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Ablauf einer klass. Rückenmassage

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wir haben es so gelernt:

du fängst an mit einer streichung (zum abtasten der Haut )
dann machst du die Dehnenden Streichungen um das Behandlungsgebiet abzugrenzen und die Durchblutung zu erhöhen.Danach kommen die Reibungen um das Gebiet großflächig zu Erwärmen.Als Nächstes dann Hautverschiebung um das Haut und unterhaut/Bindegewebe zu lockern sowie die DBL zu erhöhen.Dann sind die Knetungen dran damit kannst du den Tonus regulieren und dann kommt noch zum Schluss die Entstauung oder beruhigende Streichung.

Zwischen den einzelnen Punkten Beruhigst du die Haut nochmal.

LG Cathi

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  • 2 weeks later...

hi also ich habe es ungefähr in ähnlicher form gelernt wie mein vorposter, haben nur vorher den rücken in 3-4 segmente eingeteilt auf die wir uns dann 20 min konzentriert haben (außer die außstreichungen, die haben wir über den ganzen rücken gemacht.

hier der ablauf

(wenn ich die technicken noch erklären soll dann sag mir es bitte ich hab gerade nicht allzuviel zeit und füge es dann gerne noch dazu)

Ausstreichungen
Hautreibungen
Hautrollen/Hautverschieblichkeit (Kiblerfaltentest)
Dehnende Streichungen
Anknetungen
Walgungen
Handwurzelzirkelungen
Finger/Daumenzirkelungen

zum schluß entweder vibrationen(tonus senkend) oder klatschungen (tonussteigernd)
Austreichungen


Ausstreichungen durften wir variabel dazwischen einfügen, genauso wie wir verschiedene ausstreichtechnicken wählen durften: Plätgriff, harkengriff, Costale austreichungen.

Meine Lehrer haben mir bis jetzt immer die Wahl eines Kontaktmittels gegeben, ich persöhnlich bevorzuge massagelotion aber ich denke das ist geschmackssache, wie so vieles auch.


Ich hoffe ich war nicht zu ausschweifend.

Euer Jacky

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Behandlung des M. erector spinae:
Aufbau:
1) Einleitende Streichung über den ganzen Rücken
2) Streichung über den M. erector spinae
3) Rollende Hautverschiebung quer und längs zum Faserverlauf
4) Dehnende Streichung am M. erector spinae von kaudal nach kranial (Gewebe zurückhalten)
5) Abhebende Fingerknetung des Unterhautgewebes über dem Muskel
6) Handwurzelzirkelung
7) Anknetung am medialen und lateralen Muskelrand
8) Fingerzirkelung am lateralen Muskelrand, Daumenzirkelung am medialen Muskelrand
9) Vibrationen




Behandlung des M. latissimus dorsi:
Aufbau:
1) Einleitende Streichung
2) Flankenstreichung über den Muskel
3) Parallele oder kreisende Hautverschiebung über dem Muskel je nach Patientenvertäglichkeit
4) Rollende Hautverschiebung im Muskelverlauf und an den Rändern(medial → lateral)
5) Dehnende Streichung an den Muskelrändern und im Muskelverlauf + am Beckenkamm (von medial nach lateral)
6) Flächige Knetung mit beiden Händen, die im Bereich der hinteren Achselfalte in eine abhebende Knetung (Finger) übergeht → ab Mitte des Thorax beginnen
7) Handwurzelzirkelung an hinterer Achselfalte
8) Fingerzirkelung am lateralen Muskelrand und an hinterer Achselfalte: - 2. Hand dient als „Widerlager“, d.h. sie hält von oben das Gewebe fest und die andere Hand zirkelt. Auch anders rum möglich obere Hand zirkelt und untere Hand macht Widerlager
9) Vibrationen

Behandlung des M. trapezius:
Aufbau: Beginn eine Hand breit unterhalb Angulus inferior!!!
Handwechsel am 7. HW + an Fossa supraspinatus!!!

1) Einleitende Steichung über den Rücken + über den Pars descendens
2) Rollende Hautverschiebung von medial nach lateral unterhalb S.Blatt, zw. WS+S.Blatt, an margo lateralis, über dem S.Blatt von kaudal nach kranial, auf dem S.Blatt
3) Dehnende Streichung: von kaudal nach kranial, von medial nach lateral
o unterhalb S.Blatt, zw. WS+S.Blatt, an margo lateralis, an margo medialis, um angulus inferior und lateralis herum, über dem S.Blatt von medial nach lateral, auf dem S.Blatt, in der Fossa supra+infraspinatus
4) Beidhandknetung am Pars descendens
5) Handwurzelzirkelung an WS, auf Muskelbauch, an margo medialis, angulus superior
6) Fingerzirkelung (überall durchführbar)
a. Unter dem Schulterblatt
7) Vibrationen

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast ChrisM0310
      Hallo,   war neulich beim Physiotherapeuten wegen Hüftproblemen und nachdem Massagen das schlimmste erledigt haben und ich seitdem beim Sport ein bsischen besser aufpasse gehts wieder besser, ABER ich habe immenroch Knieprobleme (Patellaspitzen) und auch meine Ferse tut gern mal weh (plantarfasziitis).   Ich gucke aktuell, dass ich vorallem meinen Hüftbeuger n bisschen stärke (mache vor allem Lunges).   Während der Physiotherapie hat der therapeut an meinen Beinen gezogen um zu gucken wie steif die Gelenke sind und meine mein rechtes Bein beweget sich keinen Millimeter. War leider die letzte Stunde und wir sind nicht mehr dazu gekommen zu besprechen, was ich als nächstes tun soll oder was genau das ganze überhaupt heißt. Bin ich überhaupt richtig mit dem Hüftbbeuger unterwegs? Mein unterer Rücken macht eigentlich keine Probleme solang ich nichts übertrieben schweres hebe.  Nur meine Beine und Füße tun (vor allem nach dem tanzen) recht ordentlich weh. Besonders beweglich bin ich in der Hüfte tatsächlich nie gewesen und mit nem Schreibtischjob und wenig anderem Sport hab ichs sicherlich nicht besser gemacht. Mittlerweile Bin ich 2 mal die Woche bei Sportkursen in denen wir vornehmlich Core und Hüfte trainieren aber ich bin mir oft nicht sicher, ob ich die Übungen überhaupt richtig machen kann, weil mir eben die Basis Hüftmobilität, aber auch die Stabilität fehlt um die Übungen überhaupt korrekt auszuführen.   Hat irgendwer ne Idee was ich machen kann? 
    • Haha vielen Dank - als Therapeut muss man geduldig sein. und wir haben uns jetzt ganz viel mit dem Thema LWS/Becken beschäftigt - du hast viel Therapie gemacht. Es hat nichts gebracht? Dann ist die Ursache eher nicht die LWS/Beckenregion. Dein ursprüngliches Problem scheint dann ggf doch die HWS Region zu sein. Was ich so bei dir viel raushöre - du motivierst dich viel, macht unendlich viel und gehst alles sehr strikt und verbissen an. Erstmal ist das sehr schön, dass du die Übungen machst und dich so anstrengst. Man kann aber auch zuviel machen und sich in etwas sehr verbeißen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn man mit den Zähnen knirscht oder presst sorgt das für enorm viel Spannungszustände - die deine HWS Problematik erklären könnten. Dies ist jedoch ein komplett neues Fachthema und sollte nicht hier online durchgeführt werden. Ich würde mit deinem Therapeuten sprechen - wenn soviel an der LWS rumgedoktort wurde - ohne Erfolg muss die Therapie überdacht werden. Wenn du auch so mit dem ganzen Herz bei der Sache bist, kann das ebenfalls Symptome verursachen. Daher ist es auch mal sehr ratsam Entspannungsübungen zu machen - um dem ganzen System auch mal etwas Möglichkeiten zum "atmen" zu verschaffen.
    • Danke, dass du mir immer wieder antwortest. Ich finde das klasse, ich glaube dazu hätte ich nicht die Kraft.   Die tiefliegenden Muskeln und Balance. Das hat mein Physiotherapeut auch angesprochen und dabei ging es ihm um quasi "Planking" auf dem Bauch auf  dem Gymnastikball.   Das tat ich auch und konnte ich irgendwann sehr gut. Was dann aufällt (ich hoffe ich lüge nicht): Es löst mein Problem nicht. Es gab keine Änderung.   Macht man dies 3-4 Wochen jeden Tag 30 Minuten und es gibt keine kleine Verbesserung, so setzt diese Unsicherheit und etwas Frust ein. D.h. man verliert den Glauben.   Dazu ein weiteres Beispiel: "Das 2. Foto mit dem roten Ball": https://www.merkur.de/leben/gesundheit/trainieren-mit-gymnastikball-zr-7196482.html Auch das war eine Übung für den unteren Rücken (was wird damit eig. trainiert?). Durchstrecken und dann irgendwann "1 Bein" vom Ball abheben. Das ist schwer. Irgendwann konnte ich das perfekt. Es hat mein Problem aber nicht gelöst. nice to have, bringt aber nichts...   Ohne mich selbst loben zu wollen (durch das falsche Sitzen habe ich Fehler gemacht), so mache ich zuhause sehr viel. Selbst bei meinem Physiotherapeuten ist es nicht unbedingt normal, dass man sich zusätzlich Privatstunden bucht, alle Übungen wissen will, usw.   Als Sport klettere ich viel (bouldern). Dort springt man zudem aus Höhe ab und streckt die Knie dabei nicht durch, sodass viel von der Hüfte abgefangen wird. Irgendwann merkt man das dann auch. Ein blöder Zufall, denn gerade an der Hüfte arbeite ich ja gerade. so habne die Probleme bei mir nicht begonnen, aber dieses Abspringen macht es nicht besser.   Nochmals danke für die ganze Beschäftigung mit dem Thema. Probleme mit dem Hüftbeuger wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht.  

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