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Geschrieben

Huhu ich bin ein absoluter Neuling hier im Forum und habe auch gleich eine Frage: Bin noch neu auf dem Gebiet MLD und hätte ein paar Fragen. Kennt sich einer von euch aus und würde mir weiterhelfen? Wäre das okay wenn ich per PN fragen würde? Würde mich gerne noch ein wenig hier umschauen erst ......

Dankeschön

Geschrieben

Hmm nee.... wüsste auch nicht das die uns sowas gesagt haben.....

Eigentlich sind es ja auch nur zwei Fragen..... und ich stelle sie jetzt einfach mal....

Bei einem Erysipel, ab wann darf man denn wieder Lymphen? Sobald absolut keine Entzündungszeichen mehr da sind?

Und wie ist das eigentich bei einem Ulkus Cruris, also wenn sich da Krusten bilden? Also normalerweise ja in Richtung Wundwall aber geht dann nicht die Kruste wieder auf?

Danke

Geschrieben

ansonsten mal im institut nachfragen, o sie nicht doch eine "lymhhotline" anbieten auch wenn der kurs einem lange vorkommt, du kannst dort längst nicht alles lernen, dafür ist die zeit zu kurz.

Geschrieben

Hi,

zu deiner Ulcusfrage: Hast du auch proximal schon alles entstaut??? Wenn nicht hast du nun erstmal wieder was zu tun :-)

Und lass dich nicht vom Pat. stressen!!! Die ersten beiden Behandlungen kommst du meist überhaupt nicht in die Nähe des Unterschenkels...

Je gründlicher du proximal arbeitest, desto schneller bist du im Gesamten - UND DAS IST WICHTIGER!!!

Ansonsten kann ich mir grad nicht vorstellen, warum die Kruste abgehen sollte. Arbeite sanft, nutze die Hautverschieblichkeit aus etc.

Wenn du dennoch Angst hast und sie dir zu dünn erscheint: Arbeite proximal, die Sogwirkung hilft dir dann bei deiner Arbeit, denn wenn viel "Dreck" weg ist, kann auch endlich neues Blut hin und dann kommen auch die lieben Thrombos wieder!!!

Reicht??? Ansonsten schreib!

Mami

Geschrieben

Hey danke für die Antworten ;-)

@ Physiomami: Ja ich habe auch proximal gearbeitet...... danke für die Anregungen, kann ich schon viel mit anfangen.

Hmm und bei einem Erysipel darf man ja gar nicht lymphen. Aber angenommen das ist am Fuss: Darf ich dann nicht mal bis zum medialen Flaschenhals? Also das ich quasi das Oberschenkelterretorim lymphen darf? Oder wirklich bei Erysipel komplett Finger weg von der Extremiät? Würde mich ja doch mal interessieren jetzt

Geschrieben

bei einem phlebödem ist die devise finger weg komplett davon, egal wo sich die stelle auf der haut befindet, die entzündung ist im gesamten körper sich befindet. eine akute entzündung stellt ja auch eine 100% kontraindikation dar....

Geschrieben

Beim Erysipel ist die Ursache ist eine akute Infektion der Haut durch beta-hämolysierende Streptokokken der Gruppe A (Streptococcus pyogenes). Und die willst du möglichst dort lassen und nicht per Lymphbahn in den kompletten Körper streuen, bitte!!!

Also Finger weg, das ist dann wirklich nichts für uns Lymphomanen :-)

LG Mami

Geschrieben

hab zwar noch nie ein phlebödem in die finger bekommen. aber soweit ich weiss kann man da lymphen ... bei akuter thrombose natürlich nicht lymphen ! was ich damit sagen will: ein phlebödem ist keine thrombose

Kommentare

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    • Hallo, ich bin zwar keine Masseurin, gebe dir aber trotzdem mal meine Auffassung wieder. Bevor du dich für den Weg zur Physiotherapeutin entscheidest, solltest du dir ganz bewusst machen, ob dieser Beruf wirklich zu dir passt. Die Ausbildung ist anspruchsvoll und erfordert viel Einsatz – sowohl zeitlich als auch geistig. Wenn du spürst, dass das dein Weg ist: Dann nur zu – geh ihn mit voller Energie! Eine Umschulung ist finanziell oft eine Herausforderung. Sie ist eine Investition in deine Zukunft, also prüfe sorgfältig, wie du sie stemmen kannst. Zwei Tage Schule pro Woche bedeuten nicht automatisch, dass du an den restlichen Tagen frei hast – Hausaufgaben, Selbststudium und Vorbereitung nehmen viel Raum ein. Wenn du schnell und effizient lernst, könnte dir vielleicht ein Tag für einen Nebenjob bleiben. Was Praktika betrifft: Such dir unbedingt eine Praxis, die du noch nicht kennst. Neue Eindrücke sind entscheidend, um deinen Horizont zu erweitern, dich zu inspirieren und das Gelernte zu vertiefen. Jede Praxis hat ihre eigene Art, den Alltag zu gestalten – diese Vielfalt kennenzulernen ist ein wertvoller Teil deiner Ausbildung. Was deine aktuelle Arbeitsstelle betrifft: Deine Chefin wird sich darauf einstellen müssen, dass du dich beruflich neu orientierst. Nach der Ausbildung wirst du schließlich nicht mehr als Masseurin tätig sein – das ist Teil deiner Weiterentwicklung. Viel Erfolg, Anna
    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 

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