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Blockade BWS?

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Geschrieben

Guten Abend,

mir ist klar, dass man eine Diagnose über das Internet nicht stellen kann. Dennoch möchte ich kurz mein Problem schildern und um Rat bzw. Tipps bitten, um was es sich handeln kann und was ich dagegen tun soll.

ich habe seit ca. 1 Monat ein ungutes Gefühl im Nacken- und Brustbereich und bringe es nicht mehr weg. Folgendes ist mir aufgefallen:

- wenn ich die Brustmuskulatur anspanne bzw. nach vorne drücke, spüre ich ein starkes Ziehen über die ganze Brust
- wenn ich meinen Kopf nach hinten oder zur Seite neige, schmerzt mein Nacken extrem
- beim Schulterkreisen knackst es im Bereich der Schulter/Brust extrem
- durch Wärme (Duschen, Infrarotkabine) verschwinden die Symptome kurzfristig

ich mache seit einiger Zeit jeden Tag Übungen, die jedoch auch nur kurzfristig eine Besserung bringen. Aufgrund meines Bürojobs sitze ich sehr viel, ich gehe aber regelmäßig laufen und mache Krafttraining.

Besten Dank im Voraus für die Hilfe!

Geschrieben

Morgen!!
Ich hätte da noch paar Fragen. Hast du beim Atmen beschwerden? Kommen die Schmerzen auch bei Bewegung der BWS? Wie fühlen sich die Schmerzen an? Ist es nur ein ziehen? dumpfer schmerz oder auch stechend?
so könnte man schonmal einschränken wo das problem vielleicht liegt. Wenn du noch krafttraining machst, könnte ich mir vorstellen daß du dir gerade bei der kräfitigung der Brustmuskulatur zuviel zugemutet hast. Das ziehen über die Brustmuskulatur würde darauf hindeuten daß du dir da was gezerrt oder überlastet hast. Natürlich kann es sein daß im Bereich hws, übergang zur BWS und BWS etwas blockiert ist. Vorallem macht sich das bemerkbar bei schmerzen beim atmen und es sind häufig keine ziehenden dumpfen schmerzen (dies spricht für ein muskuläres problem) sondern stechende schmerzen, bewegungseinschränkung, also schmerzen z.b beim bücken.
Meistens ist beides betroffen. Man hat blockaden der WS und auch die Muskulatur ist geschädigt. Ohne aber evtl.blockaden zu lösen können die Muskelschmerzen nicht zurückgehen, da nützt auch keine Wärme und übungen zu machen, muss manuell gelöst werden. das muss man aber rausfinden.

Geschrieben

Dazu braucht man einfach noch paar Infos über den Schmerz denke Ich! Natürlich kann es auch ein Blockade der Rippen sein oder beides gerade im ventralen Bereich sternum. Aber ohne sich das ganze selbst mal angeschaut haben ist es schwierig.

Geschrieben

Danke für die Antworten,

Also Schmerzen beim Atmen und Bewegen der BWS habe ich NICHT. Es ist auch kein stechender Schmerz.

Im Halsbereich würde ich es als Ziehen beschreiben und im Brustbereich als nicht genau lokalisierbares Ziehen oder dumpfen Schmerz.

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    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
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