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maschinelle Traktion bei Spondylolisthesis?!

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Geschrieben

Hallo alle zusammen!
Eine Freundin von mir hat nach längeren Schmerzen die bis jetzt nur als LWS-Syndrom bei Hyperlordose liefen die Diagnose Spondylolistesis bekommen und macht seit dem (bis jetzt 1x) wieder PT (letztes mal vor Jahren). Von ihren Erzählungen war ich jetzt aus therapeutischer Sicht absolut nicht begeistert, bin aber gerade auch erst durchs Examen und da weiß man ja bekanntlich noch nicht ganz so viel! :-) Was mir aber Sorgen macht ist, neben Bauchmuskelübungen die einfach jeden komplett überfordern würden, ganz zu schweigen von jemandem mit eindeutig miserabler LWS-Stabi und "gar keinen" BMm, das meine Freundin auch noch Traktionen bekommt, und zwar nicht einmal manuell, sondern mit Hilfe einer "Streckbank" (jaja, wie hieß das noch gleich, sorry!).
Also meine Frage an alle erfahreneren da draußen: kann das denn gut sein? An einer knöchernen Instabilität zu traktieren? Ich kenne zwar das Ausmaß der Spondy. nicht, aber der Physio ja auch nicht...
Wäre tolle wenn mir jemand weiterhelfen könnte, danke!

Geschrieben

Hi,

ich mag diese Bänke grundsätzlich nicht, da sie für mich absolut zu unspeziefisch wirken und der "Delinquent" dort auch mit geraden bzw fast geraden Beinen liegt und damit ja schonwieder im Hohlkreuz hängt. Wenn dann Zug darauf kommt gibt man nach meinem Verständnis sogar noch Kräfte in die in meinen Augen falsche Richtung - nämlich ins Hohlkreuz.
Ich gebe zu, dass dies lediglich mein Verständnis und Vorstellung ist und nicht auf Tests oder Studien beruht.

Generell sollte aber ein ganzheitliches Trainingsprogramm aufgebaut werden, dass den Patient nicht überfordert. Neben Rückenstabilisierung sind Bauchmuskeln und Gesäß natürlich absolut wichtig. Aber bitte kontinuierlich und nicht mit der Brechstange.

Mfg Stephan

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Gast
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    • Gast Lisbeth Wawrik
      Liebe Kolleg:innen , im Laufe meiner Masterarbeit im Studiengang Sportphysiotherapie brauche ich eure Hilfe. Der Fragebogen erhebt den aktuellen Wissensstand von Physiotherapeut:innen in Österreich zum Thema Kinesiophobie (egal ob du viel oder wenig zu diesem Thema weißt, mach mit !! ) Falls du außerdem die ein oder andere Patient:in hast, die Angst vor bestimmten Bewegungen hat - gib ihr doch den Fragebogen Kinesiophobie für Patient:innen. Bei der Befragung erstellt ihr einen Zugangscode den ihr dann an eure Patient:innen weitergeben könnt, damit sie euch zugeordnet werden können . Danke für eure Teilnahme , Lilli !   Links zu den Umfragen :    https://survey.plus.ac.at/index.php/518323?lang=de   https://survey.plus.ac.at/index.php/165643?lang=de   
    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!

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