung

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Hallo
würde dir sensomotorisches Training empfehlen, sprich training auf instabiler Unterlage, da durch das herbeigeführte Bewegungszittern die lokale (tiefe) Muskulatur aktiviert und trainiert wird. Und die tiefe Muskulatur (in deinem Fall an der Wirbelsäule) unterstützt die Bandscheiben im Alltag. Das heißt Übungen mit einem rehape Slingtrainer, od Gymnastikball etc. Sollte man aber anfangs mit einem ausgebildeten Trainer od Physio machen damit der Körper die richtigen Bewegungsabläufe automatisiert
lg Christopher

Geschrieben

Hallo,
ich würde dir alle Sportarten, die die Bauch- bzw. Rückenmuskulatur kräftigen empfehlen.Nordic-Walking mit Stöcken ist für den Anfang um wieder seine Kondition zu verbessern schon mal nicht schlecht.
Auch Schwimmen oder Wassergymnastik ist eine gute Alternative.
Wenn du gerne Fahrrad fährst wäre auch das eine Option, weil diese Sport relativ Rückenschonend ist.
Natürlich kannst du auch ins Fitnessstudio gehen und hierbei gezielt auch Bauch- und Rückenmuskulatur eingehen.
Vermeide nur Sportarten mit zu starke Rotation und Flexion/Extension, wie zum Beispiel Tennisspielen. Auch Kampfsport solltest du in den ersten Monaten, nach einem Bandscheibenvorfall, erstmal vermeiden.
Ich hoffe das hilft dir weiter.

  • 3 weeks later...
Geschrieben

ich würde dir ebenfalls schwimmen oder leichtes Gerätetraining empfehlen, aber im Zweifelsfall solltest du dich an einen Physiotherapeuten deines Vertrauens wenden, damit spätere Schäden vorgebeugt werden.

  • 4 weeks later...
Geschrieben

Für eine optimale Regeneration der Bandscheibe ist es wichtig, dass sie in alle Richtungen bewegt wird, die ihr Faseraufbau ermöglicht. Das heißt, dass man durchaus seine Wirbelsäule etwas mehr belasten darf, wie einige denken. Also Übungen, die mit Bücken und Drehbewegungen einhergehen, sind durchaus erwünscht. Natürlich gilt das erst mal nicht im akuten Zustand. Als klares Parameter sollte sollte man auf die Zeichen seines Körpers hören= Schmerz-> erst mal etwas weniger. Eine spezielle Sportart gibt es in dem Sinne nicht, wichtig ist, dass man einfach in Bewegung ist und man sollte Spaß daran haben.Als Beispiel würde mir auch Rückenschwimmen, Krafttraining für den Rumpfbereich am ehesten zusagen.

Geschrieben

Es gibt keinen "besten" Sport nach einem Bandscheibenvorfall.
Es kommt auch darauf an, was du vor dem Bandscheibenvorfall gemacht hast und wie sehr dieser dich beeinträchtigt.
Schmerzreduktion und Muskelaufbau.....sind sicherlich wichtig. Wenn es wieder aufwärts geht, ist alles erlaubt, was gut tut und Spaß macht.
Ich spiele auch wieder Badminton, habe aber langsam wieder angefangen.

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.




  • Gleiche Inhalte

  • Beiträge

    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung