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Ausstrahlender Schmerz Scapula->Zehen

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Geschrieben

Brauch dringend eure Hilfe!

Heb einen Patienten, der über Schmerzen im Bereich medialer Schulterblattrand klagt, die, wenn man eben diesen Punkt drückt oder er Bewegungen macht, bis zu den Zehen ausstrahlt. Woran liegt das und was kann ich tun? Scapulapatter und Co habe ich schon gemacht, aber gibt es eine andere Möglichkeit, den Bereich zu erleichtern?

Bin dankbar für jede Antwort!
mfg susi

Geschrieben

Nein, leider nicht! Weder Neurologe noch Orthopäde habe sich damit befasst! Deshalb, war diese Problematik auch so ungeklärt... Habe schon an triggerpunkte gedacht, aber ich kenne es nicht, dass die Schmerzen bis zu den Zehen ziehen....
Bin für jede Antwort dankbar!!
susi

Geschrieben

Hier hilft echt nur weitere Diagnostik!

Immerhin kanns sein, dass TPs im Errector ne vermehrt Lordose provozieren und dadurch der Ischias etwas komprimiert wird - aber genauso möglich ist eine generalisierte Tumorerkrankung oder auch nen Spinalkanalstenose oder auch 2 ganz verschiedene Ursachen, die zufällig zusammenspielen.

Also hier kann man echt nix von weitem sagen. Weitere Diagnostik von ärztlicher Seite ist pflicht.

Mfg STephan

Geschrieben

Zusätzlich kann ich noch sagen, dass er Probleme mit der LWS und HWS (nicht so ausgeprägt) hat... naja, wir haben ja auch ärzte bei uns im haus, aber ich wollt halt auch wissen, was ihr dazu meint...vielleicht machen sie mich dann etwas schlauer! Wenn jemand noch eine Idee hat, woran es liegt, dann schreibt mir. Ansonsten danke ich schon mal für eure Antworten. Bin echt immer noch ratlos...
susi

Geschrieben

ich bin auch stephans meinung.
unsere diagnose-verfahren in allen ehren- ich würde nicht spekulieren, sondern zum arzt gehen (neuro und oder orthopäde) und das ganze mal von den stellen abklären zu lassen.- was nützt dir das rätselraten, wenn du keine von ärztlicher seite gestützte diagnose hast (und evtl ganz falsch liegst)?

Geschrieben

Oki, ich werd mich mal an einen Arzt wenden, mal sehen, was er dazu meint. Und ich danke euch nochmal für eure Beiträge! Schöne Woche und liebe Grüße
susi

Kommentare

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  • Beiträge

    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 
    • Die Befragung ist abgeschlossen! Danke an alle, die mitgemacht haben!

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