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Geschrieben

Hallo ihr alle Zusammen,

ich trage mich seit einiger Zeit mit dem Gedanken nach der Physioausbildung jetz eine Heilpraktikerausbildung zu machen.
Meine Frage an Euch, hat schon jemand Erfahrung damit oder ähnliche Gedanken? Kann mir vielleicht jemand strikt abraten oder eine Schule empfehlen?

Noch was an Stephan: super Seite! Vielen Dank dafür!!! *lob*

Würde mich über Ideen zu diesem Thema sehr freuen, danke schon mal!

VLG
Iceangel

Geschrieben

Hi iceangel...also ich hab einige freunde die ihren HP gemacht haben.du musst nicht auf eine heilpraktikerschule.du würdest ne menge geld bezahlen müssen.du kannst zum gesundheitsamt gehen und einen antrag auf die HP- prüfung stellen.sie geben dir dann die formulare,musst noch eine ärztliche untersuchung hinter dich bringen und dass wichtigste musst du sehr sehr viel lernen.wenn du selbstvertrauen hast und denkst,du hast HP wissen drauf, kannst du jederzeit wie gesagt zum gesundheitsamt gehen.die prüfung kostet etwa 600-650€.aber die durchfallquote bei der theoretischen prüfung ist bei knapp über 90 prozent!!!!keine angst...ich kenne keinen Heilpraktiker der es beim ersten mal geschafft hat!ist sehr schwer.du musst wahnsinns wissen über INFEKTIONSSCHUTZGESETZ,INFEKTIONSKRANKHEITEN und viele andere krankheitsbilder haben.ich würde dir empfehlen ein jahr lang voll durch auf HP WISSEN zu lernen dann in die prüfung rein zu gehen....falls du dich entscheiden solltest dies durch zu ziehen,hol dir am besten literaturempfehlungen von einem GUTEN,wohl gemerkt Heilpraktiker.ich kann dir eins geben von "urban&fischer verlag- NATURHEILPRAXIS HEUTE" , kostet glaub ich um die 80€...aber nicht nur mit diesem buch solltest du arbeiten, noch mit anderen,welche gutes wissen über infektionskrankheiten etc. hergibt.
ich hoffe,ich konnte dir helfen...
MfG

TKD1991

Geschrieben

Hallo TKD1991,
vielen lieben Dank für deine Antwort, das hat mir schon sehr geholfen.
Ich habe auch schon gehört, das man sehr viel lernen muss, und das werde ich auch tun. Man muss ja 25 Jahre sein glaube ich um an den HPPrüfungen teilnehmen zu dürfen, also hab ich noch etwas Zeit ;o)
weißt du, ob man viel praktisches Wissen haben muss für die Prüfung? Bzw. was an Praxis überhaupt gemacht werden muss? Weil dann sollte ich schaun, das ich vielleicht einen kurs oder sowas besuche.
Danke auch für die Literaturempfehlungen. Werde mich mal schlau machen was es noch so alles gibt. Kennst du einen guten Heilpraktiker?

Vielen Dank nochmal !!!!
VLG
Iceangel

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Ich hab einige bekannt die heilpraktiker sind und auch gut!!!deshalb habe ich auch etwas ahunung wie die prüfungen ablaufen,da meine freunde es mir mitgeteilt haben.für die praktische prüfung muss man z.B. blutabnehmen können,infussionen etc. aber das praktische wird nicht so bewertet wie die schriftliche prüfung.du könntest z.B. an einem akut krankenhaus ein anästhesiepraktikum machen 2-3wochen etwa...da lernst du auch solche sachen kennen...wäre auch nicht verkehrt,wenn du noch nie sowas gemacht hast.ich will auch später,wenn ich 25 bin mein HP machen...aber wie gesagt, WISSEN IST MACHT!!!lernen lernen lernen....wünsche dir viel erfolg!!!

MfG

TKD1991

Geschrieben

Hallo TKD1991,
Bin ja schon etwas beruhigt, das auf der Praxis nicht so der Schwerpunkt liegt. Das mit dem Praktikum ist eine gute Idee. Die Mutter meines Freundes ist Ärztin vielleicht kann sie mir ja auch das ein oder andere beibringen ... mir grauts jetzt schon vorm üben ;o)
Vielen Dank nochmal.
Bin auch schon fleißig am lernen. Zum Glück ist ja das meiste nur noch Wiederholung, aber man glaubt ja garnicht wieviel Theorie man nach knappen 2 Jahren schon wieder vergessen hat. Aber dafür habe ich ja auch wieder fast 2 Jahre Zeit alles zu lernen, bis ich 25 bin.
Also heißt es mal wieder lernen, lernen, lernen ... und dabei dachte ich, nach dem Examen werd ich nie wieder ein Lehrbuch anfassen *lach*
In welchem Jahr bist du eigentlich?

VLG und vielen Dank für deine Hilfen und Tips!
Iceangel

Geschrieben

ich habe meinen hp vor 2 jahren gemacht und es ist schon machbar aber man muss einiges an zeit aufbringen sonst schafft man es nicht.

die prüfung umfasst hauptsächlich innere medizin,infektionskrankheiten muss man auch beherrschen.
bei der mündlichen prüfung ist alles möglich

es ist auch beim 1.mal schaffbar

für weitere infos stehe ich gerne zur verfügung

Geschrieben

Hallo lester,
vielen Dank für deinen Beitrag und deine Hilfe, ich werde bestimmt noch öfter auf dich zurückkommen ;o)
eine Frage habe ich auch schon gleich an dich. Wieviel kommt denn zu den einzelnen Therapien dran? also Akupunktur, Pflanzenkunde, ...? auch praktisches?

Vielen Dank schonmal!

VLG
Iceangel

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  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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