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Hilfe....Zellweger-Syndrom!!!????

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Geschrieben

Hallo an alle und besonders an die PT´s in der Pädiatrie.
Heute morgen wurde mir ein 3 Monate alter Säugling mit Zellweger-Syndrom vorgestellt. Hab mich inziwschen im Netz schlau gemacht.
hat jemand Therapie-Erfahrung bei einem Kind mit dieser Erkrankung?
Und wie alt sind "Eure" Kinder geworden, abweichend von den Angaben in der Literatur?!
Fragt bitte auch alle die jemanden kennen, der jemanden kennt, der schon was gehört hat......

DANKE!

Brigitte

Geschrieben

Das ist eine sehr seltene Stoffwechselerkrankung (Fettstoffwechsel), genetisch bedingt. Es fehlen Peroxisomen. Leber und Niere sind stark betroffen, die Kinder sind knallegelb. 1:100.000 bei NG´s.
Junge und Mädchen gleich betroffen.
Probleme mit der Ernährung. Kinder sind sehr dystroph. Sehr hypoton. Auffälligkeiten u.a. im Gesichtsbereich u. einiges mehr.Mental stark beeintächtigt. Atmung und Immunsystem sehr beeinträchtigt.
Geringe Lebenserwartung.
DA hab ich aber im Laufe der Jahre schon viele Überraschungen erlebt und daher wäre es für mich wichtig WIE ALT Kinder mit diesem Sydrom geworden sind, um mich nicht nur auf die Literatur zu stützen.
Dies ist schließlich für die Zielsetzung in der Therapie nicht ganz unwichtig.
Auch Erfahrungsberichte wären gut!
Vielleicht klappt´s ja und ich werd hier fündig!
Grüße
Brigitte

Geschrieben

Wenn Du in PubMed den Suchstring "Zellweger-Syndrome AND Therapy" eingibst und als Limit "Case reports" setzt, erhälst Du 15 Einzelfallberichte. Leider sind soweit ich dies auf die Schnelle gesehen habe, keine Volltexte frei zugänglich. Aber vielleicht kann Da ja Deine nächstgelegene Unibibliothek abhelfen. Aus den Abstracts läßt sich teilweise auch etwas zu Deiner Frage bzgl. der Lebenserwartung ablesen.
Es scheint wohl unterschiedliche Formen zu geben, bei denen die Kinder auch älter werden können.

  • 5 years later...
Geschrieben

Hallo,
Ich antworte zwar paar Jahre später aber vll wird es ja noch gelesen xD
Ich habe ein Zellweger-syndrom kind.. sie ist jetzt im januar 3 jahre geworden.. sie ist eigentich ganz fit..
sie ist taub und trägt cochlear implantate und hat kalkablagerungen auf der netzhaut und eine brille diometrie +4,5 und hat muskelschwäche..
aber ansonsten ist sie richtig fit.. sie kann laufen und rennen.. sie kann sprechen.. sie lernt sehr schnell.. und ist nur etwa ein halbes jahr bis 1 jahr im rückstand von der entwinklung..
meine tochter ist ein sehr seltener fall des ganz ganz leichten zellweger-syndrom!

möchte mich doch gerne mit eltern die mehr erfahrung haben austauschen!
würde mich über mails freuen!

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Gast
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      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!

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