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Geschrieben

Hallo allerseits,

ich habe in einer Dokumentationskarte folgende Werte einer Pat. mit Knie TEP notiert:

90/3/0, also 90° FLEX, 3° Streckdefizit und 0° EXT

Nun zu meiner Frage: Wenn mein Winkelmesser bei EXT nun mal 3° anzeigt, dann kann ich dioe doch auch so vermerken, oder? Da muss ich doch nicht auf 5° aufrunden!?! Was meint Ihr?


Danke

Geschrieben

Hi,

aber wenn doch der Winkelmesser bei 3° stehenbleibt, dann ist das doch ok. Und Messfehler kann ich ja ausschliessen, weil ich ja als Referenzpunkt immer den Kniegelenksspalt nehme. Mein Gedanke war folgender:

Die Pat. hat eh immer das Gefühl, es geht nichts voran, Um der Pat aber das Gefühl zu geben, das es doch voran geht, dachte ich wenn es 3° sind, hört es motiviert das die Pat eher wenn ich auch 3° sage und nicht auf 5° runde.

Eine Kollegin meinte, dass ich ja nicht immer den selben Messpunkt habe und sie mir nicht glaubt, aber wie schon oben erwähnt, haqbe ich ja bei der Pat immer den Gelenkspalt.

Danke für eure Antworten.

LG

Geschrieben

Naja, der Drehpunkt ist ja der Gelenkspalt, das ist richtig, aber beim Ausrichten der Schenkel kommen unweigerlich Messungenauigkeiten hinzu. Exakte Messung geht nur mit nem Röntgenbild, das in einer Schiene zur Verhinderung von Drehbewegungen aufgenommen ist. Dann kannst du direkt da die Knochenachsen einzeichnen - übers Weichteilgewebe weg halte ich eine Tolleranz von bis zu 5° für realistisch.

Wenns psychologisch für den Patient gut ist, würd ich das aber wohl auch machen.

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Gast
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    • Hallo. Ich weiß nicht ob ich da richtig bin, aber vielleicht kann mit jemand helfen :): Ich habe einen geriatrischen Patienten, bei dem die Strecksehnen dorsalseitig auf der Höhe der MCPs mit einem Werkzeug durchtrennt wurde (Unfall war im Mai diesen Jahres). Der Mittelfinger ist noch das Problem. Er kommt schlecht in die Faust, Streckung ist nicht schlecht. Vermutlich weil die Narbe direkt übers MCP geht und das Gelenk nicht viel Spielraum dadurch hat. 10-30°° Streckdefizit. Ähnlich wie Knopflockdeformität. Das PiP vom MF zieht es in die Beugung. DIP ist schon arthrotisch. Habt ihr vielleicht Ideen/Therapiemaßnahmen, die zur Verbesserung beitreten könnten. Erfahrung mit Narbenmassage mit Schröpfglas/Tape etc. Würd mich sehr freuen über eure Antworten. LG M.
    • Gast Danny
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    • Hallo Isabell!  Ich glaub Ich kann Dir helfen😉 Ich bin mir ziemlich sicher daß deine Beschwerden von deiner oberen Halsiwirbelsäule kommen. Tatsächlich hatt Ich schon einige Patienten die die selben symptome schilderten. Das glaub Ich dir.Dieser Verlauf ist typisch für den sog. N.occipitalis minor. Er entspringt von der 1, 2.Halswirbelsäule und tritt auch am Hinterkopf aus, zieht dann nach vorne  Richtung stirn. Man spricht auch von einseitigem Spannungskopfschmerz   Dafür kann es zwei Gründe geben. Entweder es werden noch zusätzlich Gefäße komprimiert oder es ist eine reflektorische Anspannung ähnlich wie ein Hexenschuss in der HWS weil etwas hier nicht passt. Z.b. könntest du eine Verschiebung des Atlas (1.Halswirbel) haben was diese Krämpfe verursacht, weil der Körper das Wirbelsegment schützen will   Ganz klarer Hinweis auf eine HWS problematik.    Auch der Befund haut mich nicht vom Hocker. Ein brennen wird vom Nerv verursacht und Du beschreibst ja schon sehr schön seinen Verlauf. Hier sollt auch mal die getestet werden ob nicht die Bandscheibe auf den Nerv drückt. Man spricht von sog. Dermatomen. Das was du beschreibst ist typisch für das Segment C2, C3   Da scheint aufjedenfall dein Atlas blockiert zu sein. Durch das einklemmen von Nerven wird Tinnitus verursacht. Schwindel, Kopfschmerzen und Tinnitus sind eigentlich sicherer Hinweise daß dies die Ursache ist.   Ich würde Dir gern anbieten bei mir mal vorbeizuschauen. Ich darf ohne Rezept behandeln 😉 oder Du gehst zu einem Osteopathen. Für Manuelle Therapie brauchst du wieder einen Arzt der dir das verschreibt. Gruß Thomas

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