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Beckenboden Schichten

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Geschrieben

Hallo hab ein Problem vielleicht kann mir bitte jemand weiter helfen!
Leide derzeit Harninzuffizienz Gruppe bin mir nicht sicher in welcher Reihenfolge ich die einzelnen Schichten anleiten soll ob von inneren zur äußersten??
* Äußere Schicht Auftrag- Darm, After, Scheide ( Innere + äußerer Schamlippen)nach innen oben ziehen
* Mittlere Schicht- sitzbeinhöcker aneinander ziehen
* innerste Schicht- Steißbein Richtung Scharmbein ziehen

Bitte mitteilen ob Bewegungsaufträge korrekt sind und warum ich von Innersten Schicht mit der Wahrnehmung beginn oder mit der äußersten!

Weiß bei Wöchnerinnen beginnt man von äußen!
Vielen lieben Dank

Geschrieben

Hi!

Also wie ich weiss ist die innerste Beckenbodenschicht, also der M. obturatorius internus, M. piriformis und M.levator ani so gut wie gar nicht einzeln isoliert anspannbar! Das heisst, wenn der Pat. eine sehr gute Beckenbodenwahrnehmung hat, kann man die innerste Bebo- Schicht aquch mitanspannen...
Das wichtigste ist, dass man die unterste also äußerste Beckenbodenschicht gut wahrnimmt bzw. anspannen kann (das sind folgende Muskeln: M. bubospongiosus, Centrum tendineum und der M. sphincter ani). Wenn die innerste Schicht gut wahrnehmbar ist, kannst du dann auch mal Übungen auf dem Pezziball machen, weil da die AGST ziemlich weich ist und somit auch schwer anspannbar ist. Die sog. Fahrstuhlübung ist auch eine gute Übung. Damit kräftigt man die verschiedene Etagen des Bebo´s! Ich hoffe du weiss wie das funktioniert. Wenn die Pat. den Bebo gar nicht anspannen können, gibt es Reflexpunkte dafür, womit man die einzelnen Bebo´schichten aktivieren kann!

Für die innerste (Centrum tendineum und M. bulbospongiosus) --> Augenbrauen zusammen ziehen und ein verkniffendes gesicht machen und für den M. spincter ani --> in der Kehle
für die mittlere Schicht, also M. transversus perinei superficialis et profundus: Reflexpunkt: zwischen den Scapulae Th 5-6
für die unnerste/ tiefste Schicht: M. piriformis, M. levator ani und M. oburatorius internus --> Unterkiefer mit Zunge und Mund

ich hoffe, ich konnte dir helfen... fals du noch weitere Fragen hast, beantworte ich die dir!

Lg

Geschrieben

übrigens: man spannt/ trainiert/ übt IMMER zuerst die unterste an, dann geht man ne Etage tiefer, also zur mittleren und wenn die mittleren gut zu spüren sind, dann kann man die innerste auch anspannen ;)

Geschrieben

vielen Dank! Leider haben wir an unserer Schule so hoch qualifizierte Lehrer, die selbst das nicht wissen und sich im Video drei mal wiedersprechen! Die Aufzugübung kenn ich :)

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Lisbeth Wawrik
      Liebe Kolleg:innen , im Laufe meiner Masterarbeit im Studiengang Sportphysiotherapie brauche ich eure Hilfe. Der Fragebogen erhebt den aktuellen Wissensstand von Physiotherapeut:innen in Österreich zum Thema Kinesiophobie (egal ob du viel oder wenig zu diesem Thema weißt, mach mit !! ) Falls du außerdem die ein oder andere Patient:in hast, die Angst vor bestimmten Bewegungen hat - gib ihr doch den Fragebogen Kinesiophobie für Patient:innen. Bei der Befragung erstellt ihr einen Zugangscode den ihr dann an eure Patient:innen weitergeben könnt, damit sie euch zugeordnet werden können . Danke für eure Teilnahme , Lilli !   Links zu den Umfragen :    https://survey.plus.ac.at/index.php/518323?lang=de   https://survey.plus.ac.at/index.php/165643?lang=de   
    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!

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