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Rectusdiastase

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Geschrieben

hallo,

bei mir haben 3 Fachärzte, unabhängig voneinander ein 13 cm lange und 4 cm breite Rectusdiastase festgestellt, alle haben zur OP geraten.

Habe ich auch meiner Krankenkasse mitgeteilt, wurde erst abgelehnt, jetzt wurde ich zum Med. Dienst der Krankenkasse geschickt.
Leider auch erfolglos, diese Ärztin hat natürlich diese OP auch abgelehnt.Sie meinte ich solle doch mal 2 Kilo abnehmen und es gäbe ja auch Medikamente, wenn ich so einen Blähbauch habe.

Ich bin sicherlich nicht scharf auf eine OP aber so kann und will ich nicht mehr rumlaufen.
Ich bin Anfang 40 habe 2 Kinder und eine normale Figur, trage Größe 38 - 40.
Leider steht mein Bauch so weit vor, dass ich des öfteren angesprochen werde ob ich nochmal Nachwuchs bekomme!

Ich bin auch einigermaßen sportlich, habe in den 80igern jede Menge Aerobic´s gemacht,gehe auch joggen und radfahren. Hinzukommt auch,dass ich 2009 im Feb. an den unteren Bandscheiben operiert wurde. Somit erzählt mir mein Orthopäde auch ich müsse regelmäßig meinen Bauch trainieren, da dies meinen Rücken entlasten wird. Mach ich auch nach wie vor, aber habe immer so ein ungutes Gefühl dabei, da sich bei Anspannung mein Bauch ziemlich nach außen wölbt.

Gibt es irgendwelche Übungen, mit denen ich die rectusdiastase abmildern oder sogar schließen kann? Oder was kann ich sonst noch dagegen tun?
Würde mich sehr über antwort freuen

Bis bald
Andrea

Geschrieben

Hi,

training der schrägen Bauchmuskulatur sollte zwar sicher föerderlich sein, aber die Rectusdiastase sind ja keine Muskeln sondern sehniges Gewebe. Das zu straffen ist meines Wissens bei der beschriebenen Breite nur operativ möglich.

Gute Besserung
Stephan

Geschrieben

Hallo!

Ja Stephan hat wohl schon gesagt, was es zu sagen gibt.
Ist deine Rectusdiastase nach der Schwangerschaft durch die Geburt entstanden ?

Da sich die Krankenkassen einig sind, dass es sich um ein kosmetisches Problem handelt, dass keine Schmerzen oder grobe Einschränkungen verursacht, wird man wohl nicht viel Chancen haben...

Geschrieben

Ist das Training der schrägen BM wirklich förderlich? Die bilden doch die Linea Alba und können somit evtl. die vorhandene Rectusdiastase eher negativ beeinflussen...nur mal so als kleinen Denkanstoß

Geschrieben

morgen. Die schrägen Bauchmuskeln setzen ja an der linea alba an. Ich denke auch, daß wenn man die schrägen bm auftrainiert, dann würde man ja wie eine naht die rectursdiastase noch eher auseinander ziehen und vergrößern.

Geschrieben

Hmm, guter Einwand. Meines Wissens überschneiden sich die Faszien der schrägen Bauchmuskeln in der Linea alba, was die, wenn ich mich recht erinnere, als Therapie bei angeborenen Schwächen nützlich macht.
Allerdings weiß ich grad nicht, was passiert, wenn die a) geschnitten wurden oder b) einfach sehr weit auseinander stehen ..

Vielleicht kann jemand anders da helfen?

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  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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