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Plica-Syndrom

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Geschrieben

Was versteht man darunter?ist das eine akute/chronische schleimbeutelentzündung? Mein Pat.(ein Leistungssportler) hat Schmerzen bei Belastung wie fußballspielen, der Schleimbeutel über der Patlla ist gut beweglich. Ext./Flex.endgradig auch möglich. Kann ich tapen? oder wie kann man das physiotherapeutisch behandeln? Er meinte das wär vor 2-3 Monaten angefangen...Bekommt in der Praxis "nur" Massage.
Mein Problem: bin grade bei diesem Verein angefangen um die Jungs für die nächsten Pflichspiele bereit zu machen. Brauch ganz dringend eure Hilfe!

Lg

Geschrieben

Die Plica ist eine art Hautfalte medial und lateral der Patella. Normal macht die keine Probleme, kann aber bei manchen Patienten unter der Patella eingeklemmt werden. Das ist zum einen sehr Schmerzhaft und zum anderen wird sie dadurch gereizt und entzündet sich, was zu einer Vergrößerung führt. Dann ist natürlich die Gefahr, dass sie wieder eingeklemmt wird umso größer.
Mittlerweile wird die Plica bei so ziemlich allen Knie OPs vorsorglich mit entfernt.

Etwas dagegen zu tun ist schwer möglich - wenn du die Patella Tapest läufst du Gefahr die Spur der Patella auf der Gelenkfläche zu verändern, was meist nicht sinnvoll ist.

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  • Beiträge

    • Da geb Ich dem Jan recht. Gegen Wachstumsschmerzen kann man eigentlich nur symptomorientiert arbeiten. Aufklärung ist  der wichtigste Teil und daß es ganze normal ist. Man kann an der Ursache leider nichts machen. Ich Strategie würde Ich daher eher aktiv arbeiten und nicht passiv. Der Grund ist daß durch mechanische Reize  die Schmerzreize überlagert werden. Desweiteren werden Durch Bewegungsübungen Stoffe ausgeschüttet die Opiadähnlich sind und somit im Schmerzzentrum des Gehirns wirken. Somit würde Ich den Jungen animieren sich trotzdem zu bewegen, Sport zu machen, v.a. Ausdauersport, Fahrradfahren ect. Was du machst ob mit Du mit dem Teraband, Pezziball oder an den Geräten arbeitest wäre eigentlich egal.  
    • Morgen Michaela! Das liegt wahrscheinlich daran daß die Gelenkskapsel verklebt ist. Mehr wie in die endgradige Position zu mobilisieren und über die Bewegungsgrenze hinaus, also etwas in den Schmerzen hinein wüsste Ich jetzt auch nicht. Eine Narbenbehandlung ist aufjedenfall immer sinnvoll. Bei Fingerpatienten empfehle ICh immer auch eine Ergotherapie zu mache da diese mehr Therapiemöglichkeiten haben aufgrund der Geräte, u.a auch eine Wachsbad wärmeanwendung und Zusatzfortbildungen speziell für die Hand, Feinmotorik, Finger. 
    • Hallo. Ich weiß nicht ob ich da richtig bin, aber vielleicht kann mit jemand helfen :): Ich habe einen geriatrischen Patienten, bei dem die Strecksehnen dorsalseitig auf der Höhe der MCPs mit einem Werkzeug durchtrennt wurde (Unfall war im Mai diesen Jahres). Der Mittelfinger ist noch das Problem. Er kommt schlecht in die Faust, Streckung ist nicht schlecht. Vermutlich weil die Narbe direkt übers MCP geht und das Gelenk nicht viel Spielraum dadurch hat. 10-30°° Streckdefizit. Ähnlich wie Knopflockdeformität. Das PiP vom MF zieht es in die Beugung. DIP ist schon arthrotisch. Habt ihr vielleicht Ideen/Therapiemaßnahmen, die zur Verbesserung beitreten könnten. Erfahrung mit Narbenmassage mit Schröpfglas/Tape etc. Würd mich sehr freuen über eure Antworten. LG M.

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