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Geschrieben

Hallo!! Also Ich denke um mehr Geld in unserem Beruf zu verdienen gibt es andere alternativen. Es ist egal ob Bachelor oder nicht. Denn wirtschaftlich gesehen hast du in der praxis keinen höheren Stellenwert. Man kann z.b. praventionskurse noch anbieten. Oder dann auf privatbasis gehen und seinen osteopathen oder heilpraktiker ranhängen. Das ist viel sinnvoller wie der bachelor. Oder du erfindest eine Spezieltechnik und läst es padentieren ;-)

  • 5 months later...
  • 2 months later...
Geschrieben

Also ich hatte das Studium mal angefangen . 4semester lang.
Und wurde dort gesagt : Nein auf dem heutigen Stand verdient man mit dem Abschluss nicht mehr .
Es ist nur sinnvoll ,wenn man den Master dranhängt und eigentlich auch nur ,wenn man später dann ins Ausland oder eben an die Uni gehen möchte .

Geschrieben

Also... nun sind bald 2 Jahre her, nachdem ich diese Frage hier gestellt hatte...
Und ich bedanke mich bei euch für die zahlreichen Antworten!

Also, ich habe mich definitiv dagegen entschieden.
Ich hatte nach meiner Ausbildung direkt einen Job bekommen, der mir unheilmlich viel Spaß macht. Hier konnte ich erstmal Fuß fassen und mich finanziell wieder etwas erholen.

Da ich nun jedoch umziehen werde, musste ich mir natürlich einen neuen Job suchen.. und siehe da: ich würde ich von mehreren Arbeitnehmern mit Kusshand genommen werden, natürlich musste ich mich für einen entscheiden.

Dort werde ich ein für mich sehr interessantes Arbeitsfeld haben, sowie die Bezahlung stimmt, und nach oben hin gibt es sogar auch Möglichkeiten :).
Natürlich, je mehr Fortbildungen und Erfahrungen jemand mitbringt, umso mehr kann man verlangen.
Ich werde mein Geld lieber genau hier investieren: Fortbildungen, die mich interessieren.

Mich graut es vor der Vorstellung, mich im Rahmen des Bachelor- Studiums mal wieder unheimlich viel Zeit mit Themen auseinander setzen zu müssen, die mich schlichtweg nicht interessieren. Nur für diesen -sorry- doofen Titel.

Ich bin der Meinung, der Bachelor macht nur dann Sinn, wenn man vorhat obendrauf den Master zu setzen.

Und das kommt bei mir keinesfalls in Frage.

Denn kein Master der Welt arbeitet hinterher in einer stinknormalen Klinik, sondern wird eher in die Forschung gehen oder administrative Tätigkeiten aufnehmen.
Und zu mir passt das nicht...

Ich möchte weiterhin direkt mit Menschen im therapeutischen Sinne arbeiten, die Wissenschaft und Studien können gerne andere übernehmen, die es interessiert und die auch das Zeug dazu haben.

Nun, wo ich eine neue Stelle habe, sehe ich auch, dass man durchaus auch ohne Studium über die Runden kommen kann... :)

Also dann, keep on rocking ;)

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Gast
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    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 
    • Die Befragung ist abgeschlossen! Danke an alle, die mitgemacht haben!

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